Zitat
Original von Punani
Ein älterer Bekannter hat mir das Buch ausgeliehen und er selbst hat den Koran gelesen, und konnte mir bestätigen, dass die Herangehensweise Mark.A. Gariels eine realitätsnahe und sehr detaillierte sei, daher werde ich mir denke ich nicht die Mühe machen und selbst die Zitate überprüfen ist vielleicht naiv zu glauben, aber dieses Thema weicht von meinem Interessengebiet ein wenig ab und ich befasse mich nur nebenbei damit.
Sorry aber du hast keine Ahnung.
Ich kann dir auch genau so gut das Alte Testament aufrollen und dir Zitate herauspicken welche mindestens so Gewaltverherrlichend klingen wie jene Aussagen die du über den Koran triffst.
Genauso gut kann ich dir Briefe von Martin Luther zeigen welcher einen Antisemitismus der übelsten Sorte fordert.
Ich kann nicht verstehen warum Menschen auf dem Islam herumschlagen und selber mit dem Wagen im Dreck stecken.
Wenn du dich nur nebenbei damit beschäftigst (was ich auch nicht glaube, einen Artikel im Spiegel über Wirtschaft zu lesen macht dich auch nicht zum Experten) solltest du solche Aussagen unterlassen, weil sich viele Menschen davon angegriffen fühlen könnten.
Alles andere ist eine Sache von Diplomatie... welche du anscheindend nicht beherrscht.
Um auf deinen Post zurück zu kommen
"Es gibt nur Menschen die sich im Haus des Islam befinden diese sind Muslime und es gibt Menschen die sich im Haus des Krieges befinden das sind die Ungläbigen (mit Ungläubigen sind die Personen gemeint, die den Islam entweder leugnen oder einer anderen Religion angehören. Es wird also immer geprädigt die Ungläubigen zu verachten oder gar zu töten, wenn sie sich nicht durch den Islam bekehren lassen."
Beschäftige dich bitte mit der Osmanisierung von Nord-Afrika und Süd-Europa.
Als kleinen Einschnitt so viel; Unter der Herrschaft der Osmanen war es jedem frei seine Religion zu wählen.
In eroberten Gebieten, wurden junge Männer dazu verpflichtet (als eine Art Wehrdienst, Knabenlese genannt) für das osmanische Reich zu kämpfen.
Dafür erhielten diese jedoch auch eine Ausbildung und privilegien.
Menschen welche freiwillig! zum Islam konvertierten erhielten eine Art Steuervergünstigungen. Christen und Juden musste eben eine Steuer bezahlen. Ganz schön unfair... aber die Kreuzzüge waren da ja wesentlich liberaler angehaucht. (Achtung, nicht stollpern, ironie!)
Mir persönlich sind Religionen wider. Kampf um Macht und Einfluss von weltlichen Herrschern steht in meinen Augen divergent zu der Vorstelliung von Glauben und Hoffnung.
Um mich nicht falsch zu verstehen ich glaube sehr wohl an Gott. Aber ob ich ihn Gott, Allah, Jahve, Ischia oder wie auch immer. Oder ob mein Prophet nun Mohammed oder Jesus ist. Interessiert das wirklich? Menschen verstricken sich in minimalen Unterschieden und verhärten ihre Fronten anstatt sich die Hände zu reichen.
Freier Glaube an Gott ist meine einzige Antwort darauf... glaubt an was ihr wollt, aber lasst euren Mitmenschen auch ihren eigenen Glauben.
Dazu noch ein Zitat von Curse:
"Viele fragen mich ob ich gläubig bin,
die Antwort ist ja,
viele denken sich ich bin Moslem,
denn ich sag doch Allah,
doch ich bin weder Moslem noch Christ und auch nicht Buddhist,
ich glaub nur für mich,
weiß das es Gott gibt und er bei mir ist,
egal für mich ob ich Vater sag,Allah oder er,
das sind nur Worte,
der Geist ist allwissend und ist viel mehr..."
Curse | Scheinheilig
Peace