Cannabis - Ja oder Nein?

  • bei aller liebe, aber diese grafik, ist müll, denn cannabis macht nicht abhängig!
    es ist wissenschaftlich bewiesen das cannabis keine abhänigkeit hervorruft. ebenso, das cannabis schädlicher sei als diverse andere drogen ist nicht nachgewiesen. es ist zwar bewiesen das cannabis beim langzeitkonsum das kurzzeitgedächnis beeinflusst, sprich du kannst dir nicht mehr so viel merken.
    dazu erweitert es deine adern und fördert die durchblutung, im gegenteil zu nikotin.
    ich bin für eine legalisierung, da auf cannabis steuern gelegt werden können und so zusätzlich der staat an geld gewinnt.
    dazu kommt, dass hanf eine gute nutzpflanze ist für klamotten, papier und autositze etc.



    http://www.youtube.com/watch?v=5Qa6Ckpusd4&feature=related

  • Ich bin dafür.. Gründe wurden gennant.. selber schon konsumiert (und konnte ach du Schreck sogar damit aufhören !) und habe Freunde die konsumieren. Noch nei schlechte Erfahrungen mit gemacht

  • Skyline


    Man muss unterscheiden zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit, so kann man nicht behaupten, Cannabis kann nicht abhängig machen, es kann lediglich nicht körperlich abhängig machen.
    Natürlich kannst du psychisch davon abhängig werden (Betonung auf kann), genau so wie du psychisch Abhängig von alltäglichen Ritualen und Gegenständen werden kannst.


    Bei THC liegt jedoch verstärkt die Problematik vor, dass labile Menschen in ein Loch geraten und der Meinung sind, ohne die Wirkung von THC würden sie dem Alltag nicht mehr gerecht -natürlich kann das auch bei Alkohol eintreten und das ist doch eigentlich Problem genug oder sehe ich das falsch?
    Ich sehe in THC keine größere Gefahr als in Nikotin oder Alkohol, jedoch finde ich es kontrovers überhaupt noch eine weitere Droge zu legalisieren, denn Probleme machen die vorhanden Drogen schon genug (dessen ist sich ja hier auch jeder komischer Weise bestens bewusst) und solange es eine Schattenseite an einer Droge gibt, die im Verhältnis harmlos wirkt, ist es dumm überhaupt über die Legalisierung dieser Droge zu disktuieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von Astral ()

  • Skyline


    Man muss unterscheiden zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit, so kann man nicht behaupten, Cannabis kann nicht abhängig machen, es kann lediglich nicht körperlich abhängig machen.
    Natürlich kannst du psychisch davon abhängig werden (Betonung auf kann), genau so wie du psychisch Abhängig von alltäglichen Ritualen und Gegenständen werden kannst.


    Bei THC liegt jedoch verstärkt die Problematik vor, dass labile Menschen in ein Loch geraten und der Meinung sind, ohne die Wirkung von THC würden sie dem Alltag nicht mehr gerecht -natürlich kann das auch bei Alkohol eintreten und das ist doch eigentlich Problem genug oder sehe ich das falsch?
    Ich sehe in THC keine größere Gefahr als in Nikotin oder Alkohol, jedoch finde ich es kontrovers überhaupt noch eine weitere Droge zu legalisieren, denn Probleme machen die vorhanden Drogen schon genug (dessen ist sich ja hier auch jeder komischer Weise bestens bewusst) und solange es eine Schattenseite an einer Droge gibt, die im Verhältnis harmlos wirkt, ist es dumm überhaupt über die Legalisierung dieser Droge zu disktuieren.

    Ich kann deine Argumentation schon nachvollziehen und wüsste von daher mal gerne, wie du dann zu einer Entkriminalisierung stehst? Da die Prohibition ja bekanntermaßen weder Konsum noch den Schwarzmarkt einschränkt, sondern im Gegenteil auch noch millionen normaler Bürger kriminalisiert wäre eine Entkriminalisierung doch nahe stehend, oder nicht?

    <hacker> na kleine! wie heißt du?
    <uny> patrick
    :inlove:

  • das problem is: es gibt leute die können damit umgehen, und es gibt leute die werden abhängig, rauchen jeden tag und schaden sich und anderen damit. ich denke es ist nicht das beste wie es zur zeit geregelt ist aber bei weitem auch nicht das schlimmste, ich mein die leute die marjihuana rauchen kommen trotzdem da dran und der grossteil der keinen kontakt hat, naja ist bei manchen auch besser wenn sie nicht kiffen :duden:

    STOLZER BESITZER EINER NARGILEM TN 550

    Zitat

    "Mir ist bewusst dass ich 500l Glyzerin auf den Tabak kippen kann, dann raucht er wie die Zündapp von meinem Opa" (nic_am_strand 27.01.2008 )

  • aber es wird ja oft als Einsteigerdroge benannt und das kann dann schon ziemlich gefährlich werden ...

    Das wurde über die Wasserpfeife auch gesagt. Man sollte nicht alles glauben was die Medien erzählen!

    <hacker> na kleine! wie heißt du?
    <uny> patrick
    :inlove:

  • Jede Droge kann eine Einstiegsdroge sein, sowohl Nikotin, Alkohol, als auch Cannabis- Ob und wann ein Umstieg auf andere Drogen geschieht, hängt von Persönlichkeit, negativen Vorfällen usw ab, das kann man nicht pauschal sagen, sowohl bei THC als auch bei Zigaretten.
    Nun zu dem netten Einstiegs-Drogen Link, manche Argumente sind logisch, keine Frage- Andere jedoch einfach nicht ernstzunehmen, da jedes Verhältnis fehlt.
    Fragt man Heroinsüchtige nach ihrem sozialen Umfeld in der Kindheit, lege ich meine Hand dafür ins Feuer, dass sie aus extremen Verhältnissen kommen (zu wenig/ zu viel Geld, negative Vorbilder, Trennung der Eltern usw), dass soziale Aspekte die viel größere Rolle spielen, aber nein- Es wird auf Zigaretten abgerollt.
    Natürlich hat nahezu jeder der Drogen konsumiert schonmal geraucht, sie sind leicht zu beschaffen und immer verfügbar, aber bei diesen Argumenten wurden leider nur Merkmale abgeglichen, von den Heroinabhängigen hat auch jeder schonmal Brot gegessen, könnte auch ein enorm wichtiger Indikator sein. ;-)
    Worauf ich hinaus will ist, dass solche Argumente vielleicht auf den ersten Blick und ohne Fachkenntnisse ziehen, aber auf den zweiten Blick THC nicht besser machen.
    Mensch raucht Zigaretten aus 2 Gründen, der psychischen und der physichen Sucht,wegen dem Verlangen ne Zigarette aufm Zahn zu haben und weil der Körper sich meldet wenn er nicht regelmäßig Nikotin bekommt, die absolut gefährliche Körperliche Sucht jedoch ist Vor- und Nachteil zu gleich, denn der Körper schreit nach Nikotin, eventuell nach einer höheren Dosis, aber er will nach wie vor Nikotin, NUR Nikotin.
    Nun vergleichen wir es mit Cannabis, tolles Argument: Es man nicht körperlich abhängig, WOW! Dafür aber psychisch und die Gefahr liegt im Detail.
    Während Zigaretten psychisch zur Erleichterung dienen und die Wahrnehmung nicht beeinflussen wirkt Cannabis anders, man raucht es um seine Wahrnehmung zu verändern und darin liegt die Gefahr- Denn die Wirkung stumpft ab, irgendwann ist man an dem Punkt gelangt, wo man sich kognitiv an den Status des "High seins" gewöhnt hat, aber dieses Gefühl im Laufe der Zeit nicht mehr in dieser Art erreicht, die Konsequenz ist, dass einen die Psyche dazu treibt, die Betäubung auf einem hohen Grad aufrecht zu erhalten -> Man greift zur härteren Droge.
    Es geht auch recht banal, man denkt, man hätte die Kontrolle über die Droge(n) und denkt sich, wenn THC sich schon so anfühlt, wie mag Heroin wohl sein? Mit sinkender Hemmschwelle ist man dann recht schnell bei den wirklich harten Drogen.
    Zigaretten tauchen statistisch gesehen immer am Anfang der Drogen Laufbahn auf, Ja!
    Ist Cannabis deshalb weniger gefährlicher? Nein!


    Die Zigarette als Einstiegsdroge zu bezeichnen ist statistisch gesehen nicht falsch, jedoch oberflächlich und nicht bedacht.
    Ich habe jetzt diesen einen Punkt rausgesucht und argumentiert, ein Blick auf die Pro-Cannabis Argumente und es würden aus diesen paar Zeilen 20 Seiten Gegenargumenation.
    Die Cannabis-Argumenation basiert prinzipiell auf halbrichtigen (soziologischen-)Informationen, Statistiken und medizinischen Argumenten(wovon einige definitiv pro Cannabis sind, da mach ich keinen Hehl raus), aber lässt prinzipiell die negativen psychologischen Konsequenzen aus dem Spiel und neben der körperlichen Gesundheit, spielt die geistige Gesundheit mMn mit die größte Rolle.
    Das oben genannte Muster mag auch auf Alkohol zutreffen, keine Frage - Und nein, nicht auf jeden Cannabis-Konsumenten trifft es zu, aber auf viele und das ist Grund genug, nicht noch eine weitere Droge mit Schattenseiten zu legalisieren, Ende.



    Achja, ich erwarte keinen Zuspruch, ein Alkoholiker erkennt die Gefahren auch nicht an, geschweigedenn das er überhaupt süchtig ist- Wo wir beim Thema psychische Abhängigkeit wären. ;-)


    @ JVD
    Ich editier später noch rein wie ich zur Entkriminalisierung stehe, aber jetzt geht erstmal ein Steak vor. ;p

    3 Mal editiert, zuletzt von Astral ()


  • stimmt so weit, jedoch stimmt das mit dem gedächtnis nich. es ist nachgeweisen das cannabis das kurzzeitgedächtnis nur in der zeit des konsums beeinträchtigt. nach dem konsum kommt dieses wieder langsam aber sicher zu seiner normalen leistungsfähigkeit zurück

    Hier entsteht die beste Signatur der Welt!

  • Also bis auf die Tatsache, dass du der Meinung bist, dass Heroin oder anderwertige Drogen eher von Leuten aus extremeren Verhältnissen genommen werden, kann ich dir nur zustimmen.


    Desweiteren finde ich, dass man Zigaretten und auch Alkohol nicht einfach als Einstiegsdrogen bezeichnen kann, genausogut könnte man Schmerzmittel, die ein kranker auf längere Zeit verschrieben bekommt, als Einstiegsdroge bezeichnen, schließlich hat sich der Körper in der kranken Phase daran gewöhnt und die Person weiß, was sie sich vom weiteren Konsum versprechen kann.


    Ausserdem bin ich der Meinung, dass bei den "schwachen" Drogen sowieso die psychische Abhängigkeit bei weitem schlimmer zu bewerten ist, als die tatsächlich physische. Zigarettenrauchern, die immer wieder behaupten sie könnten aufgrund der schlimmen körperlichen Abhängigkeit nicht aufhören zu rauchen kann ich nur belächeln, das denke ich wird bei Drogen wie Heroin bei weitem schwieriger sein, da die körperliche Abhängigkeit dort bei weitem größer ist. Daher könnte man im Prinzip dein Argument aufbauen, dass vor allem Leute Drogen nehmen, die entweder zu wenig Geld ("scheissegal"-Mentalität) oder zu viel Geld (selbiges) zur Verfügung haben, und daher im Leben auch oft weniger von Sachen wie Disziplin und co. gehört haben, jedoch denke ich, dass das nur Verallgemeinerungen sind.


  • Dann hau mal in die Tasten.
    PS: Ich hoffe es hat gemundet^^

    <hacker> na kleine! wie heißt du?
    <uny> patrick
    :inlove:

  • Alles kann zur Abhängigkeit führen wenn es Endorphine freigibt die Gefahr liegt eben darin , dass der Körper dann die normale Zufuhr dieser "körpereigenen Drogen" runterschraubt und mann dann eine größere Menge der Opiate oder was braucht um den gleichen Glückszustand herbeizurufen und dann braucht man immer mehr und kann dann auch bei härteren Drogen landen.
    Aber wie bereits hier erwähnt kann das auch bei Schmerzmitteln o.ä. passieren.. diese bekommt man aber z.T. auch nur mit Rezept, deswegen : Nein zu Cannabis!

  • dieses argument, cannabis sei eine "einstiegsdroge", ist ja, so könnte man fast schon behaupten, gemeinhin als unsinnig erkannt worden. es war zwar erst anfang diesen jahres, wenn ich mich richtig erinnere, als das sogar die who erklärte, aber wenn selbst diese institution sich dessen nicht mehr verwehren kann, sollte man dem doch glauben schenken.
    doch klar, wenn ich mir mein bier beim ticker kaufen würde, mich mit ihm befreunden und dann mal auch das weiße pulver zum sixxer dazunehmen würde, dann läge es am milieu.

    keine signatur, kein problem

  • Alles kann zur Abhängigkeit führen wenn es Endorphine freigibt die Gefahr liegt eben darin , dass der Körper dann die normale Zufuhr dieser "körpereigenen Drogen" runterschraubt und mann dann eine größere Menge der Opiate oder was braucht um den gleichen Glückszustand herbeizurufen und dann braucht man immer mehr und kann dann auch bei härteren Drogen landen.
    Aber wie bereits hier erwähnt kann das auch bei Schmerzmitteln o.ä. passieren.. diese bekommt man aber z.T. auch nur mit Rezept, deswegen : Nein zu Cannabis!



    Seit wann ist Cannabis ein Opiat?


    Würde mich doch sehr stark interessieren. ;)


    Lg

    ~No one is free, even the bird's are chained to the sky.~

  • THC und Opiate sind definitiv 2 verschiedene Schuhe !


    Ich nehm an er hat Opiat nur als Überbegriff für
    Rauschmittel oder sonstiges genommen.


    z.b. Kann man an ner Opiumüberdosis ohne Probleme Sterben.


    Das dies bei THX möglich ist, wäre mir bis jetzt noch nicht bekannt.




    Lg.

    No Risk > No Fun

  • No Risk > No Fun

  • Klares Ja aber ers ab 18 ! ich bin zwar auch erst 17 jahre alt aber rauch auch höchstens mal einen im Monat ^^ also ich bin niocht drauf hängengeblieben