Leben nach dem Tod

  • Nach dem Tod ist man tot. Der Körper wird der Welt zurückgegeben, und meiner Meinung nach kommt man nicht in "Himmel" oder "Hölle".. an rumirrende Geister glaub ich eher auch nicht, dass man zB über seine Kinder, Enkel usw wacht, eher unwahrscheinlich. was machen dann Menschen die keine Familie haben, gibt es einen speziellen Platz für Selbstmörder? Geborene Kinder die sterben, was könnte darüber entscheiden wohin sie kommen, sie würden das nicht mal realisieren und das ganze "Leben nach dem Tod" klein und unwissend bleiben, wenn man davon ausgeht das man in Himmel/Hölle nicht altert, sonst würde man dort ja auch sterben und in was weis ich kommen..
    wenn es einen gott gäbe, warum würde er erst nach unsrem Tod in unser "Leben" eingreifen (himmel/hölle).., und die Menschheit sich selbst vernichten lassen, hungern, sterben etc.. Wir sind im Grunde auch nur Lebewesen, sowie Insekten, Tiere. Wir entstehen, wie ein baum auch entsteht, wir sterben, wie ein baum. wenn wir in den Himmel kommen, dann wohl auch die bäume, insekten, tiere, selbst die Bettmilben in unsren Betten !! etc..


    Für mich unlogisch und eine Erfindung der ganzen Menschheit im Laufe der abertausenden Jahre, so eine Art "Erklärung" für Sachen die in der Natur geschehen. Heute wissen wir was ZB ein Blitz ist, nichts übersinnliches, früher waren es Götter auf den Wolken usw, und solche Sachen blieben bis ins 21 Jahrhundert :dum:
    Ein Glaube sagt" es gibt 1 gott und KEINEn anderen", der andere sagt "es gibt 10!".. beides werden als Religion akzeptiert, obwohl sie sich wiedersprechen, wenn etwas stimmt dann könnte nur eines stimmen, völliger Unsinn..und davon gibt es hunderte :dum: aber das is offtopic und nur eine persönliche Meinung, zurück zum Thema..:
    Zudem glaube ich auch nicht an Gott (anderen sei das selbst überlassen), sowie den Himmel, Hölle, Geister..


    "Wenn ein Einzelner imaginäre Dinge anbetet und sieht, nennt man das Geisterkrank. Wenn das viele machen, nennt man das Religion"


    Man sollte das Leben genießen, es heißt nicht umsonst man lebt nur einmal ;d
    Also wie gesagt..


    Nach dem Tod ist man tot.

    "Vor Gebrauch schütteln
    ..nach dem Schuetteln nicht mehr zu gebrauchen"


    :blubber:Greetz Dom :blubber:

    Einmal editiert, zuletzt von d0mi_aut ()

  • Zitat

    Original von chucky
    Wenn ich tot bin knabbern lustige Bakterien an mir rum und nette Würmer, Käfer und Raupen futtern mich auf.
    Also werd ich ein Insekt. Und der Rest wird Erde und geht zur Natur zurück. Um dann Nährstoffreicher Boden für ein Baum zu sein. Also werde ich auch ein Baum.



    Das kommt danach


    Gefällt mir gut, diese These dennoch würde ich gerne dazwischen werfen ob man nach dem Tod also nachdem man ein Teil eines Käfers ist, oder eines Baumes, oder sogar beides, noch ein Bewusstsein hat?


    Ich glaube nicht daran, was sagt ihr dazu?

  • Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht daran......aber wünschen würde ich mir ein Leben nach dem Tod schon.


    Noch einmal meinen Opa treffen.........das wär der Hammer :(


  • Genau so in der Art denke ich auch über das Leben nach dem Tod.. es macht einem wirklich große Angst weil niemand wissen kann was dann passiert :/
    ist echt schwer aber da müssen wir alle mal durch :D also sollte man sich keine großen sorgen darüber machen sondern einfach sein Leben leben :)


    Gruß

    Bis jetzt alles Positiv ;)

  • Nach dem Tod gibt es nichts mehr, ich denke auch davor haben die menschen am meisten Angst und bauen sich deswegen eine eigene unendliche Geschichte.


    mfg spikx

  • wenns vorbei ist dann soll es das eben gewesen sein, obwohl ich mir nicht vorstlellen kann das es bald so sein könnte, hab noch soviel vor...
    Ich lass mich also sozusagen überraschen ^^


    naja ansonsten ... ich sag immer man stirbt nur einmal ^^

    Er ist vor allem bekannt für seinen sehr großen Penis, seine große Ausdauer und sein Stehvermögen.

    Einmal editiert, zuletzt von Salatalles ()

  • Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass nach dem Tod einfach so "Schluss", schwarzer Bildschirm, ist. Irgendwas passiert schon.


    Cool wäre ne Wiedergeburt 8)

  • Ein Leben nach dem Tod?


    In irgendeiner Weise auf jeden Fall, bzw. es kommt darauf an wie man Leben definiert. Ich würde auf keinen Fall sagen, dass man komplett nüchtern einfach weg ist nach dem Tod. Irgendwie, eventuell auch ohne Bewusstsein existiert man weiter. Das Leben ist viel zu komplex, um von einem Augenblick auf den anderen komplett verschwunden zu sein.

  • Ich persöhnlich habe keine Angst vor dem Tod, da ich daran glaube, dass einfach game over ist. Nichts weiter. Schluss. Ende. Aus. Keine elektrischen Impulse mehr im Gehirn die das Denken ermöglichen. Keine Angst habe ich, weil ich glaube, dass wenn ich tot bin, mir nicht mehr darum schere, ob ich lebe oder nicht, weil ich in meiner Vorstellung nicht mehr denke.

  • So.. Der Thread hat seine besten Tage glaube ich auch schon hinter sich.
    Aber ich muss hier nun einfach meine Gedanken loswerden.


    Ich finde das Thema einfach überkrass und denke täglich darüber nach.
    Aufjeden fall wird man beim eintreten des Tods in sone Art "High-Zustand" kommen und man wird überkrasse Bilder sehen und viele Gedanken zu seinem Leben machen.
    Das wird ne Weile gehen.. so ca. 5min wird man dazu Zeit haben. Da sich immer noch genügend Blut im Hirn befindet.
    Als nächstes Wird einfach alles Schwarz. - Und vor diesem Augenblick habe ich ziemlich Schiss.. Wenn man versteht jetzt ist es aus. Aber noch mehr Schiss habe ich davor zu Wissen gleich gar nichts mehr zu denken oder zu machen.. Das ist echt übel wie ich finde.



    Naja.. ich könnte jetzt hier noch tausende Zeilen schreiben. Aber dazu bin ich dan n doch zu faul.


    Das war meine Interpretation des Todes, ich hoffe ich konnte euch inspirieren ein wenig so zu denken wie ich - und das tun nicht viele Menschen ;)


    LG Mr Toast

  • Wow wow wow das erinnert an die gute alte "Religion im Abi" Zeit.. War an dem Fach zu 95% desinteressiert aber die Afterlife Theory war richtig interessant.
    Hatten haufenweise videos von nahtoderfahrungen und das war schon unheimlich, wenn nicht sogar übernatrlich.
    Ich kann mich an ein Beispiel gut erinnern, dass ein Mann für über 20min tot war, und irgendwie wieder zurückgeholt wurde. Der Mann war tot. Keine Hirnaktivität, keine Elektronen mehr die herumschwirren. Und trotzdem hatte er Erinnerungen an diese Zeit und was er da gemacht hat. War unheimlich.
    Schaut mal bei Youtube da findet ma bestimmt ne Menge..


    mfg

  • Zitat

    Original von coachella07
    Wow wow wow das erinnert an die gute alte "Religion im Abi" Zeit.. War an dem Fach zu 95% desinteressiert aber die Afterlife Theory war richtig interessant.
    Hatten haufenweise videos von nahtoderfahrungen und das war schon unheimlich, wenn nicht sogar übernatrlich.
    Ich kann mich an ein Beispiel gut erinnern, dass ein Mann für über 20min tot war, und irgendwie wieder zurückgeholt wurde. Der Mann war tot. Keine Hirnaktivität, keine Elektronen mehr die herumschwirren. Und trotzdem hatte er Erinnerungen an diese Zeit und was er da gemacht hat. War unheimlich.
    Schaut mal bei Youtube da findet ma bestimmt ne Menge..


    mfg


    Nunja, ich war auch schonmal 3 Minuten tot, bei mir war aber rein gar nichts. Und das erste an was ich mich wieder erinnern kann, ist wie ich gereiert habe (bin abgesoffen ^^).


    Und wenn jemand wirklich 20 Minuten lang tot gewesen wäre, glaub ich nicht das da noch viel vom Hirn übrig bleiben würde. Da müsste doch schon alles abgestorben sein. Ich glaub, ich selbst mit meinen 3 Minuten kann schon von Glück reden, das ich keine bleibenden Schäden davongetragen habe.


    Von daher denk ich auch das nach dem Leben einfach nichts mehr ist, auch wenn ich mir wünsche das es anders wäre :D

  • Zitat

    Original von chillly
    wenn jemand fuer 20min keine hirnaktivitaet hat, wird er bestimmt nicht mehr wiederbelebt werden.


    Ähm doch. Beim eintreffen der Notärzte wird sofort wiederbelebt. Ist erst letzte Woche einem Nachbar von mir passiert. War ca 15min tot als die Rettungskräfte eintrafen, die haben dann Wiederbelebungsmassnahmen angewendet, ca 5min später kam der Notarzt.


    Wiederbelebt wurde er, und mit Ambu Beutel ins Krankenhaus tansportiert. Da ist er allerdings - vielleicht auch glücklicherweise - gestorben.


    Vorm Tod selber habe ich eigentlich keine Angst. Ich bin zwar Christ, trotzdem glaube ich irgendwie an die Wiedergeburt. Ein Leben nach dem Tod im Himmel kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen.
    Ich hab eher davor Schiss von Rettungssanitätern nach 20min wiederbelebt zu werden, wie mein Nachbar. Deswegen mache ich auch eine Patentienverfügung (die ja jetzt Gott sei Dank endlich mehr wert ist als vor kurzem erst). Ich will nicht im Krankenhausbett vor mich hinsiechen, nicht mehr fähig Kontrolle über meinen Körper zu haben. Wenn ich nicht mehr von alleine atmen kann, oder mein Herz kann von alleine nicht mehr schlagen, dann möchte ich auch gehen.



  • dann war er aber nicht hirntot. das gehirn kann man einfach nicht wiederbeleben.


    und wie kann man bitte an reinkarnation glauben und sich als christ bezeichnen? Oo

    Einmal editiert, zuletzt von chillly ()

  • "und wie kann man bitte an reinkarnation glauben und sich als christ bezeichnen? Oo"


    ??? Also an Theorien glauben kann jeder wie er will- selbst Christen. Es ist definitiv nicht vorboten daran zu glauben.. Ob nun Seelenwanderung oder sonst was.
    Ausserdem würde ich mal behaupten, dass 70% aller detschsprachigen Christen gar nicht wissen was das heisst und wie sie sich als "Christ" definieren würden. Ist schon ironisch aber war- Im realistischen Sinne bin ich "Christ" weil es auf dem Papier steht. Bei genauerer Betrachtung, quasi auf gesitiger Ebene definitiv keiner ;)


    mfg

  • Zitat

    Original von Muenstah
    ja, ich glaube daran.
    ist für mich einfach viel logischer und warscheinlicher als der gedanke daran, dass nach hoffentlich 80-90 jahren leben einfach GAR NICHTS mehr ist


    80-90 Jahre als Tabak-konsumierender Mann? Träum weiter... :D

    -keine Signatur-

  • Zitat

    80-90 Jahre als Tabak-konsumierender Mann? Träum weiter... großes Grinsen


    Naja Johannes Heesters hat soweit ich weis auch geraucht und vor kurzem aufgehört.

    Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten [...]. Eine Zensur findet nicht statt. Artikel 5, Grundgesetz der Republik Deutschland


    Erfolgreich gehandelt

  • Zitat

    Original von Psychedelio


    Naja Johannes Heesters hat soweit ich weis auch geraucht und vor kurzem aufgehört.


    yo..aber der Durchschnitt dürfte wohl unter 70 Jahre liegen. Die aktuelle Lebenserwartung eines Mannes in Deutschland ist bei 76,6 Jahren. Ich würde sagen Tabakkonsum senkt das ganze statistisch nochmal um ca. 10 Jahre. Ausnahmen des 100 jährigen Kettenrauchers wird es natürlich immer geben.

    -keine Signatur-