Wie die Presse Griechenland zerreist

  • Bin dagegen Griechenland zu unterstützen. Dauert keine 2 jahre dann sind die endgültig pleite. Das wird durch die Kredite nur hinausgezögert ...

  • ist jetz gegen niemanden hier gerichtet, aber ich finds schrecklich wie manche leute die fehler und aktionen von wenigen auf das ganze volk verallgemeinern und rumschreien man solle "den griechen" ja keine unterstützung leisten, weil sie ja selbst schuld seien.. gibt leider wirklich welche die das in dem wortlaut rausposaunen.. auch wenn wir uns immer wieder über unsere politiker beschweren, niemand sonst weiß eher was zu tun ist.

    Verkauft an iluminatus, 123Breit, SnooR4bb1t, Simpi, Niceguy, Epin57, Gonzo, HyPp3r, lil_O, Marcel--, Benzatho
    Gekauft bei MisterT, nimuh, ottomann, resoucer
    Getauscht mit botbiker, Toxo


    History of Hip Hop mit Rap Battle :ugly:

  • Auch wenn das Volk sicher nicht für die Pleite zuständig ist, so ist es momentan auch nicht wirklich gut das viele Leute gegen die Sparmaßnahmen jetzt demomstrieren. Das ist sicher auch nur wieder eine kleine Gruppe, aber wenn ich sehe wie der Euro im Sinkflug ist, wird mir wirklich mulmig zu mute. Ich glaube das kann ganz schlimm enden

  • was ich gesamtwirtschaftlich nich verstehe ist.. das griechenland eig. nich so viele schulden hat.. es sind glaub ich etwa 7? 8 ? % vom BIP... USA hat etwa 13% und England 12%.. da weiß ich nich wie das zusammenhängt und ob die presse da nicht übertreibt


    auch wenn der beitrag schon was aelter ist, woher sind denn bitte diese zahlen? soweit ich weiß hat griechenland ueber 100% des BIP staatsschulden und england, sowie die USA muessten irgendwas in der region von 60,70% haben, wo btw. deutschland auch liegen sollte

  • Das ist der Unterschied zwischen Nettoneuverschuldung/Haushaltsdefizit (Anteil neuer Schulden an gesamter Wirtschaftsleistung [BIP]) und der gesamten Staatsverschuldung (Anteil aller Schulden am BIP).


    Griechenland und Großbritannien liegen mit 12,7% und 12,1% tatsächlich sehr nahe beieinander, zumindest was die Neuverschuldung angeht. Die gesamte Staatsverschuldung ist mit 112% (GR) zu 66% (GB) in Großbritannien aber nur fast halb so hoch wie in Griechenland und liegt sogar unter Deutschland (73%). [alle Zahlen 2009]

  • Das einzige was man den Bürgern Griechenlands vorwerfen kann, ist deren Bestechlichkeit und die enorme Steuerhinterziehung die betrieben wird. Ansonsten sind die Durchschnittsgriechen die Opfer und müssen den Mist der Banken und der Politik ausbaden. Fast wie bei uns nur etwas schlimmer.


    Vor dem Euro konnten sich die Länderwährungen noch gegenseitig abwerten und auch die einzelnen Länder waren Herr ihrere Inflation da diese Geld drucken konnten, was nun nicht mehr geht. Alles Geld muss sich von privaten Banken am Markt besorgt werden. Da in unserem Finanzsystem die Wirtschaftleistung sich parallel zu den Schulden entwickeln muss (was leider unmöglich ist) und wir dann dazu noch das Problem mit dem Zins haben, häufen sich die Schulden unausweichlich immer mehr an. Ich empfehle sehr stark die Doku "Geld als Schuld" auf Youtube. Danach wird einem so einiges klar.


    Die allergrößte Frechheit ist zu behaupten wir hätten über unsere Verhältnisse gelebt. Erzählt das mal den Menschen im Mindestlohnsektor oder denen die grade so über Runden kommen. Die einzigen die über ihre Verhältnisse gelebt haben sind Politiker und Großverdiener. Dank denen retten wir auch mal wieder die Banken, keiner der Euros aus dem Rettungspaket wird je durch griechische Hände gehen.


    Nochmal zum Thema "Vorteile durch den Euro". Klar haben wir einige Milliarden durch die gemeinsame Währung gespart. Aber das steht in keinerlei Relation zu den Beträgen die durch die schlecht konstruierte Währungsunion und die nun langsam anlaufende Inflation futscht geht. Deutschland war auch schon vor dem Euro Exportmeister...

  • Das stimmt nicht ganz.


    Erstens hat Deutschland erst 2003 (4 Jahre nach Einführung des Euro als Buchwährung) den inoffiziellen Titel "Exportweltmeister" von den USA übernommen.
    Und zweitens würde ich gerne eine Berechnung sehen, die deine These (D hat die Währungsunion mehr gekostet als sie eingebracht hat) stützt. Meines Wissens ist mehrfach gezeigt worden, dass dem nicht so ist. Und eine jetzt mögliche Inflation wäre über kurz oder lang auch ohne die Währungsunion nötig gewesen, um die angehäuften Schulden abzubauen.


    Aber sonst auf jeden Fall einige wahre Worte.

  • Spätestens wenn uns die ganze Währungsunion um die Ohren fliegt, steht fest das es sich nicht für uns gelohnt hat. Wie gesagt der Export hat sich auch schon früher für uns gelohnt, die Firmen mussten halt Zölle zahlen. Der normale Bürger wird durch den schlecht kontruierten Euro gewaltig an Werten verlieren. Verlässliche Zahlen gibt es leider nicht aber wer den Politikern abkauft, das wir ohne den Euro nicht mehr können und die Situation alternativlos sei, dem kann man auch nicht mehr helfen. Wenn man nämlich nicht seine Klientel bedient sondern ein paar Experten zu Rate zieht gibt es durchaus Alternativen, welche jedoch erst langfristig greifen.


    In der aktuelle Focus Money ist die reale Inflation für Deutschland berechnet worden, diese liegt zwischen 6 und 8% jährlich. Heißt der Rentenvertrag der die ab 2030 monatlich 1000€ zur Verfügung stellt, ist für die Katz. Die 1000€ haben bis dahin mehr als die Hälfte an Wert verloren.


    Die Tatsache ist doch: Die ganzen Waren und Dienstleistungen sind alle ausreichend vorhanden. Nur das Geldsystem hindert uns daran ein vernünfitges Gleichgewicht zu finden. Was wir brauchen ist ein faires Geldsystem, welches auf Sachwerten basiert und nicht auf Schulden. Genug Experten haben da schon verschiedene Szenarien ausgearbeitet, jedoch bedeutet das einen großen Verlust für alle Reichen und Mächtigen deswegen wird sowas nie kommen.


    Das beste was wir meiner Meinung nach mit unseren korrupten Politikern machen können, wäre eine goldgedeckte Währung + gute Regulierung von Spekulationen. Dazu dann weitere Reformen: Zudem sollten alle in die selbe Krankenkasse einzahlen um unsere Gesundheitssystem finanzieren zu können. Umstellung der Rente auf ein Model welches mit unserer demografischen Entwicklung klarkommt. Massive Vereinfachung des Steuersystems. Kürzung fast aller Subventionen. Einstellung aller Steuerbegünstigungen für die Kirche + der Entwicklungshilfe für andere Länder (warum sollen wir weiter Geld nach China und Indien schicken?) und noch einiges mehr. Aber wie gesagt kein Politker will solch langfristige Reformen anstoßen, deswegen wird lieber der kaputte Luftbalon weiter geflickt. Irgendwann fliegt er uns dann um die Ohren.

  • Mein Vertrauen in die Medien ist über die Jahre stehts gesunken..hauptsache Meldungen bringen, die die Leute hören wollen, auch wenn dabei die Wahrheit verdreht wird...


  • Griechenland und Großbritannien liegen mit 12,7% und 12,1% tatsächlich sehr nahe beieinander, zumindest was die Neuverschuldung angeht. Die gesamte Staatsverschuldung ist mit 112% (GR) zu 66% (GB) in Großbritannien aber nur fast halb so hoch wie in Griechenland und liegt sogar unter Deutschland (73%). [alle Zahlen 2009]

    Dieses "sogar" verbitte ich mir.
    Jedem dürfte bewusst sein, dass Europa theoretisch Deutschland gehören müsste, soviel Geld wie dieser Staat in diese unwirtschaftliche Staatengemeindschaft hineinpumpt.
    Und wer ständig mit Hinweis auf seine Vorgeschichte zum Geld abdrücken gezwungen wird, kann halt schlecht wirtschaften... :rolleyes:



    Abnegatio
    Mit dem Misstrauen sollte ein jeder auf die Welt kommen, schließlich bescheißt uns die Bild (Stern, Focus, Spiegel, usw. + co.) nicht erst seit gestern :P

    Das ist nicht meine Katze auf dem Bild :blubber:

  • Das 'sogar' sollte nur die missverständliche Äußerung von Cascada über die vermeintlich hohen Schulden Englands relativieren.


    Warum sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass "Europa theoretisch Deutschland gehören müsste" (schwierige Formulierung übrigens..)?
    Wir sind zwar schon lange die größten Nettozahler, wenn es um die nackten Zahlen geht. Das ist aber eine unwichtige Größe und außerdem nachvollziehbar, wir sind schließlich auch die größte EU-Volkswirtschaft. Warum sollten kleinere Länder mehr zahlen?


    Wichtig ist aber das Verhältnis der Nettozahlungen und der gesamten wirtschaftlichen Leistungskraft (Bruttonationaleinkommen, BNE). Und hier lagen bis 2007 kleinere Volkswirtschaften wie Schweden und die Niederlande vor uns! Erst seit 2007 zahlen wir einen im Vergleich fairen Anteil!


    Und im Gegenteil: Nicht Europa müsste "uns" gehören, sondern "wir" müssten Europa gehören. Verschiedene Berechnungen belegen, dass unsere Wirtschaft um 0,6-0,8% pro Jahr allein durch die erleichterten und zunehmenden deutschen Exporte in EU-Länder wächst. Betrachtet man nun die Nettobelastung von 0,42% durch die EU sehen wir, dass für Deutschland ein fettes Plus am Ende herauskommt. Die deutschen Lohndrücker bereichern sich auf aggressivste Art und Weise an ihren EU-Nachbarn, während die Defizite kleinerer Volkswirtschaften, die angemessene Löhne zahlen, wachsen!


    Also mal ganz vorsichtig mit solchen pauschalen Aussagen.


    Und der Finanzausgleich über die EU ist ganz sicher nicht die Ursache unseres Schuldenproblems (was im internationalen Vergleich gar kein wirkliches "Problem" ist; das macht die Lage natürlich nicht besser). Das wäre zu schön (einfach) um wahr zu sein.


    Deutschland: Zahlmeister und Profiteur. In: manager-magazin.de

  • Ich persöhnlich bin der Meinung das es bald eine gewaltig hohe Inflation geben wird. ( Das habe ich schon ganz am Anfang der Griechenlandkrise behauptet.
    Sobald ein Staat anfängt Geld zu drucken ist der Euro futsch. Deshalb wer auf die Krise setzt, sollte sein Geld in Waren investieren.
    Ich selbst bin noch Schüler un dadurch nicht zu sehr betroffen, sollte es wirklich soweit kommen, aber wenn man eine Tabakgroßbestellung machen will wäre jetzt ein passender Augenblick dafür. :D

  • Man kann jedoch nicht abstreiten, dass sich die EU immer mehr von Maastricht in Richtung Transferuntion entwickelt. Ebenso skeptisch sehe ich die schwindende Unabhängigkeit der EZB im Bezug auf die aktuelle Krise, hieß es vorher doch immer, dass die Unabhängigkeit von den einzelnen Staaten doch das wichtigste sei.


    Zumal werden jetzt sämtliche Pfeiler, auf denen die EU gegründet ist nach und nach gelockert. Heißt es in den offiziellen Artikeln der Europäischen Union doch, dass kein Mitgliedstaat für die Verbindlichkeiten eines anderen Staates haften DARF! Und dennoch werden nun sämtliche Grundsätze von Bord geworfen und die Glaubwürdigkeit(vor allem die der EZB) international erheblich geschwächt.


    Und zu dem was du bzgl. der prozentualen Anteile der Haftungsgelder innerhalb der EU angesprochen hast, würd ich auch gerne noch etwas sagen, genauer gesagt zu folgendem:

    Zitat

    Wir sind zwar schon lange die größten Nettozahler, wenn es um die nackten Zahlen geht. Das ist aber eine unwichtige Größe und außerdem nachvollziehbar, wir sind schließlich auch die größte EU-Volkswirtschaft. Warum sollten kleinere Länder mehr zahlen?


    Das Problem daran ist, dass wir im Falle des Nichtzahlens der Krisenstaaten mit noch mehr als den 123 Milliarden haften, und zwar mit satten 148 Milliarden Euro. Und das Problem daraus wiederum bedeutet wohl ein Ansteigen der Zinsen, was die Schulden jährlich wiederum um 20 Milliarden erhöhen (bei 1% Steigerung).


    Ob darauf eine Inflation folgt, ist meiner Meinung momentan nach noch nicht abzusehen. Im Moment befinden wir uns ja mit einer Inflationsrate von etwa 1,5% noch nahe am Grundprinzip der Inflation nahe 2%, doch ist die Frage dabei, ob die EZB es schafft, dass durch die Käufe der Anleihen die Inflation nicht nach oben getrieben wird, sie hat zwar ein paar Mechanismen zum gegensteuern offen (dem Finanzsektor Geld durch auslaufende Finanzierungsgeschäfte entziehen) doch glaube ich nicht das das im Verhältnis 1:1 gelingen wird.


    Und die Idee mit der Investition in Waren sehe ich auch als gute Alternative, zum einen wird die Wirtschaft damit angekurbelt und man entgeht(zumindest ein wenig) dem Inflationsrisiko.

  • Wobei damit die große Ami-Tabak-Bestellung rausfällt ;-)


    Nicht nur in Europa haben wir ein Problem mit einem maroden Finanzsystem. Insgesamt wird immer noch viel zu viel mit irgendwelchen Fantasiezahlen hantiert.
    Die griechische Politik hat da eben auch zu viel gepfuscht.
    Die sinkende Glaubwürdigkeit der EZB sieht man ja auch sehr schön am Euro Kurs. Kurzfristig wird es wohl auch keine Lösung geben, die alle glücklich macht. Man muss jetzt eben gucken, dass man dass System auf lange sicht wieder in eine gute Bahn bringt. Das ganze wird aber eben durch wilde Spekulationen und herabstufungen durch Rating-Agenturen nicht unbedingt erleichtert. Deren Einfluss haben wir ja vor gar nicht allzu langer Zeit schonmal erlebt.

    miau

  • nur zwei punkte nachdem wir milliarden locker gemacht haben pfui... is doch verständlich das griechenland zerrissen wird... natürlich nicht nur wegen oslo

  • nur zwei punkte nachdem wir milliarden locker gemacht haben pfui... is doch verständlich das griechenland zerrissen wird... natürlich nicht nur wegen oslo


    Ich habe ehrlich nur darauf gewartet, dass sowas kommt. Nur weil wir ihnen Milliarden geben, müssen die unsere Musik nicht gut finden.

    "I found freedom. Loosing all hope was freedom!" - Jack (Fight Club)

  • Aber die anderen schieben sich doch auch alle die Punkte zu, da kann Griechenland auch mal was locker machen :-P
    So, aber nun zurück zum Thema...
    Wenn wir Griechenland kein Geld geben, wo sollen wir dann unseren Ouzo herbekommen ;-)

    miau

  • Hallo,
    nach diesem Beitrag werde ich fuer viele das A...... sein... aber ich moechte auf meinen Senf dazu abgeben.


    Wie einige von euch wissen lebe ich in Griechenland.


    In den Deutschen Medien wurde dargestellt das die Griechen 95%-125% des letzten Gehaltes als Rente bekommen, dass ist eine dreisste Luege!
    Der Durchschnittsgrieche verdient im Monat 800 Euro. Von diesen 800 Euro sind 400 Euro der Gehalt und die anderen 400 Euro zulagen (Bonuse und Zulagen) die man sich erarbeiten muss. Das Grundbehalt betraegt 400 Euro. Wenn man in Rente geht bekommt man 94,8% vom Gehalt als Rente - der Gehalt betraegt aber nur 400 Euro.


    Das haben die Medien nicht gesagt.


    Auserdem verschweigen die Medien das die Lebenshaltungskosten in Griechenland teilweise teurer sind als in Deutschland, das faengt schon bei kleinen sachen an wie 3Euro fuer eine Butter oder 2.60Euro fuer 1.5L Milch. Die meisten Lebensmittel (selbst Feta, Olivenoel und Lammfleisch) sind um ein vielfaches teurer als in Deutschland. Strom, Wasser ist ein wenig billiger. Wenn man alles zusammenrechnet und abzieht kommen die gleichen Lebenshaltungskosten wie in Deutschland raus.


    Die mieten sind in Athen im Schnitt 10% billiger als die in Deutschland.


    1L Benzin kostet 1.65EUR
    1L Heizoel kostet aktuell 0.80EUR und ab November 2011 1.65EUR (wird beim Bezin Preis angeglichen)


    So...
    jetzt faehrt der Grieche fuer seine 800 Euro im Monat zur Arbeit... mit dem Bus, Ubahn etc. Pro Tag 2x1.40EUR Tickets. Dass muss man vom Endlohn auch abrechnen.


    Wie man sich denken kann ist es nicht moeglich als Singel alleine zu leben.
    Die meisten wohne bei der Familie die alle das Geld zusammen schmeissen...



    Fakt ist auch das Deutschland an Griechenland viel Geld verdient, warum?


    - Griechenland bezieht den groesstenteil der Importe aus Deutschland
    - Griechenland bezieht gewaltige mengen an Schiffe, Uboote aus Deutschland
    - Griechenland hat die unterstuetzung von Deutschland nur erhalten unter der bedingung weitere Schiffe und Uboote abzukaufen, welche an Griechenland doppelt so teuer verkauft werden als an die Tuerkei. Auserdem sind die Zinsen des Kredites im zweistelligen Bereich.


    Uebersicht der Importe: Griechenland - Statistik - Umsatz - Einfuhr - Ausfuhr - Export - Import - Enterprise Europe Network


    Griechenland ist seit 1981 in der Europaeischen Gemeinschaft und war schon immer ein Freund von Deutschland!


    Das politisch was in Griechenland schieff gelaufen ist steht auserfrage..., aber das Leid spuert das normale Volk, die Rentner und die Jugend....


    Die jetzigen Rentner gehen mit ca. 600 Euro in Rente, die Rentner von frueher haben im Schnitt 350-400 Euro.
    Und dass im TV dargestellt wird die Griechen leben in sauss und brauss mit Luxus renten ist eine dreisste unterstellung....


    Die einzigsten die Luxus Renten bekommen sind Ex Politiker und hohe Banker.... WIE IN DEUTSCHLAND AUCH....



    Hier noch in Video von der ARD wo etwas aufgeklaert wird: http://www.youtube.com/watch?v=BgrXNk4WZ8o&feature=related


    Ich hoffe das mein Beitrag keine eskalation ausloest... aber das musste ich verstaendlicherweise mal los werden.



    LG

  • Ich glaube, selbst in Griechenland wird es sowas wie ein Monatsticket/Arbeitsticket geben. Deine Rechnung mit 1,40 Euro pro Ticket ist also nicht wirklich logisch. Zudem muss das auch jeder hier in Deutschland, wenn er nicht mit dem Auto fährt bezahlen. ^^

    Zitat

    - Griechenland hat die unterstuetzung von Deutschland nur erhalten unter der bedingung weitere Schiffe und Uboote abzukaufen, welche an Griechenland doppelt so teuer verkauft werden als an die Tuerkei. Auserdem sind die Zinsen des Kredites im zweistelligen Bereich.


    Das mit den Zinsen ist ganz logisch: Wenn jemand nicht liquide ist, und man ihm Geld leiht, wenn man noch nicht einmal weiss, ob dieser jemand das Geld auch zurück zahlt, dann gibts einen höheren Zins, auch Risiko-Zins genannt. Deutschland könnte genau so gut das Geld dort geliehen haben, und nachher hat es trotzdem nichts gebracht. Dass man das Ganze an U-Boot-Käufe knüpft, finde ich sogar empfehlenswert. Wenn schon nicht das Geld zurück kommt (was wir natürlich nicht hoffen wollen, ich bin ja dafür, dass Griechenland wieder in den schwarzen Bereich kommt) so kommt wenigstens ein Teil der Gelder zurück bei Uboot-Käufen.


    Und dass de U-Boote doppelt so teuer sind, liegt einfach daran, dass die Griechen wohl bereit sind die Teile zu einem höheren Preis als andere Länder zu kaufen. Die Nachfrage regelt bekanntlich das Angebot. :D

  • Hi,
    nur verdienst du in DE mehr als in GR... und das Leben kostet in DE genauso viel wie in GR... wenn das Ticket 50 Cent kosten wuerde, wuerde ich sagen ok es kommt auf gleiche bei raus - aber nicht bei 1.40EUR.


    griechenland-blog.gr
    dort kannst du gerne nachschauen was das monatsticket kostet...


    Es ist trotzdem nicht korrekt


    Die Tuerkei ruestet sich gegen Griechenland und umgekehrt. Bei kaufen von Deutschland das selbe... nur GR muss das doppelte bezahlen... mit dieser Methode bringt man doch ein Staat in noch mehr schulden...und GR muss sich ruesten... warum? Wer sich mit der Gesichte von GR und TK beschaeftigt weiss warum.



    LG