Euthanasie/Sterbehilfe

  • Ich weiß nicht obs im WDWB hier richtig ist.. aber ich finde dass ist mal wirklich ein Thema dass die Welt bewegt!
    Ich habe mich mit dem Thema mal etwas auseinander gesetzt und jetz würde mich interessieren was haltet ihr im allgemeinen von Euthanasie? Findet ihr es in Ordnung?
    Euthanasie - aus dem griechischen heißt ja nichts anderes als "guter Tod"!
    dabei gibt es ja auch Unterscheidungen


    die aktive sterbehilfe - z.b. wenn ein schwerkranker Mensch, der nicht mehr in der Lage ist, eine eigene Entscheidung zu treffen an einer Krankheit leidet, die langsam aber sicher zum Tod führen wird und der Arzt ihm zum verkürzen des sterbeprozesses ein Mittel gibt. - laut gesetz ist dem Mord oder Totschlag gleichgesetzt!


    passive Sterbehilfe - ähnlich der aktiven wenn ein mensch nur noch durch maschinen und medikamenten am leben gehalten und und der arzt entscheidet die medikamente abzusetzen oder die geräte gar nicht erst einzusetzen - juristisch ist da ein schmaler grat zwischen Strafbar und straflosigkeit


    indirekte sterbehilfe - Einem schwerkranken menschen werden vom Arzt schmerzlindernde Medikamente gegeben, obwohl diese das Sterben verkürzen werden.
    juristisch geht der arzt straffrei aus!



    Ich denke zu dieser Sterbehilfe bzw. euthanasie gehören auch:
    Die Tötung auf Verlangen - z.b. ein kranker will den tot kann ihn aber nicht mehr selbst herbeiführen und bittet einen anderen menschen ihn zu töten
    laut StGB ist der "gehilfe" Täter und das ist laut §216 strafbar!!


    auch beihilfe zum Selbstmord denke zählt hier noch dazu!
    Wenn einem todkranken menschen von z.b. einem Arzt gift zur verfügung gestellt wird, dass dieser sich damit umbringen kann.
    Juristisch ist Selbstmord ja nicht strafbar und somit auch nicht die beihilfe zum Selbstmord
    alleerdings ist es die Pflicht des Arztes Leben zu erhalten und nicht das Gegenteil!
    Somit kann dem Arzt die Lizenz entzogen werden!!


    Mich würde jetzt interessieren was ihr darüber denkt?
    richtig? - falsch?


    mfg
    MS

  • eine gewisse sterbehilfe ist meiner meinung nach schon legitim, es ist halt die frage, wo man die grenze zum erlaubten zieht.
    ich für meinen teil würde nicht wollen, dass ich an meinem lebensende in einem bett vegetiere und mich nur noch maschinen am leben halten.

  • Zitat

    Original von single-malt
    eine gewisse sterbehilfe ist meiner meinung nach schon legitim, es ist halt die frage, wo man die grenze zum erlaubten zieht.
    ich für meinen teil würde nicht wollen, dass ich an meinem lebensende in einem bett vegetiere und mich nur noch maschinen am leben halten.


    Sehe ich ganz genau so.

  • Zitat

    Original von single-malt
    eine gewisse sterbehilfe ist meiner meinung nach schon legitim, es ist halt die frage, wo man die grenze zum erlaubten zieht.
    ich für meinen teil würde nicht wollen, dass ich an meinem lebensende in einem bett vegetiere und mich nur noch maschinen am leben halten.


    Ich bin grundsetzlos vollkommen für Euthanasie unter bestimmten Umständen. Ist ist einfach nur unmenschlich Leute leiden zu lassen über mehrere Jahre, die sowieso Sterben werden. Man sollte diesen Menschen die Chance geben zu entscheiden ob sie SO weiterleben wollen oder ihr Leben einfach beenden wollen...

  • Zitat

    Original von single-malt
    eine gewisse sterbehilfe ist meiner meinung nach schon legitim, es ist halt die frage, wo man die grenze zum erlaubten zieht.
    ich für meinen teil würde nicht wollen, dass ich an meinem lebensende in einem bett vegetiere und mich nur noch maschinen am leben halten.




    unterschrieben ;)

  • Zitat

    Original von mrenergy09


    Ich bin grundsetzlos vollkommen für Euthanasie unter bestimmten Umständen. Ist ist einfach nur unmenschlich Leute leiden zu lassen über mehrere Jahre, die sowieso Sterben werden. Man sollte diesen Menschen die Chance geben zu entscheiden ob sie SO weiterleben wollen oder ihr Leben einfach beenden wollen...


    wenn jemand wirklich - wie du sagtest - jahrelang leidet, wäre es sicherlich richtig, ihnen die wahl zur aktiven sterbehilfe (ich nenne es nicht euthanasie, da dieses wort durchs dritte reich negativ behaftet ist) zu ermöglichen.


    nur wer definiert diesen zustand ?


    wenn die heilungschance gleich null ist oder auch wenn eine besserung noch geschehen kann ?
    an was soll man das recht (hat man das überhaupt?) oder privileg "sich töten zu lassen" binden ?

  • Hast recht zivi!
    Da der alte aber "tot" ist (derbes Wortspiel), werden wir hier fortfahren.


    Achja.. ich bin für Sterbehilfe!

    Moderating since 2005.



    Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.
    Johann Wolfgang von Goethe
    28.08.1749 - 22.03.1832
    dt. Schriftsteller

  • Bei uns in der Schweiz ist das ja erlaubt. Momentan aber ist es hier recht präsent in den Medien, da solche Organisation wie Dignitas, Exit etc. in Wohnquartieren ein "Büro" haben. Vermehrt haben sich die Anwohner jetzt gewehrt, da sies satt haben, alle paar Stunden einen Sarg aus dem Gebäude getragen zu sehen.
    Prompt haben sie Dignitas rausgeworfen, welche jetzt dringends eine neue Unterkunft sucht, welche ihr aber nich gewährt werden will. die Reaktionen der Vermieter is ja klar. Während dieser Zeit hat Dignitas sogar mal in einem Hotel Sterbehilfe geleistet.

    Getauscht: snape (X-Mal =)), shneida, Absolution, jason3, Simpi,KNiggi
    Verkauft: Born2beshishfreak, Dread-Head, LillJens, Toxo, BlackMantis, Knolli, danielt, BadMatt, CoSunshine, Hyp3r
    Sammelbest. erfolgr.: mnhookah, nazarhookah

  • Ich hole das Thema mal hoch da ich einen sehr interessanten Artikel auf welt.de gelesen habe.


    http://www.welt.de/politik/art…hungern_sich_zu_Tode.html


    Ist schon erschreckend sowas zu lesen, was auch absolut für Sterbehilfe spricht.


    Allerdings ist die Frage inwiefern der Mensch das Recht hat über Leben und Tod zu entscheiden.

    I still believe in paradise. But now, at least, I know it's not some place you can look for. Because it's not where you go. It's how you feel for a moment in your life and if you find that moment, it will last forever...




  • Das ist eben das komplizierte beim Thema Sterbehilfe. Grundsätzlich bin ich auch für Sterbehilfe, aber ein "grundsätzliches OK" sollte es immer noch nicht geben.
    Ich denke, der Mensch hat einerseits das Recht, über sein eigenes Leben zu entscheiden, aber dennoch sollte man diese Entscheidung nicht derjenigen Person alleine überlassen.
    Nehmen wir an, eine alte Frau möchte sterben und bekommt dies bewilligt. So ist sie zwar "zufrieden", so makaber das auch klingt, aber man muss auch immer noch den psychischen Schaden an Freunden und Verwandten in Anbetracht ziehen.


    Sterbehilfe halte ich grundsätzlich für akzeptabel, jedoch sollte sehr gründlich darüber nachgedacht werden und der Zeitpunkt muss 100% passen, besonders für das Umfeld der sterbewilligen Person.


    Schwieriger sieht es meiner Meinung nach aus, wenn eine Person nicht mehr in der Lage ist, selbst über ihr Schicksal bestimmen zu können (z.B. im Wachkoma) und anderen Personen die Entscheidung über das Leben in die Hand gelegt wird.


    Ich denke mal, dass Angehörige die erste Anlaufstelle für entscheidungsunfähige Personen sind, doch auch unter Angehörigen sollte erst sichergestellt werden, dass diese über ein "Entscheidungspotential" verfügen. #


    Grundsätzlich bin ich also für "Sterbehilfe", solange dies nicht zum Massenphänomen wird und nur bedacht bewilligt wird.

  • `nabend,


    also ich bin uneingeschränkt für Aktive Sterbehilfe. Es gibt Erkrankungen die einen Pat. wirklich sehr lange leiden lassen, oftmals bei vollem Bewusstsein. Ich denke die Palliativmedizin in Deutschland sollte endlich neue Wege gehen und dem Kranken einen würdevollen und schmerzfreien Tod grundsätzlich ermöglichen.


    Wenn ich so manchen Palliativ Patienten sehe, die unter allen Umständen am Leben gehalten werden (müssen!!) so frage ich mich ob DAS wirklich noch Humane Züge hat. Selbst bei Pat. die absolut Präfinale Züge aufweisen sind die Mediziner noch Ultra vorsichtig im Umgang mit Opioiden Schmerzmitteln, was das Leiden zumindest lindern würde.
    Letztens lief eine Hochinteressante Diskussion in einer Talkshow genau über dieses Thema (Ich meine es war Anne Will auf ARD) .Wenn ich dann die Meinungen der Kirchenvertreter sehe, wird´s mir anders. Imho war es die ev. Bischöfin von Münster die sich wehement gegen die aktive Sterbehilfe aussprach und an den Haaren herbei gezogene Thesen über das "Schützenwerte Leben" aufstellte (Jetzt auf dieses Thema bezogen, grundsätzlich ist das Leben natürlich Schützenswert - nur das kein falscher Eindruck entsteht ;) ). Es gibt halt eben Fälle, wo selbst das Hospiz unangebracht ist, Fälle denen man nur wünscht zu sterben zu können.


    Lange Rede - Kurzer Sinn: Ich würde es begrüßen wenn es endlich legale Aktive Sterbehilfe in Deutschland geben würde.
    Wer mit Palliativ Patienten arbeitet kann das aber vielleiht auch eher nachvollziehen als jemand anders...

    R.I.P. MYA QT :(


    Gehandelt mit:
    Mr.Muh (+++)
    Snape (++++)
    Krause90 (+++) 2 mal!
    0Sultan0 (++)
    Sendus (+++)
    Manu4ever (+++)
    SchinkenbroT (+++)
    Jason3 (++++)
    Muesli (+++)
    :blubber:

  • Zitat

    Original von Tennessee
    Schwieriger sieht es meiner Meinung nach aus, wenn eine Person nicht mehr in der Lage ist, selbst über ihr Schicksal bestimmen zu können (z.B. im Wachkoma) und anderen Personen die Entscheidung über das Leben in die Hand gelegt wird.


    Genau das ist der springende Punkt.
    Wenn die betroffene Person körperlich und geistig einsatzfähig ist, stellt sich das Problem ja gar nicht, da sie dann einfach Selbstmord begehen wird.


    Aber alte, (geistig) kranke Menschen wären dazu überhaupt nich in der Lage und hier in Deutschland ist Sterbehilfe ja verboten.
    Es entscheidet nicht mehr die Person selbst über ihr Leben, es entscheiden auch zum großen teil nicht die Angehörigen, sondern irgendwelche Ärzte und Krankenkassen bestimmen dann ihr Leben.


    Das heißt die Person wird künstlich und teils mit enormen Aufwand am Leben gehalten, ob sie will oder nicht. Für die Angehörigen ist so eine Situation oft noch schlimmer, als der einfache Tod dieser Person.


    Dass sie bald sterben wird, ist jedem klar, aber trotzdem wird ein Haufen Geld und Personal aufgebracht, damit die Person noch weiter leiden kann und das finde ich krank.
    Während meines Zivildienstes bei der ambulanten Alten- und Krankenpflege hatte ich oft mit solchen leuten zu tun, die steinalt waren,ein wirklich erfülltes Leben hatten, aber nun nicht mehr in der Lage waren irgendetwas zu tun, was ihnen Spaß macht.
    Der Tag bestand nur aus Besuchen verschiedener Schwestern, welche füttern, waschen ect., immer von Schmerzen begleitet.
    So etwas finde ich nicht gut, das hat mir echt zu denken gegeben.


    Ich werde auf jeden Fall frühzeitig eine Patientenverfügung verfassen, dass ich niemals so dahinsieche, sondern würdevoll abtrete.


    In diesem Sinne: Absolut PRO Euthanasie

    From green to red our days pass by
    waiting for a sign to tell us why.
    Collect some stars to shine for you,
    and start today cause there are only a few.


    Erfolgreich gehandelt mit:
    http://www.shisha-forum.de/user/23581-ferox/Ferox, Mannheimer, preloader, Helm, jazzster, dunehero

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Gonzo ()


  • signed. schon traurig wie viele menschen leiden müssen, nur weil die medizin glaubt sie am leben zuerhalten wobei die zeit schon lang abgelaufen ist.


  • Zu den dick markierten Aussagen :
    1) Also Die Aussage ist ein wenig zu pauschal ... mit Sicherheit gibt es sehr viele, die ihre "Eltern" am Leben lassen wollen/müssen, sonst fehlt die Kohle im Alltag, die über die Rente noch fliesst - glaub mir hab das schon oft genug erlebt. Umso trauriger ist es auch ... in diesen Momenten könnt ich ausrasten, da zählt nur die Patte ... und sonst nix. Bei solchen Leuten kann man dann sehen wie weit der Kapitalismus das Hirn "f***" !
    Ärzte bzw. Krankenkassen ... hmmm also dem Arzt gehts auch nicht besonders gut in der Situation ... aber er muss sich halt ans Gesetz halten ... es gab ja schon eine Oberärztin, die wegen "aktiver E." ins Kitchen musste.
    Bei den Krankenkassen seh ich das ganz anders ... die wären mit einem "Ableben" froh ... da dann die Kosten nicht mehr entstehen - klingt makaber iss aber so!


    2) Hmmm es gibt genug, denen es fast am A*** vorbeigeht ... da kommen viele mal sporadisch vorbei und wenn dann nichts "adäquates" vom Pat. zurückkommt hauen sie auch wieder ab ... manchmal hat man das Gefühl, die denken "ach was soll ich hier die Zeit verschwenden" .... ist halt typisch für unsere Gesellschaft, in anderen Ländern wird sich viel mehr gekmmert !!


    3) Völligst richtig ... find es einen immens hohen Kostenfaktor, der sich meist volkswirtschaftlich gesehen "negativ" auswirkt ... aber alles andere iss eben illegal. Man sieht ja aber, wie schwer man sich tut was zu ändern.


    4) Kannste Dir gleich von der Backe schmieren ... eine solche Verfügung dürfte dann nicht älter als 6 Monate sein .... sonst heisst es "der Pat. hat das vor 5 Jahren so gedacht - heute würde er anders urteilen" ... hab ich auch schon zu oft erlebt, dass die praktisch ausser Kraft gesetzt wurden ... auch zum Teil von gerichtlich bestellten Vormund. Man hat eben Angst, sich strafbar zu machen ... oft wird auch das Argument gebracht von wegen (grad wenns eine privat schriftlich verfasste war) die hat doch so gar keine rechtliche Wirksamkeit.


    Nunja ... man hat im Leben schon oft keine eigenmächtige Handlungsfreiheit ... warum sollte es beim eigenen Tod da anders sein ??? Wir sind doch eh nur alle mit Nummern versehene Marionetten !!

  • ich denke, dass es noch seeehr viel zeit in anspruch nehmen wird eine gute lösung für alle offenen fragen zu diesem thema zu finden. Problem: sobald man glaubt eine lösung für eine frage gefunden zu haben, kommen die hochtrabenden "philosophen" dieser welt und werfen neue imposante probemfälle auf...


    ich muss sagen, dass man im grunde sicherlich nicht versuchen sollte "gott" zu spielen, aber einen menschen unnötig leden zu lassen... das kann doch auch nich das wahre sein. oder???


    sind wir gespannt wann diese frage geklärt sein wird!?

  • ich find das das mit der sterbehilfe ein sehr heikles thema ist. die menschen die dagegen sind können sich meiner meinung nicht in die menschen rein versetzten die sterben wollen. So gesehen find ich das es zwei parteien gibt und ich denke das es niemand zu einer gemeinsamen einigung gibt. weil es eigentlich nur zwei möglichkeiten gibt und zwar: man ist gegen die sterbehilfe oder dafür. meiner meinung nach gibt es da kein mittelding

  • Ich habe die absolut unanfechtbar moralisch richtige Lösung für dieses Problem.


    Fall 1: Der Betroffene ist nicht mehr fähig seinen Willen zu äußern bzw. es bestehen Zweifel an seiner Mündigkeit.


    Wenn der Mensch nicht mehr selbst äußern kann, ob er durch Maschinen und/oder Schmerzmittel am Leben erhalten werden möchte, darf kein Mensch diese Maschinen stoppen oder die Gabe von Medikamenten abbrechen.
    Alles andere wäre falsch, da jedes mal ungewiss wäre, was der Wille des Patienten gewesen ist.


    Einzige Möglichkeit: der Betroffene hat zuvor eine Verfügung abgegeben, in der er klipp und klar beschreibt unter welchen Umständen er am Leben erhalten werden möchte und unter welchen Umständen nicht. Diese Verfügung sollte durch Familienangehörige etc. nur sehr selten und nur unter ganz besonderen und triftigen Umständen ungültig gemacht werden können.


    Um zu erreichen, dass möglichst viele Menschen eine solche Verfügung besitzen, sollte es in regelmäßigen Abständen (zB alle 10 Jahre) ab dem 18. Lebensjahr einen Pflichttermin beim Hausarzt oder einem Spezialisten geben.
    Dadurch wäre gewährleistet, dass sich jeder mit der Thematik beschäftigt hat und man könnte ohne moralische Zweifel davon ausgehen, dass ein Mensch der keine Verfügung abgegeben hat im äußersten Fall nur von Maschinen&Medikamenten am Leben erhalten werden möchte. Andernfalls hätte er ja eine Verfügung abgegeben.



    Fall 2: Der Betroffene ist fähig seinen Willen zu äußern und auch mündig.


    Der Mensch sollte eine einfache Möglichkeit haben sich selbst möglichst schmerzfrei und ohne Qualen (vgl. alte Menschen hungern sich zu Tode) zu töten. Warum auch nicht? Wir sind frei zu tun und lassen was wir wollen solange wir damit die Freiheiten anderer nicht einschränken. Ganz einfach.


    Natürlich müsste man bei jedem Sterbewilligen prüfen, ob es nur eine "Laune" ist oder vielleicht eine therapierbare Depression etc..


    Realisierbarkeit:


    Es stellt sich aber auch die Frage der Kosten einer solchen Handhabe. Können wir uns einen solchen Luxus leisten? Ist uns ein würdiger Tod und somit ein würdiges Leben den großen Aufwand und die Kosten wert oder nicht?


    Mir schon.