Mal schauen was kommt. Den Ausstieg aus dem Atomausstieg trau ich der neuen Regierung derzeit nicht zu, ist einfach ein zu kotroverses Thema.
Mein Beileid gilt an erster Stelle vielmehr den hunderttausenden Flüchtlingen, die in nächster Zeit sicher abgeschoben werden.
ich würde jedem rechten bzw nicht linken raten sich aus solchen diskussionen im internet herrauszuhalten, lasst sie ruhig in ihren elfenbeintürmen freude finden.
von anfang an zum scheitern verurteilt ist der versuch mit argumenten zu überzeugen, wie auch hagebuttenweg erkannt hat.
übrigens nennt man fdp wähler neoliberal, da darf ich doch wohl sed wähler neosozialistisch nennen oder nicht?
die frage ist nur was ist jetzt schlimmer?
edit: aaah ich habs schon wieder getan 
Das Prinzip ist wie folgt, man darf einfach nichts gege die Linke sagen. Wenn man es doch tut ist man ein Polemiker, bekommt angestauten Hass atestiert, arbeitet nur mit abgedroschenen Klischees und bekommt noch ein Rechtschreibeflame. Also besser den Mund halten. 
ja vor allem abgedroschene klischees ... was ich hier schon über fdp wähler gelesen habe is echt witzig xD
ZitatOriginal von Eclipse
Ich bin zwar auch gegen schwarz/gelb, aber die FDP war immerhin dafür, dass alle BAföG in Anspruch nehmen können unabhängig vom Einkommen der Eltern.
Jau! Find ich auch super, dass jetzt die Kinder von Millionären und Besserverdienern endlich das Geld vom Staat für das Studium bekommen! Wäre ja schlimm, wenn das die Eltern weiterhin finanzieren müssten. Denen tut es dann Gott sei Dank auch nicht mehr so weh, wenn die Studiengebühren verdoppelt und dreifacht werden, die sich die ärmeren Familien trotz BaFÖG vielleicht nicht mehr leisten können.
Aussagen liest man hier... unglaublich.
ZitatOriginal von Salatalles
ich würde jedem rechten bzw nicht linken raten sich aus solchen diskussionen im internet herrauszuhalten, lasst sie ruhig in ihren elfenbeintürmen freude finden.
von anfang an zum scheitern verurteilt ist der versuch mit argumenten zu überzeugen, wie auch hagebuttenweg erkannt hat.
Das gilt für beide Seiten!
edit: Hagebuttenweg fing ja jetzt kurz nach deinem Beitrag auch wieder mit an, man nimmt sich hier gegenseitig wirklich absolut nichts. 
Zitatübrigens nennt man fdp wähler neoliberal, da darf ich doch wohl sed wähler neosozialistisch nennen oder nicht?
die frage ist nur was ist jetzt schlimmer?
* Bei neoliberal ruht die Wortschöpfung darauf, dass es sehr stark um wirtschaftsliberales+freundliches Gedankengut geht. Dass neoliberal einen leicht diffamierenden Unterton hat... das ist richtig. Vielleicht dann doch lieber weder liberal noch eben neoliberal nutzen.
* neosozialistisch. Nie gehört. Ich bleibe beim "sozialistisch". Zumal der Begriff so weit gefasst werden kann, dass es nur Tendenzen aufweisst. Schließlich nennen sich sogar Teile der SPD sozialistisch, gar in Frnakreich nennt sich eine der beiden großen Parteien "Parti socialiste",- die kann man unseren Maßstäben nach nicht wirklich sozialistisch bezeichnen. Was ist dann die Linke? Radikal sozialistisch. und die PSG? Nicht von dieser Welt. 
ich verstehe nicht, das 15 % der wähler eine partei wählen, welche genau die politik betreiben möchte, die uns in die wirtschaftskrise geführt hat.
Seit wann haben uns denn Partein in die Wirtschaftskrise gestürzt? Waren das nicht eher Banker?
ZitatOriginal von blub
Seit wann haben uns denn Partein in die Wirtschaftskrise gestürzt? Waren das nicht eher Banker?
es geht um die Politik, die diese Partei macht.
Er hat nie behauptet, dass eine Partei uns in die Wirtschaftskriese gestürzt hat^^
ZitatOriginal von blub
Seit wann haben uns denn Partein in die Wirtschaftskrise gestürzt? Waren das nicht eher Banker?
Deregulierung machts möglich.
Für die Hedgefonds waren jedoch Rot-Grün verantwortlich.
nur so als erinnerung
ZitatOriginal von edeltabak
ich verstehe nicht, das 15 % der wähler eine partei wählen, welche genau die politik betreiben möchte, die uns in die wirtschaftskrise geführt hat.
Das finde ich auch völlig paradox... Eigentlich müsste die FDP nach allem was passiert ist, an der 5%-Hürde knabbern.
der punkt war meiner meinung einfach, das niemand das so explizit gesagt hat, obwohl es ja faktisch so ist. wahrscheinlich wollte man die fdp als gemauschelkoalitionspartner nicht vergraulen.
Hat wer ne Statistik darüber was vor allem Erstwähler gewählt haben?
ich hab in der hinsicht noch nicht soviel gefunden, jedoch kann dir das video vielleicht helfen:http://www.stern.de/wahl-2009/…en-ernstfall-1509648.html
ist halt stern^^
ZitatOriginal von Jeargn
Jau! Find ich auch super, dass jetzt die Kinder von Millionären und Besserverdienern endlich das Geld vom Staat für das Studium bekommen! Wäre ja schlimm, wenn das die Eltern weiterhin finanzieren müssten. Denen tut es dann Gott sei Dank auch nicht mehr so weh, wenn die Studiengebühren verdoppelt und dreifacht werden, die sich die ärmeren Familien trotz BaFÖG vielleicht nicht mehr leisten können.
Aussagen liest man hier... unglaublich.
Ich verstehe hier garnicht, warum du mich angreifst.
Weder habe ich deine Argumente entkräftet oder Gegenargumente genannt.
Ich habe nur einen weiteren Aspekt offen gelegt.
Unabhängig davon, ob die Gebühren höher werden, gibt es zur Zeit auch Schüler die gerne studieren würden, aber es nicht können, da sie kein Anspruch auf BaFÖG haben, aber die Familie es sich trotzdem nicht leisten kann.
Was natürlich der beste Weg wäre, Erststudium frei und Anspruch auf BaFÖG unabhängig vom Einkommen der Eltern.
ZitatOriginal von Jeargn
Jau! Find ich auch super, dass jetzt die Kinder von Millionären und Besserverdienern endlich das Geld vom Staat für das Studium bekommen! Wäre ja schlimm, wenn das die Eltern weiterhin finanzieren müssten. Denen tut es dann Gott sei Dank auch nicht mehr so weh, wenn die Studiengebühren verdoppelt und dreifacht werden, die sich die ärmeren Familien trotz BaFÖG vielleicht nicht mehr leisten können.
Aussagen liest man hier... unglaublich.
Es gibt auch eltern die zahlen das studium ihrer kinder trotz hohen einkommen nicht.
Dürfen diese wohl nicht studieren nur weil ihre eltern geizig sind oder z.b der vater nichts von seinem kind wissen will?
Eclipse: Sorry, sollt natürlich kein Angriff auf dich sein.. grad net, wenn du kein schwarz/gelb gewählt hast. Man hört solche Argumente nur laufend, mein Mitbewohner ist da ganz groß dabei. Deswegen mein Satz, der echt nicht persönlich auf dich bezogen war.
Und ja, da kenn ich genug, die leider keinen Anspruch haben, obwohl die Eltern nichts/kaum was verdienen. Nur boxen die sich trotzdem irgendwie durch.
f0xX: ich bin der Meinung, wer studieren will, kriegt das auch hin. Dass es leicht ist und man auf viel verzichten muss, bestreite ich kein bisschen! Nur sehe ich persönlich es nicht ein, dass ich, um einen Extremfall zu nennen, das Studium der Kinder eines Herrn Ackermann finanziere. Natürlich gibt es da immer "ungerechte" Einzelschicksale, wie du sie schon genannt hast. Gerade das Vater-Problem hat ein sehr guter Kumpel von mir. Trotzdem macht er jetzt seinen Master mit nem Bombenschnitt und hat nebenher ewig als Hiwi gearbeitet, um sich das leisten zu können.
wenn ich das hier mal so eben einwerfen darf: LOOOOOOOOOOOOOOL.
Gradeeben auf PRO7 Nachrichten zeigen sie Merkel da rumläuft und im Hintergrund wedeln ein paar CDU Anhänger mit den altbekannten Schildern rum... da steht jetzt aber nicht "ANGIE" drauf sondern... "YEAAHH"
...Genau wie bei dem Flashmob in Hamburg! Bzw. bei dem Bild der diesen ausgelöst hat...
http://www.flickr.com/photos/spanier/3910411907/ha
ZitatOriginal von Jeargn
f0xX: ich bin der Meinung, wer studieren will, kriegt das auch hin.(...)
das ist richtig, aber ist so eine Situation denn wünschenswert?
Ich finde, auch diejenigen, die es intellektuell und lerntechnisch drauf haben, aber eben nicht um alles in der Welt studieren wollen, sollten nicht unbedingt noch mehr abgeschreckt werden, ein Studium zu beginnen.
