zu a)
Genannt werden die folgenden Geschäfte:
-Hauptrefinanzierungsfazilität: Durch Verpfändungen von Wertpapieren bei der EZB erhalten die NZBs zu diesem Zinsatz Geld in der gleichen Höhe
-Spitzenrefinanzierungsfazilität: Nenn sich auch "Übernachtkredit". Dabei beziehen die NZBs über Nacht Kredite bei der EZB zum höchsten Zinssatz. (nur 1 Tag gültig)
- Einlagefazilität: Ebenfalls ein "Übernachtkredit". Um Liquiditätsüberschüsse anlegen zu können, können Banken ihr Geld über Nacht zu einem vond er EZB angegebenen Zinssatz bei anderen NZBen anlegen (nur 1 Tag gültig)
Die Einlagenfazilität und die Spitzenrefinanzierungsfazilität bilden dabei eine Art Korridor für die Huaprefinanzierungsfazilität
zu b)
Das ganze nennt sich auch Transmissionsmechanismus und sieht in etwa so aus:
EZB senkt die Leitzinsen --> Geldmarktzins zwischen den Banken sinkt --> Geschäftsbanken kaufen höherverzinsliche Wertpapiere --> Wertpapierkurse steigen, Rendite festverzinslicher Wertpapiere sinken (Kapitalmärkte) --> Geschäftsbanken geben günstieg Kredite an Haushalte und Unternehmen weiter (Nichtbanken) --> Nachfrage nach Krediten und Gütern steigt --> Preise steigen (nur wenn keine Produktionsausweitung efolgt)
müsste soweit deine Fragen beantworten. Kannst aber auch mal auf http://www.bundesbank.de schaun. Da gibts ne Menge Infos zu sowas und auch gute, kostenlose Bücher (zumindest für Schulklassen wenn ich mich nicht irre)