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Gestern Abend Erfurter Hbf Rossmann
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Gestern Abend Erfurter Hbf Rossmann
Papa hat ein neues Spielzeug
Hier der ganze Bericht mit Videos.
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Fujifilm X100s von gambajo auf Flickr
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Fujifilm X100s von gambajo auf Flickr
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Fujifilm X100s von gambajo auf Flickr
Sehr schön... und vor allem dieser Retro-Look
Wegen dem Wetter und wenig Zeit diesmal eine kleine Fingerübung mit ganz simplen Aufbau. Einfach eine trockene Blume aus Nachbars Garten , dunkler Hintergrund und ein Blitz.
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Dark Flower von gambajo auf Flickr
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Dark Flower von gambajo auf Flickr
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Dark Flower von gambajo auf Flickr
War letztens für einen Tag in Lüttich. Da der Bahnhof schon totfotografiert ist, bin ich mal wo anders rumgelurcht. Alle Bilder und ein kurzer Bericht hier: Klick mich!.
Ein paar Bilder für den Vorgeschmack:
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Liege overkill von gambajo auf Flickr
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Childs Game von gambajo auf Flickr
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Stones von gambajo auf Flickr
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Stones 2 von gambajo auf Flickr
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The Tower 3 von gambajo auf Flickr
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The Jumper von gambajo auf Flickr
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Streets of Liege von gambajo auf Flickr
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The Tower 2 von gambajo auf Flickr
Karnevalszug 2014
Alles mit einer einzigen Brennweite
Noch mehr Bilder: Klick mich
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Sambasurium von gambajo auf Flickr
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Ballontruppe von gambajo auf Flickr
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Hunne von gambajo auf Flickr
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Shrek von gambajo auf Flickr
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Mäuschen von gambajo auf Flickr
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Die Flamme von gambajo auf Flickr
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Nach dem Zug von gambajo auf Flickr
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Nach dem Zug von gambajo auf Flickr
Impressionen aus dem Brühler Schlosspark mit der X100s.
Manche Bilder sind OOC, manche RAW und dann in LR entwickelt.
Ein paar mehr Bilder gibt es noch hier: Klick mich!
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Limbs von gambajo auf Flickr
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Shadow von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Shadow von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Shadow von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Limbs von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Reflection von gambajo auf Flickr
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Limbs von gambajo auf Flickr
Die ersten Unwetter sind im "anrollen"
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GambaJo schöne Fotos / darf man Fragen was für eine Cam und welche Objektive du benutzt ?
hier mal paar Street Fotos von Franzensbad:
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GambaJo schöne Fotos / darf man Fragen was für eine Cam und welche Objektive du benutzt ?
Fuji X100s und Fuji X-E1. Fujinon XF 35mm f/1.4, Fujinon XF 14mm f/2.8, Fujinon XF 55-200 mm, Tamron 90mm f/2.8 Macro. Und ich schiele momentan auf das Fujinon XF 56mm f/1.2.
Hallo Leute
Ich habe mich nie wirklich mit Photographie beschäftigt, doch in letzter Zeit habe ich ständig Dinge fotografiert, allerdings lässt die Qualität meines Handys und der Digicam zu wünschen übrig..
Jetzt habe ich mir in den Sinn gesetzt ich brauch eine bessere Kamera, am besten eine die leicht zu bedienen aber qualitativ hochwertige Fotos schiesst.
Ist es empfehlenswert zu einer Spiegelreflexkamera zu greifen, wenn man noch nicht viel Ahnung von Photografie an sich hat?
Welche Modelle wären denn ein guter Einstieg? Und wie ist das mit Zubehör, was ist unumgänglich?
Könnte mich jemand etwas näher in das Thema einführen, was es zu beachten gibt etc.?
Vielen Dank schon mal
LG Alex
Das Geniale an Spiegelreflexkameras ist , das man verschiedenste Objektive einsetzen kann ,
entweder lichtschwachere Zooms , da braucht man nicht so viel mitzunehmen oder
lichtstarke Festbrennweiten .
Bei Tag sind Zooms meistens ausreichend und für Anfänger in Ordnung , für Nachtfotografie oder
Sportfotos , wo schnelle Verschlusszeiten erforderlich sind , als auch bei Makroaufnahmen
die sowieso eher lichtschwach sind , würde ich eher Festbrennweiten empfehlen .
Manuelles Fotagrafieren ist auch ein Vorteil dabei , sei es in der Wahl der richtigen Blende ,
um möglichst viel Tiefenschärfe herauszukratzen und extreme Langzeitaufnahmen ,
wo man richtige Kunstwerke schaffen kann .
Es gibt dafür unendlich Zubehör , was das kreative Fotografieren verbessert , ich zum Beispiel
bin ein grosser Freund der Makrofotografie und benutze ein Balgengerät , um Kleines ganz
gross zu machen . Manche Objektive haben zwar eine Makromodus , aber das ist eben nur ein
Anfang .
Man kann sich bei solchen Kameras dumm und dämlich an Zubehör kaufen , man sollte sich aber
erst mal im Klaren sein , was man überhaupt damit machen will .
Und sich überlegen , was man ausgeben will .
Von der Glasqualität sind deutsche Objektive natürlich führend , kosten aber auch Einiges mehr
als vergleichbare Japanware . Zeiss bietet wirklich extrem hohe Glasqualität , aber die Preise dafür
sind grenzwertig .
Ich persönlich würde erstmal klein anfangen . Firmen wie Nikon und Canon beherrschen den Markt und
bieten ein grosse Auswahl auch schon für den kleineren Geldbeutel , Firmen wie Fuji oder Leitz haben zwar tolle Kameras ,
diese sind aber als Erstkamera für Einsteiger grundsätzlich etwas zu teuer aber auch sehr gut .
Mache dich am Besten mal im Internet über die Preise schlau , dort findet man auch einen grossen Gebrauchtmakt ,
wo man einige Taler sparen kann , es muss nicht immer alles neu sein .
Alle Firmen bieten für den kleineren Geldbeutel erstmal Amateurkameras , die auch sehr gut sind . ist man später etwas weiter
und will Spezielles machen kann man sich auch dafür spezielle Erweiterungen kaufen .
Und dank der elektonischen Verschlüsse, bieten auch solche Kameras heute extrem schnelle Verschlusszeiten .
Ein Blitz ist zwar gut , besonders Metz ist da sehr zu empfehlen , jedoch unterkühlen sie stark bestimmte Arten von Bildern ,
dafür gibt es aber auch Filter , um das Ganze etwas abzuschwächen .
Ein Fernauslöser ist oft hilfreich , aber nicht unbedingt nötig .
Und Spiegelreflexkameras für Anfänger erkennt man schon am Preis , Profimodelle sind meist erheblich teurer und nicht nötig für
Anfänger .
Wie gesagt , mach dich erstmal schlau was du machen willst , der markt ist riesig , würde verschieden Firmen vergleichen
und das Beste zum kleinsten Preis herauspicken .
Fotofachgeschäfte können ausserdem die Wahl zur ichtigen ersten Kamera exterm erleichtern .
Ansonsten bietet auch das Internet eine Fülle von Informationen , da aber der Markt extrem gross ist ,
könnte ich hier Seiten füllen , aber ohne gewisse Anhaltspunkte , was du ungfähr willst , ist es nicht gerade leicht .
Ach, ich hab mir noch gedacht ich sollte dazu schreiben was ich Fotografieren will
In letzter Zeit waren es eher Landschaften, Sonnenuntergänge etc. also jetzt keine Detailbilder von nem Grashalm, wobei das auch sicher lustig wäre
Außerdem möchte ich unbedingt mehr Fotos gemeinsam mit meiner geliebten machen, so wie heute dachte ich an ein Foto mit Selbstauslöser, in dem wir im Schneefall stehen, uns ev. küssen und im Hintergrund verschwimmt der Schneewald (Ich hoffe du weißt wie ich das meine). Also ich hätte öfters vor solche Fotos von uns zu machen, auf denen die Landschaft im Hintergrund zwar etwas erkennbar ist, aber immer weiter verschwimmt, weiß halt nicht wie man das anstellt da ich wirklich null plan von dem ganzen habe
Würde eine günstige Amateur-Kamera von Nikon oder Canon wählen ,
am besten im Bundle mit einem Zoomobjektiv , Brennweite 55-250, Lichtstärke
4-5,6 .
Schau , was dein Geldbeutel hergibt , und kauf dir was Passendes , achte auf Angebote im Internet .
Wenn du mehr Lichtstärke willst , sind Festbrennweiten besser , 50/1,8 als Normalobjektiv ,
evtl ein Portrait von 70 - 100 mm , evtl. ein Weitwinkel von 20-25 mm und evtl. ein Tele mit 200-
300 mm . Mehr braucht man nicht .
Ausserdem gibt es auch noch Telekonverter , die die Brennweite verdoppeln , aber das
Objektiv nochmal etwas dunkler machen . Nicht schlecht für ab und an und relativ
günstig zu bekommen .
Erstmal reicht auf jeden Fall der Zoom , wenn du dich erstmal eingewöhnt hast und höhere Prioritäten setzt ,
würde ich Festbrennweiten später nachkaufen .
Ein günstiges kleines Staiv wäre noch von Vorteil , gerade für Selstauslösersachen , aber am Anfang geht meist es auch so ,
du wirst schnell selbst merken , was du wirlich brauchst , wenn deine Erwartungen steigen .
Das Verschwimmen im Hintergrund passiert automatisch , es kommt immer darauf an , auf welchen Punkt du das
Objektiv fokusierst !
Vielen Dank schon mal für deine Hilfe Doc, wie immer ist Verlass auf dich
Ja was der Geldbeutel hergibt ist immer so ne Sache, da es immer wieder Dinge gibt die man gerne hätte, aber ich dachte an so 250-300€. Kein Plan wie realistisch das ganze ist, 400€ wäre meine absolute Schmerzgrenze, da hätte ich dann allerdings schon gerne alles dabei was ich für den Anfang brauche
Woran erkenne ich im Internet eine qualitativ gute Kamera bzw. eine 'preiswerte'?
Und wo soll ich mich am besten umsehen, Amazon?
Gehe nach Consumer Produkten , bei Nikon zB kannst du die Internetseiten filtern .
Professional ist wahrscheinlich kaum erschwinglich für dich .
Ausserdem ist bei Digital die Megapixelanzahl , das Bildsensorformat und die ISO-Empfindlichkeit entscheidend .
Danach kannst du günstige Kameras filtern .
Alles hast du ja mit einem Zoomobjektiv , suche nach Bundles , google hilft da leicht weiter .
Amazon ist nicht immer das Billigste , es gibt spezialisierte Händler im Netz , die weitaus günstigere Preise
für Neukameras bieten und auch Gebrauchtes haben .
Ich schalte mich da mal ein, habe etwas Erfahrung auf dem Gebiet.
Ist es empfehlenswert zu einer Spiegelreflexkamera zu greifen, wenn man noch nicht viel Ahnung von Photografie an sich hat?
Da muss ich dir direkt einen Zahn ziehen. Diese falsche Vorstellung haben sehr viele "Leien". Die Kamera ist ein Werkzeug. Eine teure Kamera/Objektiv erzeugt nicht automatisch "gute" Bilder. Eine gute Kamera erzeugt vielleicht leichter technisch gute Bilder, aber das ist in der Fotografie zweitrangig. Viel wichtiger ist die Idee und der Bildaufbau.
Man unterstellt einem Maler ja auch nicht, dass seine Bilder gut sind, nur weil er teure Pinsel benutzt hat. Oder ein Koch, weil er teure Töpfe nutzt, ...
Ich kenne Menschen, die bekommen mit "schlechten" Kameras und auch mit dem Handy tolle Bilder hin. Und ich kenne Menschen, die Equipment im fünfstelligen Wert haben, und deren Bilder sind einfach Mist. In der Fotografie ist das wie in jeder anderen Kunstrichtung. Die Technik und die Beherrschung dieser sind nur die Basis, nur der Anfang. Equipment kann man kaufen, Technik kann man (heute sogar kostenlos) lernen. Beides ist relativ einfach. Kreativ zu sein, sehen lernen, das ist nicht mehr ganz so einfach.
Um auf deine Frage zurück zu kommen. Ja, es macht Sinn eine Spiegelreflexkamera zu kaufen, wenn man noch nicht viel Ahnung von Photografie an sich hat. Sofern man sich dann mit dem Thema auseinander setzt, sich bildet und weiter entwickelt. Wenn Du allerdings glaubst, dass wenn Du eine Spiegelreflexkamera besitzt, dass Du dann automatisch ohne was zu tun der Starfotograf wirst, da muss ich dich enttäuschen.
Ich würde mich auch nicht mehr auf Spiegelreflexkameras versteifen. Heutzutage gibt es sehr gute spiegellose Alternativen, die viele Vorteile bieten (später mehr dazu). Ich habe meinen ganzen DSLR-Krempel verkauft, und habe mir ein spiegelloses System zugelegt.
Welche Modelle wären denn ein guter Einstieg?
Das Model ist gar nicht so entscheidend, denn so ziemlich alle aktuellen Modelle erzeugen technisch gute Aufnahmen. Wenn es um Bildqualität geht, dann sind die Objektive wesentlich wichtiger, als die Kamera.
Und wie ist das mit Zubehör, was ist unumgänglich?
Unumgänglich ist gar kein Zubehör. Im Prinzip brauchst Du nur eine Kamera und ein Objektiv, wobei man auch ohne Objektiv Bilder machen kann. Ich empfehle immer Gegenlichtblende (ist fast immer beim Objektiv dabei) und eine Tasche. Alles andere kann dann nach Bedarf folgen.
Das Geniale an Spiegelreflexkameras ist , das man verschiedenste Objektive einsetzen kann...
Wie bereits gesagt, dafür ist keine Spiegelreflexkamera notwendig.
Bei Tag sind Zooms meistens ausreichend und für Anfänger in Ordnung , für Nachtfotografie oder
Sportfotos , wo schnelle Verschlusszeiten erforderlich sind , als auch bei Makroaufnahmen
die sowieso eher lichtschwach sind , würde ich eher Festbrennweiten empfehlen .
Entscheidung zwischen Zoom oder Festbrennweite hängt in der Regel von der gewünschten Flexibilität, Lichtstärke, Bildqualität und vor allem Vorliebe ab. In der Regel ist bei Zooms bei Lichtstärke f/2.8 schluss. Es gibt bisher ein Zoom, welches durchgehend f/1.8 bietet. Bei (den üblichen) Festbrennweiten geht es bis f/1.2.
Festbrennweiten bieten in der Regel bessere Bildqualität, weil sie eben keine variable Brennweite haben. Bei Zooms müssen die Ingenieure immer Kompromisse eingehen. Das macht sich vor allem bei den sogenannten Reisezooms bemerkbar, weil diese meistens den Bereich von Weitwinkel bis zu extremen Tele. Beide bereiche stellen Ingenieure vor besondere Herausforderungen. Und diese unter einen Hut zu bringen ist nicht möglich.
Zooms sind flexibler, machen aber auch faul. Mit Zooms kann man Entfernungen überbrücken. Man muss sich aber auch bewusst machen, dass sich sich dadurch die Bildwirkung ändert. Das liegt nicht an der zurückgelegten Entfernung, sondern daran, dass je mehr man in den Telebereich kommt, desto mehr wird der Hintergrund komprimiert. Man kann ein Motiv mit einem Weitwinkel- und einem Teleobjektiv gleich groß fotografieren, in dem man nah oder weiter weg vor dem Motiv steht. Der Unterschied ist dann die Menge an Hintergrund, die man auf dem Bild hat.
Ich persönlich nutze lieber Festbrennweiten und würde sie auch jedem Anfänger empfehlen. Am Anfang reichen da auch ein bis zwei Objektive. Der Vorteil ist, dass man sich mit Festbrennweiten mehr auf das, was man fotografieren möchte, konzentriert. Auch der Bildaufbau fällt da leichter. Dafür muss man aber den Fußzoom nutzen.
Manuelles Fotagrafieren ist auch ein Vorteil dabei , sei es in der Wahl der richtigen Blende ,
um möglichst viel Tiefenschärfe herauszukratzen und extreme Langzeitaufnahmen ,
wo man richtige Kunstwerke schaffen kann .
Da kommen wir in den Bereich, was Kunst ist. Anfangs habe ich ja geschrieben, dass das Equipment zweitrangig ist, und Kreativität wichtig ist. Doch wenn man Kunstwerke machen möchte, reicht auch das nicht aus.
Beispiel: Geh mal zu Ikea und dort in die Bilder-Abteilung. Dort findest Du viele technisch gute und teilweise kreative Bilder. Das ist Deko. Deko ist aber nicht (immer) gleich Kunst. Zu Kunst gehört ein Konzept und es sollte immer etwas vom Fotografen widerspiegeln (Meinung, Gefühl, ...). Aber dafür muss man auch etwas zu sagen haben. Viele Hobby-Fotografen haben aber nichts zu sagen und fotografieren um der Fotografie willen, und nicht um sich damit auszudrücken.
Würde eine günstige Amateur-Kamera von Nikon oder Canon wählen ,
am besten im Bundle mit einem Zoomobjektiv , Brennweite 55-250, Lichtstärke
4-5,6 .
Das würde ich nicht empfehlen. Ein Tele mit dieser Anfangsblende ist nur bei Sonnenschein zu gebrauchen. Für alles andere wird schon ein Stativ notwendig. Ist auch für die von dir genannten Zwecke (Landschaft, Sonnenuntergang, die Freundin) nicht notwendig.
Zumal man so ein Zeug nur schlecht wieder verkauft bekommt. Das ist im Prinzip wie mit z.B. Rollerblades vom Aldi. Viele kaufen so etwas für den Anfang, wenn sie sich nicht sicher sind. Aber wer billig kauft, kauft zwei mal. Warum? Ganz einfach. Diese Dinger machen einfach keinen Spaß, weil die Qualität Mist ist. Entweder man gibt damit schnell auf, oder man kommt schnell zu dem Schluss, dass man doch etwas wertigeres kaufen muss, um wirklich Spaß zu haben. DIe DInger von Aldi landen dann irgendwo auf dem Dachboden, weil die einem keiner mehr abkauft.
Lieber etwas sparen, und mit wenig, dafür gutem Equipment anfangen.
Ich kaufe mein Equipment seit längerem überwiegend nur noch gebraucht und nicht das Aktuellste. Da kann einiges sparen.
Das Verschwimmen im Hintergrund passiert automatisch , es kommt immer darauf an , auf welchen Punkt du das
Objektiv fokusierst !
Sorry, das ist schlechtweg falsch.
Ob der Hintergrund verschwimmt hängt vom Zusammenspiel folgender Faktoren ab: Größe des Aufnahmemediums (bei digitalen Kameras der Sensor), Brennweite, gewählter Blende, Abstand von der Kamera zum Motiv und Abstand des Hintergrunds zum Motiv.
Es passiert nicht automatisch, dass der Hintergrund verschwimmt. Man kann mit der gleichen Kamera, dem gleichen Objektiv und dem gleichen Motiv den Hintergrund verschieden stark verschwimmen lassen. Wie gesagt, wie stark oder schwach der Effekt ist, hängt von den Faktoren meiner Aufzählung ab.
Übrigens nennt man den verschwommenen Hintergrund "bokeh".
Ja was der Geldbeutel hergibt ist immer so ne Sache, da es immer wieder Dinge gibt die man gerne hätte, aber ich dachte an so 250-300€. Kein Plan wie realistisch das ganze ist, 400€ wäre meine absolute Schmerzgrenze, da hätte ich dann allerdings schon gerne alles dabei was ich für den Anfang brauche
Wie schon angedeutet ist Fotografie ein teures Hobby. Mit dem Budget wird es sehr schwer. Mein Tipp von oben: Lieber am Anfang weniger, dafür gut. Und dann nach und nach aufrüsten.
So, jetzt komme ich zu DSLR vs. Mirrorles:
Meine erste ernsthafte Kamera war eine Nikon D90. Dazu hatte ich mir nach und nach einen Objektivpark zusammengekauft, bei dem einige Objektive die 1000 € Grenze deutlich überschritten haben. Ich hatte z.B. das Nikkor 70-200 mm f/2.8. Technisch und von der Bildqualität ein tolles Objektiv. Leider aber auch sehr sperrig und schwer. Das war auch der Grund, warum ich es meistens nur dann mitgenommen habe, wenn ich wusste, dass ich es brauchen werde. Irgendwann habe ich es schweren Herzens verkauft, weil ich es aufgrund dieser Faktoren viel zu selten genutzt habe.
Wollte dann irgendwann auf Vollformat upgraden (damals hatte ich die Nikon D600 in der Endauswahl). War schon kurz davor die Kamera zu kaufen. Habe aber noch mal objektiv darüber nachgedacht und mich von meinen "Geek" und "Haben wollen" Gefühlen distanziert. Bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht das ist, was ich brauche.
Was nützt mir ein tolles Objektiv, wenn ich es nie mitnehme, weil es zu groß und zu schwer ist? Und für Vollformat hätte ich noch größere, schwerere und teurere Objektive gebraucht, weil ein größerer Bildkreis belichtet werden muss.
Bin dann auf spiegellose Systeme gekommen und schlussendlich bei Fuji gelandet. Warum habe ich mich dafür entschieden? Nun, spiegllose Systeme bieten zwar einige Nachteile gegenüber DSLRs, aber auch viele Vorteile.
Nachteile:
- Autofokus von DSLRs ist meistens etwas schneller
- Akku hält meistens nicht so lange (egal, nehme ich halt einen Ersatzakku mit)
Vorteile:
- Kameras sind kleiner, leichter und unauffälliger
- Objektive sind kleiner und leichter (kleineres Auflagemaß, weil der Spiegel nicht da ist)
- Kameras sind leiser (kein Spiegelschlag)
- Elektronischer Sucher
Auf den elektronischen Sucher muss ich noch mal zurück kommen, weil sich da die Geister scheiden. Ältere Fotografen, die schon lange SLRs nutzen und nicht offen für Neues sind, rümpfen da oft die Nase. Bei den ersten elektronischen Suchern kann ich die Kritik auch nachvollziehen, aber mittlerweile ist die Kritik nicht mehr angebracht. Warum?
Nun, bei einer SLR wird das durch das Objektiv einfallende Licht durch den Spiegel über ein Prisma in den Sucher gelenkt. Somit sieht man genau das, was man durchs Objektiv sehen würde, wäre die Kamera nicht da. Das ist schon mal ganz nett. Verstellt man die Aufnahmeparameter, wie Verschlusszeit oder ISO, bleibt das Bild im Sucher gleich, d.h., man sieht die Auswirkung der eingestellten Parameter erst, wenn man das Bild gemacht hat und es sich auf dem Display oder am Monitor anschaut.
Bei elektronischen Suchern gibt es keinen Spiegel, das Licht, das durch das Objektiv fällt, fällt direkt auf den Sensor, der wiederum ein Bild daraus generiert, welches mir im Sucher oder auf dem Display sichtbar gemacht wird. Verstelle ich nun die oben genannten Parameter, sehe ich die Auswirkung sofort im Sucher/auf dem Display noch bevor ich das Bild gemacht habe. Eine WYSIWYG-Funktion quasi.
Bei den meisten spiegellosen Kameras kann man noch so etwas wie Filmsimulationen einschalten. Ich nutze das z.B. für Schwarzweiss-Fotografie. Durch die WYSIWYG-Funktion sehe ich das Bild in Schwarzweiss schon im Sucher bevor ich das Bild gemacht habe. Ich fotografiere in der Regel in JPG+RAW. Das JPG ist dann in diesem Falle Schwarzweiss, das RAW natürlich in Farbe. Selbst wenn ich das JPG nicht nutzen möchte und die Schwarzweiss-Umwandlung am PC mache, kann ich schon vor Ort sehr gut beurteilen, ob das Bild in Schwarzweiss überhaupt wirkt.
Hinzu kommen noch so nette Helferlein wie künstlicher Horizont oder Fokkussierhilfen fürs manuelle Fokussieren (Lupenansicht, Fokuspeaking, ...). Man kann sich günstig Adapter kaufen und alte aber gute Objektive für wenig Geld nutzen (natürlich mit manuellem Fokus). Auch für Makros ist so etwas saugut, da man bei Makros eh manuell fokussiert, und man mit diesen Helferlein viel einfacher und schneller zum Ziel kommt.
Mein konkreter Tipp:
Eine gebrauchte Fuji X-E1 (war meine erste spiegellose Kamera) und dazu das gebrauchte Fuji XF 35mm F/1.4 (mein erstes Objektiv für spiegllose Kameras). Wird deinen finanziellen Rahmen etwas sprengen, dafür hast Du das derzeit beste Verhältnis aus Nutzen und Kosten. Du bekommst kein besseres System für weniger Geld. Alternativ, wenn es ein Zoom sein muss, dann das Fuji XF 18-55mm. Ist ein hervorragendes Objektiv für den Anfang.
Wenn man es noch günstiger haben möchte und auf Autofokus verzichten kann, dann die X-E1, dazu ein Adapter und ein altes, gutes, manuelles Objektiv (am besten eine Festbrennweite).
Der Hauptnachteil der X-E1 ist der relativ langsame Autofokus. Aber die oben genannten Motive laufen für gewöhnlich nicht weg. In der Regel ist der AF der X-E1 ausreichend.
Ich habe mittlerweile die Fuji X100s für immer dabei. Die Kamera ist unauffällig, lautlos, leicht und bringt trotzdem tolle Bildqualität. Die nehme ich auch mit ins gehobene Restaurant und niemand stört sich daran. Auch Menschen schreckt es nicht so ab, wenn man sie mit so kleinen Kameras fotografiert, statt mit einer großen SLR.
Wenn ich ernsthafter fotografieren möchte, oder Wechselobjektive brauche, nutze ich meine X-T1. Das ist ein Biest. Sucher große wie ein Panormamafenster, komplett per Handy steuerbar (inkl. Live-Bild Übertragung), lautlos, leicht und kompakt, usw. Da kommen die meisten, auch Profi-DSLRs, nicht mit.
Schau dich in meinem Blog um, da habe ich einiges zu dem Thema und Fotografie allgemein geschrieben. Beim Flickr-Account kannst Du dir natürlich auch anschauen. Beides findest Du in meiner Signatur.
Mein "Fuhrpark" wurde erweitert:
D7000, Nikkor DX/35mm 1,8, Nikkor 50mm/1,8d, Nikkor AiS 105mm/2,5.
Mit den Objektiven werde ich sicherlich in einer Städtetour weitkommen. Im Notfall liegt für den WW bereich noch ein altes DX 18-135/3,5-5,6 bei. Sollte ich dochmal den Drang nach einem WW verspüren.
Muss aber zugeben, dass mir das 35mm und 105mm am liebsten auf der Kamera ist.
Auch Landschaften gehen damit super, nur bekommt man die "Weite" nicht ins bild, dafür kann man selektiv einzelnde Aspekte herausarbeiten.
Dem obigen Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen.
War eigentlich am überlegen auch ein Fuji anzuschaffen in der Zukunft, (besondes weil man dann die schönen Voigtländer Objektive für Leica M verwenden kann)
ansonsten habe ich mir noch ein paar analoge Nikons gekauft (für nen Appel und nen Ei), und zu Hause liegt noch eine Analoge EOS und eine alte Messsucher Kamera (Name vergessen). Bin am überlegen ob ich die letzt genannte mit nach London nehmen soll. nen schönen SW-Film rein und abdafür.
das Blöde an der ist nur, dass sie man die Entfernung zum Objektiv schätzen muss.(Keine Verbindung zwischen Objektiv und Messucher) Verschluss ist in der Linse und löst auch nach über 40 Jahren zuverlässig aus. nen Belichtungsmesser in Form einer "simplen" Fotozelle ist zum Glück vorhanden, da ich zu meiner Schande gestehen muss, das ich das mit der Schätzung der Belichtungszeit und Blende nicht hinbekomme. Würde aber mit der eine richtige "Raterunde" werden beim Fotografieren.
Zitat von »crosby23«
Ist es empfehlenswert zu einer Spiegelreflexkamera zu greifen, wenn man noch nicht viel Ahnung von Photografie an sich hat?
Da muss ich dir direkt einen Zahn ziehen. Diese falsche Vorstellung haben sehr viele "Leien". Die Kamera ist ein Werkzeug. Eine teure Kamera/Objektiv erzeugt nicht automatisch "gute" Bilder. Eine gute Kamera erzeugt vielleicht leichter technisch gute Bilder, aber das ist in der Fotografie zweitrangig. Viel wichtiger ist die Idee und der Bildaufbau.
Das die Kamera nicht alleine arbeitet ist mir natürlich bewusst, und Ideen habe ich reichlich, das Problem ist dann oft eben das diese sich aus dem nicht ergeben, das kann bei einem Spaziergang mit dem Hund passieren das ich was sehe und mir denke das wäre ein Foto wert, allerdings kann ich persönlich das mit meiner normalen Digicam bzw. Handy nicht so in Szene setzen wie ich es gerne hätte
Mir wäre es allerdings wichtig das 'nötigste' mit meinem Budget zu bekommen, ich sag mal so, zurzeit hab ich enorm viele Ideen allerdings ist es für mich, da ich noch nicht das nötige Wissen dazu habe, schwer gute Fotos daraus zu machen.
Mein Plan war jetzt jener, mir mit meinem Budget eine Kamera mit passendem Objektiv für meine Zwecke zu kaufen, und mich einfach in das Thema einlesen, etwas experimentieren etc.
Je nach dem wie gut ich damit zurecht komme, Verständnis für das Thema Photografie (Theorie&Praxis) entwickle und am wichtigsten Spaß daran habe, kann ich mein Equipment ja erweitern, neue Kameras kaufen etc.
Deshalb möchte ich jetzt nicht Unmengen an Geld ausgeben, denn was ist wenn ich draufkomme es ist absolut nichts für mich? Da ist mir das Risiko zu hoch ein extremes Verlustgeschäft einzugehen. 400€ wären noch verkraftbar, ist zwar auch nicht schön aber ja ist dann halt passiert, andere schmeißen es in Spielautomaten und ich habe es dann halt für ein Hobby ausgegeben das mir dann nicht liegt..
Ich werde einfach mal in der Stadt in den Photografieshop gehen, mich dort für meine Zwecke beraten lassen etc.
Die Preise dort sind auch sehr gut, habe gestern schon in der Auslage geschmökert, billiger als in diversen Onlineshops.