Religion - der Ursprung allen Übels?



  • alter wenn du scientology mit dem christlichen glaube vergleichst dann hast du dich aber mal ganz fett geschnitten.
    das sind zwei dinge die du nicht vergleichen kannst !!!
    Scientology sind nur auf Geld aus und ihre mitglieder zu manipulieren.
    Wenn du dahing gegangen bist um dir n ehrliches bild einer kirche einzuholen dann tust du mir leid.
    geh mal bitte in eine traditionelle gemeinde. da wird dir keiner das geld aus den taschen ziehen oder sonstiges.


    ließ dir bitte mal durch wie diese sekte entstanden ist.
    Um nur mal den ersten satz von wikipedia zu zitieren:
    Scientology ist eine Bewegung, deren Ideologie auf Schriften des US-amerikanischen Schriftstellers L. Ron Hubbard zurückgeht.


    das ist wie wenn ich jetzt schreiben würde.
    hey kinder ich bin der größte, wer mir im jahr ne mille gibt der wird unendlich blub.


    mal abgesehen das ich rhetorisch nicht so gewandt bin und mir das keiner abkaufen würde :P


    d alles moderne "bewegungen" die nichts mehr mit dem ch
    das sinristlichen, jüdischen oder muslimischen glaube zu tun haben.
    das was die da verzapfen ist einfach nur der größte humbug!!!

  • Das ist ne Diskussion die niemals geklärt werden kann.


    Man kann glauben was man will und niemand kann dir sagen ob es wahr oder falsch ist (außer belegten Fakten ^^)
    Aber ob es gott gibt und ob er allah gott oder anders heißt das kann man nicht belegen, man kann aber auch nicht beweisen das es ihn nicht gibt.


    ich hab mich mit den thema sehr auseinandergesetzt und hab viel gefunden was für einen gott spricht aber es ist halt eben alles sehr schwer zu glauben ebenso gibt es aber auch aspekte die gegen einen gott sprechen.


    ich kann einfach mal dazu n buch empfehlen und zwar :
    „Glaube im Kreuzverhör. Ein Journalist hinterfragt das Christentum“ von Lee Strobel.


    Ich denke jeder der seine Zweifel am Glauben hat, wird nach diesem Buch zumindest einfach mal zugeben müssen, dass es doch gar nicht sooo dumm ist an etwas zu glauben.


    Wenn man da aber mit ner Einstellng rangeht wie zB. ich glaub da eh nicht dran dann kommt man nicht weiter, das ist im leben halt so ;)


    THink about it.


    lg

  • Ist doch total egal welche Religion und ob es Gott gibt oder nicht^^


    Religion ist ein unglaublich wichtiger bestandteil der Geschichte, der bis heute seine Spuren trägt.
    Ob es einen oder mehrere Götter gibt ist doch total Wurst, die Frage ist ob man daran glaubt oder nicht!


    Ohne Religionen hätten wir heute nichts und würden sehr wahrscheinlich noch in der Steinzeit leben... es gäb keine Wissenschaft und es hätte keine Kriege gegeben, die uns in Forschung und Technik auf den heutigen Stand gebracht haben...


    Ich persönlich denke sehr kritisch über Religionen... einerseits ist eine, wenn man an sie glaubt, ein unglaublicher Halt und hilft einem den Sinn und Zweck des Seins zu erklären... andererseits wurden im Namen von verschiedenen Religionen so schreckliche Dinge getan, die einfach nicht zu entschuldigen sind und meiner Meinung nach bestraft gehören! Aber das Schlimmste dabei finde ich, dass die einzelnen Religionen nicht einmal dazu stehen können und bis heute mehr oder weniger leugnen, was in der Vergangenheit in ihrem Namen getan wurde.
    Ein weiterer schlimmer Punkt ist, dass eine auch noch so gute Religion, immer von irgendeinem Vollidioten in seinem Sinne verändert und für Krieg o.ä. missbraucht wird

    Fahrrad fahrn im Schnee

  • Es gibt wie schon gesagt, geteilte Ansichten. Aber was man dem Glauben an Gott lassen muss, er schafft es selbst gelähmte Menschen wieder zum gehen zubringen. Hat also auch etwas mit der Psyche des Menschen zutun.

  • Ich glaube einfach, dass sich viele Leute viel zu selten mit der Frage des Glaubens beschäftigen und jeden Gläubigen als Dumm etc. abstempeln. Aber wenn man etwas weiter denkt, müsste sich eigentlich jeder eingestehen, dass es gar nicht so abwegig ist an einen Gott zu glauben. Wobei ich auch Leute verstehe, die nicht an Gott glauben. Viele machen einfach den Fehler die Bibel wörtlich zu nehmen. Wenn man die Bibel symbolisch versteht ergibt für mich so ziemlich alles einen Sinn.

  • Schau dir mal Postal an, "AAAABER wenn man ZWISCHEN den Zeilen liest Onkel Dave..." Ich kann auch einen tieferen Sinn in so manchen Kochbuch erkennen, hm das bringt mich gerade auf eine klasse Idee, vieleicht gründe ich ne Sekte

  • Zitat

    Original von Blackxun
    Schau dir mal Postal an, "AAAABER wenn man ZWISCHEN den Zeilen liest Onkel Dave..." Ich kann auch einen tieferen Sinn in so manchen Kochbuch erkennen, hm das bringt mich gerade auf eine klasse Idee, vieleicht gründe ich ne Sekte


    Ich frage mich gerade ob manche Leute nicht Herr der Ringe für einen Kriegsbericht aus dem Mittelalter halten und Dan Browns Sakrileg für einen gut recherchierten Tatsachenbericht.

    "I found freedom. Loosing all hope was freedom!" - Jack (Fight Club)

  • Was soll das denn bedeuten? Mag sein das ein Buch (egal ob Bibel oder Koran) voller gut verpackter moralischer Regeln in der Vergangenheit noch nötig war, heute hilft es Menschen nurnoch mal (kurzzeitig) an Weihnachten sich das eigene egoistische Verhalten vor Augen zu halten, oder die Angst vor dem Tod zu verdrängen nach "und ob es einen Osterhasen gibt" Manier
    Ich kenne einen Freund der nach dem Tod seines Vater durch seine Mutter und ihren Mann in eine Sekte reingezogen wurde, jetzt glaubt er an eine Unsichtbare Welt der Gefühle, daran das Fantasy Bücher die er früher gerne lass schlechte Geister ins Haus bringen und ähnliches, und all das quetschen deren Prediger noch aus der originalen Bibel raus...

  • Zitat

    Original von Blackxun
    oder die Angst vor dem Tod zu verdrängen nach "und ob es einen Osterhasen gibt" Manier


    Was nach dem Tod geschieht kann dir derzeit keine Wissenschaft mit einem positiven Beweis beantworten. Wenn man dann mit Worten wie "Nichts" argumentieren will, dann darf man sich auf sprachphilosophische Kritik einstellen.


    Des weiteren:
    Das Verhältnis zum Tod ist heutzutage ein vollkommen anderes als früher. Ich behaupte, dass die Verdrängung von Tod und Sterblichkeit nie einen höheren Punkt fand als den derzeitigen.
    Wo wird denn heute noch gestorben? Anonym in einem Altenheim oder auf einer Intensivstation meist nach verzweifelten (bzw. aus meiner Sicht zweifelhaften) sterbeverlängernden Maßnahmen.
    Oder man bezeichnet den Tod als Unfall bzw. meist als "tragischen" Unfall, als ob sterben nur ein Missgeschick sei und nicht zum Leben dazugehöre. Sterblichkeit wird somit aus der Öffentlichkeit weitgehend verdrängt. Wenn man damit konfrontiert wird (völlig unvorbereitet), dann kann ich verstehen, dass man möglicherweise nach radikalen Antworten sucht.
    Religionen können jedenfalls das Phänomen des Todes gar nicht verdrängen, da es ja ganz konkret thematisiert wird und ich sehe daran nichts verwerfliches, sondern eher etwas aktuell notwendiges.


    Außerdem ist das leichter zu verstehen als Transzendentalphilosophie... :D

    In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lange genug für einen Spaß.

  • Gut, das sind extrembeispiele. Schokoticket hat Recht. Es stehen mMn sehr viele Wahrheiten in der Bibel. Aber Religionen und vor allem Kirchen gehen in eine richtung, die mir nicht passt, die ich aber ein Stück weit respektiere. Man sollte sich, wie in jeder Situation im Leben, das raussuchen, was für einen persönlicham besten ist, was einem am meisten nützt und was man am besten mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Religionen schreiben einem diese Sachen vor. Zudem sind sie fundamentalistisch, allerdings in einer Weise, die fast schon lächerlich ist, und sehr weltfremd.


    http://www.tagesschau.de/ausland/meldung38452.html - ich mach mir die Welt, wiediwiediwie sie mir gefällt.


    Hört nicht auf Religionen, findet euren eigenen Glauben, zwängt diesen aber keinem auf. Hört auf euch selbst!

  • Zitat

    Was soll das denn bedeuten? Mag sein das ein Buch (egal ob Bibel oder Koran) voller gut verpackter moralischer Regeln in der Vergangenheit noch nötig war, heute hilft es Menschen nurnoch mal (kurzzeitig) an Weihnachten sich das eigene egoistische Verhalten vor Augen zu halten, oder die Angst vor dem Tod zu verdrängen nach "und ob es einen Osterhasen gibt" Manier


    Inwieweit die Bibel nur noch kurzfristig helfen kann, ist von Person zu Person unterschiedlich. Für viele ist es halt nur noch Weihnachten ein Thema, für andere ist die Bibel in mehreren Situationen "wichtig".



    Zitat

    http://www.tagesschau.de/ausland/meldung38452.html - ich mach mir die Welt, wiediwiediwie sie mir gefällt.


    Wobei ich bei dieser Sache sagen muss, dass der Papst mal was Gutes damit getan hat. Für viele fällt es in die Riege "wayne?", aber für Gläubige, die wirklich eine Angst davor haben, ist es doch ungemein beruhigend zu wissen, dass ihre Kinder nicht in die Vorhölle müssen.
    Und dass der Vatikan in manchen Dingen weltfremd ist, ist auch nichts mehr Neues, aber man darf nicht den Vatikan und die Basis der katholischen Kirche in einen Topf werfen.

    "I found freedom. Loosing all hope was freedom!" - Jack (Fight Club)

  • Klar ist es eine gute Sache, wobei Vorhölle ja eigentlich ein Paradies ohne Gott war, soweit ich das verstanden habe.


    Aber im Ernst: Das klingt nunmal so, als ob man einen Glaubensgrundsatz abändert, nur um modern zu sein. Wenn man das so einfach ändern kann, dann kann man doch an alles und gar nichts glauben.
    Religionen finde ich immer sehr unpraktisch, weil sie einem Vorschreiben will, wie man im zweifelsfall glauben soll. Gleiches ist im Franziskanerstreit passiert, in dem es darum ging, ob die Kirche Besitztümer haben darf oder nicht.

  • Hat jemand hier mal die satanische Bibel von Anton Szandor LaVey gelesen? Stehen viele interesante Dinge drin, mal eine völlig andere Ansicht. Kein verherrlichen von Satan, was man vom Namen her vermuten könnte, sondern eher moderner Nihilismus.


    Dort wird der Selbstglaube großgeschrieben. Meiner Meinung nach auch der wichtigste.


    Zitat

    Original von thems
    Religionen finde ich immer sehr unpraktisch, weil sie einem Vorschreiben will, wie man im zweifelsfall glauben soll.


    Kleines Zitat aus dem Buch: Wer mir sagt Du sollst, ist mein Todfeind.


    Unter anderem wird auch geschrieben, dass der Mensch ein Tier wie jedes andere ist, nur ist er das gefährlichste von allen geworden. Das hab ich allerdings schon vorher gedacht^^ Wenn man drüber nachdenkt auch richtig.


    Also ich zumindest hab durch das Buch, auch wenn ich noch nichtmal fertig damit bin, etliches gelesen zum grübeln. Mal eine richtig schöne Ansicht der anderen Art.


    Aber wenn man bereit ist, an Gott zu glaben, sollte man auch daran denken, Satan für existent zu halten. Aus folgendem Grund:
    Er ist der beste Freund der Kirche, denn wen hätte sie denn Jahrunderte lang sonst bekämpfen können? Sprich, dadurch wurde sie am Leben erhalten. Hexenverbrennung - Sie waren ja Satansbrut :rolleyes:

    Gesegnet ist der Mann, der zahlreiche Feinde hat, denn sie werden ihn zum Helden machen - Verflucht ist derjenige, der anderen Gutes tut, die ihn dafür verspotten, denn man wird ihn verachten!

  • Zitat

    Aber im Ernst: Das klingt nunmal so, als ob man einen Glaubensgrundsatz abändert, nur um modern zu sein. Wenn man das so einfach ändern kann, dann kann man doch an alles und gar nichts glauben.


    Kommt darauf an, was man als Grundlage des Glaubens ansehen will. Es geht ja nicht einfach so, sondern da steckt viel an Arbeit und an Reflexion drin. Was nun dem Papst und seinen Mithelfern dazu gebracht haben, die Vorhölle abzuschaffen, weiß ich nicht genau, aber den traue ich es nicht zu (Vorallem nicht Bene) es als Modegag gemacht zu haben.


    Zitat

    Aber wenn man bereit ist, an Gott zu glauben, sollte man auch daran denken, Satan für existent zu halten.


    Er ist alleine im Glauben existent, da er in der Bibel vorkommt. Ob er aber nun wirklich Widersacher Gottes ist, wie er häufig gesehen wird, bleibt diskussionswürdig bzw. ist eine Glaubensfrage, die ziemlich tiefgreifend sein kann und neue Probleme des Glaubenden aufwerfen kann.

    "I found freedom. Loosing all hope was freedom!" - Jack (Fight Club)

  • Ohne mich jetzt in eine spezifische Diskussion, die hier gerade am laufen ist, zu beziehen bzw darauf einzugehen, will ich mal sagen das mich der spruch "man kann es nicht beweisen das es Gott, oder einen Gott gibt, aber auch nicht das es nicht so ist (...) ich hab mich jetzt schon lange damit beschäftigt BLABLA.. "
    das hängt mir total zum Hals raus.. kann man sowas nicht mal aussenvor lassen.. das nervt ja total, ich bin mir sicher sogar ich könnte mir dinge ausdenken die man nicht wiederlegen kann, sowas bringt uns doch KEINEN schritt weiter, immer die selbe Leier.. diesen aspekt kann man sich sparen verdammt.. jetzt hab ich vergessen womit ich das vergleich wollte aber vlt kann mich jemand nachvollziehen.. ich erstell es mal

    :inlove:

  • Das Ende des Switch Jahresrückblicks war geil, war eine Galileo Mystery Verarsche bei der Eimann sagte:
    Scheißt der Papst in den Wald? Ich kann das nicht beweisen, aber man kann es auch nicht wiederlegen!

  • In meinen Augen ist und war Religion schon immer hauptsächlich schuld an Krieg und Mord.
    Siehe 30 Jähriger Krieg usw.
    .... und das nur weil Menschen nicht mit einander reden können sondern gleich zur Waffe greifen und das wird in Zukunft auch nicht anders sein - leider.


    Gebe es weltweit eine einzige Religion würde das Problem vllt. beseitigt werden nur dies ist nicht möglich da jedes Land/Volk seine eigene Geschichte hat und da kann man einem Moslem nich einfach sagen das er nun Christ is oder anders rum. <-- Würde man vorschlagen das es nur eine Religion gibt würde höchstwahrsch. wieder der nächste Krieg ausbrechen --> welche Religion wählen wir? und dann kommen wieder die ganzen Streitigkeiten --> eure religion verbreitet falsche dinge bla...
    ___________


    Man muss lernen einen anderen zu akzeptieren egal welche Religion er besitzt ob moslem, christ, jude oder wie auch immer. Einen anderen Ausweg gibt es nicht.

  • es mag sein das religise einstellungen schuld an kriegen sind
    aber
    nicht die religionen sind schuld
    sondern menschen die diese falsch auffassen
    ich bin überzeugter christ
    und mal ganz ehrlich
    was wären wir ohne die christlichen grundsätze bzw. die 10 gebote
    du sollst nicht töten
    du sollst nicht stehlen
    ...


    diese religiösen sachen sind stark in unserer gesellschafft verankert (auch wenn ich mir aus dem alten testament nicht all zu viel machen, aber das ist eine andere geschichte)


    unsere gesellschafft braucht religionen
    ohne sie hätten wir keine wirklichen gesetzesgrundlagen


    *die einzige religion die sagt: ungläubige müssen sterben (so in der art)
    ist glaube ich der islam
    und da fallen nicht nur christen sondern auch atheisten und alle anderen religionen rein
    und die die an nichts glauben


    ich habe keine angst vor islamisten (weil ich gott habe)
    aber wenn ich an nichts glauben würde
    hätte ich richtig schiss


    was glaubt warum die kurden da unten sich gegenseitig die rübe wegpusten
    islamisten gegen ungläubige
    ungläubige wollen sich verteidigen

    I <3 Shisha-nil

    Einmal editiert, zuletzt von MGF ()


  • Nicht das man diese "Grundsätze" auch anders untermauern bzw. begründen kann.


    Zitat


    unsere gesellschafft braucht religionen
    ohne sie hätten wir keine wirklichen gesetzesgrundlagen


    Gewagte These, obwohl natürlich auch in unserem Grundgesetz Gott eine Rolle spielt, sind die Gesetze doch allgemein anders begründet.




    1. Auch Christen wollen sich verteidigen und die Frage, welche Mittel dazu in Frage kommen, ist auch umstritten


    und 2. Den Konflikt Kurden-Türken auf die Religion zu zuspitzen (wobei ich mich frage, ob dort Religion überhaupt eine Rolle spielt ) ist doch zu kurz gedacht.

    "I found freedom. Loosing all hope was freedom!" - Jack (Fight Club)