Umweltschutz?

  • Die pro Kopf emmission ist so ne Sache.
    Dabei ist die Bevölkerrung eine Landes zu berechnen.
    Chin kommt so nämlich zum Beispiel auf ein wirklich sehr geringe Co2-Emmission,wogegen die Deutsch brutal hoch WIRKT.
    In relativen Zahlen siehts aber schon anderes aus(zumal china als seine Hauptenergiequelle immer noch Kohle benutzt.)


    Dass wir in Europa die führende Kraft bei der Co2 Emmission sind,liegt wiederum daran,dass wir einen recht kleinen anteil an der atomkraft haben.Und die neuene Kohlekrafwerke sind,was den austoss betrifft,recht sparsam.


    Und zur Industrie und Landwirtschaft: Es geht ja nicht lediglich um den Co2 Ausstoss,der is tatsächlich eines der kleinsten Probleme.Viel übler sind ja Die Schwefelemissionen und das Ch4 der Landwirtsschaft( Zum verständniss: Methan is um das 60-fache mehr am Ozonabbau beteiligt,als dass Co2).


    Aber es muss ein ganz massives umdenken stattfinden.Bei allen.
    Es macht nicht nur die industrie,den hauptanteil tragen wir verbraucher.
    Ein Stand-bei Gerät braucht die hälfte des stromes wie ein gerät,dass betrieben wird.Nur mal so als relation.
    Europa stößt mehr Schadstoffe aus,als der gesamte Afrikanische Kontinent.


    In den USA schaffen es 5 % der Weltbevölkerung 25% des täglichen Schadstoffaustosses zu produzieren.
    China ist da nicht viel besser und wir Europäer brauchen da gar nicht so unschuldig zu tun,unsere tatsächlichen Emmissionen werden z.T. schön gerechnet.....

  • Zitat

    Original von beastmaster
    Die pro Kopf emmission ist so ne Sache.
    Dabei ist die Bevölkerrung eine Landes zu berechnen.
    Chin kommt so nämlich zum Beispiel auf ein wirklich sehr geringe Co2-Emmission,wogegen die Deutsch brutal hoch WIRKT.


    Nein, das heißt das jeder Chinese im Schnitt nur rund 1/3 der fossilen Energieträger nutzt wie ein Deutscher.

    Zitat


    In relativen Zahlen siehts aber schon anderes aus(zumal china als seine Hauptenergiequelle immer noch Kohle benutzt.)


    In Deutschland ist der Hauptenergieträger Erdöl, vor Erdgas, Stein- und Braunkohle, zusammen 82,6% des Primärenergieverbrauchs.

    Zitat


    Dass wir in Europa die führende Kraft bei der Co2 Emmission sind,liegt wiederum daran,dass wir einen recht kleinen anteil an der atomkraft haben.Und die neuene Kohlekrafwerke sind,was den austoss betrifft,recht sparsam.


    Italien ist bereits aus der Kernenergie ausgestiegen und hat trotzdem über 20% weniger CO2-Emissionen pro Kopf!
    Und auch die neuen Kohlekraftwerke sind nicht "recht sparsam". Wenig CO2-Emissionen sind mit einem Kohlekraftwerk nicht zu erreichen.

    Zitat


    Und zur Industrie und Landwirtschaft: Es geht ja nicht lediglich um den Co2 Ausstoss,der is tatsächlich eines der kleinsten Probleme.Viel übler sind ja Die Schwefelemissionen und das Ch4 der Landwirtsschaft( Zum verständniss: Methan is um das 60-fache mehr am Ozonabbau beteiligt,als dass Co2).


    Nur so für dein Verständnis: Treibhauseffekt und Ozonloch sind 2 Paar Schuhe. CO2 hat keinen Einfluss auf das Ozonloch.

    So kommt's natürlich immer wieder zu den Unfällen, wenn man erst den ganzen Abend trinkt und sich dann bei Tempo 120 entsinnt: Mensch, eigentlich Hände weg vom Steuer.
    Olaf Schubert

  • Ja stimmt die pro Kopf Emission ist so ne Sache, nicht weil sie Verwirrung stiftet, sondern weil sie viel realitätsnaher ist, den eigentlichen Verbrauch viel besser darstellt.
    Man schimpft immer auf die USA und China, weil sie nichts tun, was ja auch stimmt, dabei sollten wir uns aber genauso an die eigene Nase fassen. Unsere pro Kopf Emission wirkt nicht nur hoch, sie ist verdammt hoch! Sich dann als Vorzeige Klimaschutznation darzustellen ist schon fast dreist.
    Die neuen Kohlekraftwerke haben übrigens keinen so großen Unterschied zu ihren Vorgängern, was der Ausstoß betrifft, als das es sich lohnen würde noch welche zu bauen.


    Du bringst da übrigens ziemlich was durcheinander, es geht nicht um das Ozonloch, sondern um Treibhausgase, die zu einer Erwärmung des Erdklimas führen. Die Landwirtschaft spielt dabei zwar eine nicht unbedeutende Rolle (15-20% am Gesamtausstoß von CO2 Äquivalenten), aber wie willst du verhindern, dass unsere Nahrung (insb. Rinder) Methan produziert und über den Kot ausscheidet? Wie willst du verhindern, dass Methan bei der Reisproduktion entsteht? Hier geht es um existentielle Güter, auf die wir nicht verzichten können. Natürlich muss auch die Landwirtschaft darum bemüht sein ihren Ausstoß zu verringern, aber zuerst sollten viel naheliegendere Ursachen bekämpft werden, wie zum Beipsiel bei der Energiegewinnung oder den Autos. Methan ist zwar ein sehr starkes Treibahausgas, allerdings nur in Spuren vorhanden, sein Anteil an der Atmosphäre beträgt nur 18ppm, also nur Millionstel Teile. Was du mit Schwefel willst, verstehe ich nicht so ganz!?


    Das wir umdenken müssen stimmt, zum Beispiel was den Stand-by Betrieb betrifft (obwohl das sicher nicht die Häflte des Stromverbrauchs im aktiven Betrieb ausmacht).


  • red doch keinen stuss.


    Co2 hat sehrwohl mit dem ozonloch zu tun.Co2 gibt unter uv einstrahlung ein O-Atom ab und wird selbst zum Kohlenstoffmonoxid.Ozon ist das sehr instabile Molekül O3.Wenn du einem O3 Atom ein einzelnes O-Atom anbietest zerfällt es zu 2 O2 -molekülen.Sowas nennt sich dann Ozonloch.Soviel dazu.


    Dass Italien sehr wenig CO2-Emmission hat,ist nicht weiter verwunderlich.
    Hast du mal die italienische Industrie mit der deutschen verglichen?Was fällt auf? Ist deutlich weniger.Ab den Abruzzen gar keine.Keine Industrie-kein Ausstoss.
    Daneben hat Italien weniger Einwohner und ist klimatisch soweit begünstigt,das der gesamte Energieaufwand,der bei uns zB. zum heitzen erforderlich ist,wegfällt.Eine Industrienation mit einem Agrarstaat(JA,Italien ist als Agrarstaat zu wertem) zu vergleichen,ist absolut sinnlos.
    Und dann ist da noch der gesamte Technisierungsgrad ,der Energie frisst zu berücksichtigen.Ich bezweifle,dass du in jedem italinischen Haushalt 2 Fernsehr,ne Waschmaschine nen Trockner und 3 Computer findest.Das alles braucht strom,der im endeffekt sich auch in der Schadstoffbilanz niederschlägt.Die beiden Länder sind einfach nicht zu vergleichen.


    Was die deutschen Energiequellen betrifft,hast du recht.Ich habe aber eben auch geschrieben,dass auch unser Ausstoss recht ordentlich ist.

  • @ Thor Erderwärmung und Treibhausgase stehen mit dem Ozonloch in direktem zusammenhang.


    Wie das Ozonloch entsteht,hab ich im post drüber geschrieben.Dabei ist aber wichtig zu wissen,das wir faktisch 2 Ozonschichten haben.Eine in der Höhe,die uns vor der Erderwärmung schützt,da sie die Uv Strahlen ausfiltert.(ist in wirklichkeit ein Prozess aus zerfal und Neubildung des O3,bei dem die energie soweit gebunden wird,dass sie als nicht mehr als Wärme für uns zu verfügung steht.)


    Das andere ist die Ozonschicht,hier auf dem Erdboden,auch als Ozonarlam bekannt.Dabei sind hauptsächlich das Co2 und das Methan beteiligt.Funktioniert genauso wie die Bildung in der Höhenozonschicht,aus dem zerfall von Co2 zu Co und O3 (O2+O)
    dieses O3 in der Tiefe sorgat dafür,dass die kurzwelligen Uv-Straheln,die die Höhenozonschicht passiert haben( Nur ein kleiner Prozentsatz) nicht mehr ins all entweichen können,da die tiefenozonschicht sie blockt.(Beim aufprall auf der erde werden die kurzen uv-straheln zu langen uv-straheln,die nicht mehr durch das ozon gelangen können)
    Das sorgt primär für die Klimaerwärmung.


    Und dieser Prozess wird durch die Treibhausgaße deutlich katalysiert.


    Was ich mit der landwirtschaft meine: Es tut absolut nicht not,das wir Tiere in sogenannten Feedlots halten( Riesige Mastfarmen,besonders beliebt in den usa,weils schnell geht)nur um 10 kilo hackfleich im supermarkt für 5.99 anbieten zu können.Wir sollten die Viehmast auf ein vernünftiges Maß reduzieren,dass tut uns gut,weil wir ne vernünftige Qualität bekommen,dass tut den vichern gut und unserer erde auch.


    Natürlich entsteht auch bei der Reisproduktion Methan.Das ist auch alles kein problem,solange es in einem vernünftigen rahmen bleibt,aber wir neigen leider dazu,deutlich zu übertreiben.


    Den SChwefel hab ich nur ergänzend erwähnt,weil der gerne in der Co2 diskussion ausgeblendet wird,aber nicht weniger schädlich ist.


    Und der stand-by betrieb kostet ca die hälfte des Betriebs(nicht des anschalt-) stroms, miss mal nach ;)

  • Ozon entsteht wie du richtig gesagt hast aus Sauerstoff, Katalysator für den Zerfall von O2 zu 2O ist die ultraviolette Strahlung der Sonne, es kommt zu einer Gleichgewichtsreaktion, die dafür sorgt, dass immer neues Ozon aus O2 nachgebildet wird. Dann hat der Mensch angefangen FCKW Gase, als Treibgase zu verwenden, die nachdem sie aus der Haarspraydose entwichen sind in die Atmosphäre, genauer gesagt die Tropopause, also der letzten Schicht vor der Stratosphäre, in der sich das Ozon befindet. Diese FCKW Gase zerfallen unter der Einwirkung der Sonnenstrahlung zu Radikalen, hauptsächlich Chlorradikale, die das Gleichgewicht Ozon - Sauerstoff zu Gunsten des Sauerstoffs beeinflussen.


    CO2 hingegen ist erstens ein sehr dichtes Gas, fast 2 kg/m³ und ist in diesen Höhen kaum vertreten und zweitens ist es ein Inertgas, das heißt es ist sehr reaktionsunfreudig, wegen den stabilen CO-Doppelbindungen. Deine Reaktionsgleichung stimmt zwar in der Theorie kommt aber in der Praxis kaum zum Tragen.

    Einmal editiert, zuletzt von Thorhimself ()

  • das mit dem Co2 stimmt alles,aber du unterschätzt die Energie des Uv.
    Und das Sauerstoff-radikal kommt der sehr wohl in der Stratosphäre vor,in der sich auch eben diese ozonschicht befindet (Die Tropopause is noch zu gering,die höchste O3 Konzentration befindet sich in 30 km Höhe,während die Tropopause an ihrer höchsten stelle,über den tropen,bei ca 18 km endet,jenachdem wie die sonneneinstrahlung gerade ist.)Und es ist eben jenes Radikal was zählt.




    Glaubs mir,ich hab 2 jahre lang erdkunde-lk gehabt,da macht man sowas ganz ausführlich.Nicht die genauen chemischen gleichungen,aber wies halt so abläuft.

    Einmal editiert, zuletzt von beastmaster ()

  • Zitat

    Original von beastmaster
    red doch keinen stuss.


    Co2 hat sehrwohl mit dem ozonloch zu tun.Co2 gibt unter uv einstrahlung ein O-Atom ab und wird selbst zum Kohlenstoffmonoxid.Ozon ist das sehr instabile Molekül O3.Wenn du einem O3 Atom ein einzelnes O-Atom anbietest zerfällt es zu 2 O2 -molekülen.Sowas nennt sich dann Ozonloch.Soviel dazu.


    Nenn mir dazu doch bitte mal eine Quelle! (also den Zerfall von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid unter UV-Strahlung in der Stratosphäre)

    Zitat


    Dass Italien sehr wenig CO2-Emmission hat,ist nicht weiter verwunderlich.
    Hast du mal die italienische Industrie mit der deutschen verglichen?Was fällt auf? Ist deutlich weniger.Ab den Abruzzen gar keine.Keine Industrie-kein Ausstoss.


    Stimmt, deshalb ist Italien beim BIP pro Kopf ja auch genau ein Platz hinter Deutschland (Plätze 19 und 20). Mit 30.200US-$ (Deutschland 33.854) ist Italien ja schon fast ein ENtwicklungsland. Logisch, das sie weniger CO2 emittieren. :rolleyes:

    Zitat


    Daneben hat Italien weniger Einwohner


    CO2 pro Kopf, Junge, PRO KOPF. Es ist dabei Shit-Egal, wieviele Einwohner ein Land hat, da der Gesamtausstoß auf den Einzelen herunter gerechnet wird.

    Zitat

    und ist klimatisch soweit begünstigt,das der gesamte Energieaufwand,der bei uns zB. zum heitzen erforderlich ist,wegfällt.


    Dann nehmen wir halt Österreich, die haben auch noch gut 1t CO2 weniger pro Kopf - ohne AKWs.
    Des weiteren heizen wir im Winter, dafür laufen in Intalien im Sommer die Klimaanlagen, die hier eher unünlich sind.

    Zitat

    Eine Industrienation mit einem Agrarstaat(JA,Italien ist als Agrarstaat zu wertem) zu vergleichen,ist absolut sinnlos.


    Italien ein Agrarstaat. [Blockierte Grafik: http://forum.gamion.de/images/smilies/018rofl.gif]
    Ist ja nur die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die müssen aber ganz ordentlich Landwirtschaft betreiben, um das zu erreichen.
    Beide Länder sind natürlich Dienstleistungsgesellschaften/~nationen, werden aber meist als Industrienationen bezeichnet.

    Zitat


    Und dann ist da noch der gesamte Technisierungsgrad ,der Energie frisst zu berücksichtigen.Ich bezweifle,dass du in jedem italinischen Haushalt 2 Fernsehr,ne Waschmaschine nen Trockner und 3 Computer findest.Das alles braucht strom,der im endeffekt sich auch in der Schadstoffbilanz niederschlägt.Die beiden Länder sind einfach nicht zu vergleichen.


    Ich vergaß, das Italien ein ärmliches Entwicklungsland ist.
    Italien ist nahezu gleich entwickelt wie Deutschland. Der HDI, ein Maß für die Entwicklung eines Landes, ist in Italien höher als in Deutschland (Platz 17 bzw. 21).

    So kommt's natürlich immer wieder zu den Unfällen, wenn man erst den ganzen Abend trinkt und sich dann bei Tempo 120 entsinnt: Mensch, eigentlich Hände weg vom Steuer.
    Olaf Schubert

    2 Mal editiert, zuletzt von BadSanta ()

  • Schön das du Erdkunde 2 Jahre hattest, ich mach mein Abi in Chemie, da weiß man sowas auch, sogar mit genauen chemischen Vorgängen :P
    Also das Ozonloch ist definitiv nicht durch CO2 entstanden, sondern durch FCKW-Gase, bzw deren Radikale (insbesondere Chlorradikale), die in die Tropopause gestiegen sind (nicht das Ozon, das befindet sich in der Stratosphäre). Sowohl Sauerstoff, als auch Ozon kommt natürlich in der Stratosphäre vor, hab doch auch nirgendwo etwas anderes behauptet. CO2 hingegen kommt in diesen Höhen so gut wie nicht vor, sondern in erster Linie hier unten bei uns.


    Ja auch hier unten gibt es eine Schicht aus Ozon, bzw keine Schicht, sondern eher ein leichtes Vorkommen dieses Gases. Aber auch hier unten wird Ozon nicht durch CO2 auf- und abgebaut, sondern durch NO2, also Stickoxide. NO2 gibt unter UV-Strahlen ein O ab, das dann mit O2 zu O3 reagieren kann. Methan spielt da eigentlich keine Rolle.
    UV-Strahlen sind übrigens sehr kurzwellig, beim Aufprall auf die Erdoberfläche werden sie in Wärmeenergie umgewandelt. Diese Wärmeenergie wird dann wieder als Infrarot-/Wärmestrahlung abgegeben. Diese Infrarotstrahlung ist langwellig und wird von den Treibhaus-/Spurengasen (Wasserdampf, CO2, Methan, Stickoxide, auch Schwefelverbindungen) absorbiert und gespeichert, weil diese Gase durch den Mensch vermehrt in die Atmo entlassen wurden, gibt es einen Treibhauseffekt. Auch Ozon ist ein Treibhausgas, jedoch ist es von Natur aus vorhanden und hat sich durch anthropogene Einflüsse nicht wirklich vermehrt bzw vermindert (abgesehen vom Ozonloch). Das Ozonloch trägt vielleicht einen kleinen Teil dazu bei, weil mehr UV-Strahlung auf die Erde trifft, ist aber nicht direkt verantwortlich für eine Erwärmung.
    Komisch, wenn ich meinen Fernseher an ab, wird er warm, wenn er auf Stand-by ist (was sehr selten vorkommt), wird er aber kein bisschen warm, obwohl er da ja angeblich trotzdem noch die Hälte an Energie braucht, wie im aktiven Betrieb.
    Ach ja, ich will Stand-by nicht verteidigen, habs selber immer aus, PC wird sogar am Netzschalter ausgemacht aber die Hälfte halte ich doch für etwas übertrieben.
    Zu Italien ist ja schon alles gesagt :P

  • Ich brauch dir keine Quelle zu nennen,das kannst du überall nachlesen.
    Googel ist dein Freund.


    Und ich hab doch schon in meinem ersten Post beschrieben,dass ein Co2-wert pro kopf einen scheiss wert ist,weil da sogar china gut dasteht.
    Kennst du Russlands Bip/Kopf? sieht gut aus.Erzähl des mal den Leuten die dort wohnen,die haben nämlich einen Bruchteil dessen was ,sie haben müssten.
    Dass sind alles gemittelte werte,es giebt ein paar sehr reiche,die den schnitt der sehr armen hochziehen.
    so ist das mit jedem wert pro Kopf


    LESEN JUNGE!!!LESEN.
    Dann denkst du nochmal nach und dann schreibst du.OK?


    Und weil Italien so eine mächtige Industrienationen ist betteln sie darum,dass die Eu ihre Landwirtschaft weiter subventioniert,obwohl sie die aufgrund ihrer mächtigen industriellen wertschöpfung ja nicht bräuchten :dum:


    Abgesehen davon habe ich Italien nicht als Entwicklungsland bezeichent,sondern als Agrarstaat,woran es auch einfach mal nicht zu rütteln giebt.
    Informier dich mal,wodurch sich Entwicklungs,Schwellen Agrar und Industrieländer auszeichen,bevor du hier rumposaunst.


    Und ja,jetzt liest du mal nach,wass dir dein Freund unter dem Mezzogorno-Problem ausspuckt.
    Ahchja,es gibt neben dem Leistungsfähigen Norde (Turin etc.) auch noch nen völlig verarmten Süden.Der dummerweiße das gesamte Land runterzieht.Und dass gesamt Italien genauso industrialisiert is,wie gesammt Deutschland,halt ich mal für ein gerrücht.Welche Werte fließen denn in deinen HDI ein?


    Kann ich dir sagen:Lebenserwartung,Analphabetenrate und das Bip/Einwohner.Und da soll Italien besser darstehen als die BRD?Halt ich für ein Gerücht.


    Und dass du Österreich als vergleichswert heranziehst,isn witz.Schonmal was von Wasserkraft gehört?is in Österreich ganz groß im Kommen.

  • Du wirst keine Quelle finden, die dir bestätigt, dass CO2 an der Entstehung des Ozonlochs beteiligt ist, weil es falsch ist ^^


    Die pro Kopf Emission ist der einzige verlässliche Wert, weil er als einziger die Zahl der Bewohner eines Landes mit einberechnet. Das China mehr CO2 produziert ist bei 1.5 Milliarden Einwohnern mehr als logisch, es ist gerecht. Das wir im Vergleich zu China mit knapp 1/20 an Einwohnern, 1/5 an Treibhausgasen emittieren, ist doch irgendwie komisch oder? Sollte uns zu denken geben, bevor wir nächstes mal alle anderen Ländern ankreiden.


    Übrigens ist Italien ganz sicher kein Agrarstaat, sondern eine führende Wirtschaftsnation in der Welt ^^
    Sie stehen beim HDI besser da als Deutschland, hab hier die Liste ausm Erdkunde Unterricht vor mir (Platz 17 zu 21).

  • Zitat

    Original von beastmaster
    Ich brauch dir keine Quelle zu nennen,das kannst du überall nachlesen.
    Googel ist dein Freund.


    Nein, kann ich nicht, also rück raus mit der Sprache.
    Im Wikipedia-Artikel zum Ozonloch kommen weder Begriffe wie Kohlen(stoff)dioxid noch CO bzw. CO2 vor.

    Zitat


    Und ich hab doch schon in meinem ersten Post beschrieben,dass ein Co2-wert pro kopf einen scheiss wert ist,weil da sogar china gut dasteht.


    Nein, wieso sollte ein Land wie China schlechter gestellt sein, nur weil es mehr Einwohner hat? Dann wäre Liechtenstein automatisch und immer Umweltengel, sie könnten Braunkohle verbrennen wie sie wollen, an den CO2-Ausstoß der USA kommen sie eh nie ran.

    Zitat


    Kennst du Russlands Bip/Kopf? sieht gut aus.Erzähl des mal den Leuten die dort wohnen,die haben nämlich einen Bruchteil dessen was ,sie haben müssten.


    Soziale Gerechtigkeit hat weder mit der Wirtschaftskraft noch mit der Umweltpolitik des Landes etwas zu tun.

    Zitat


    Und weil Italien so eine mächtige Industrienationen ist betteln sie darum,dass die Eu ihre Landwirtschaft weiter subventioniert,obwohl sie die aufgrund ihrer mächtigen industriellen wertschöpfung ja nicht bräuchten :dum:


    Italien ist übrigens Nettozahler in der EU, genauso wie Deutschland.
    http://de.wikipedia.org/wiki/N…r_und_Nettoempf.C3.A4nger
    :rolleyes:

    Zitat


    Abgesehen davon habe ich Italien nicht als Entwicklungsland bezeichent,sondern als Agrarstaat,woran es auch einfach mal nicht zu rütteln giebt.
    Informier dich mal,wodurch sich Entwicklungs,Schwellen Agrar und Industrieländer auszeichen,bevor du hier rumposaunst.


    Ein Wort passt nicht in die Reihe, finde dies. :O
    (L)LDCs, Schwellenländer, (OPEC-Staaten) und hochentwickelte Länder geben den Entwicklungsstand wieder, während Agrar-, Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft die Beschäftigungsbereiche wiedergeben.


    Und Italien ist eine Dienstleistungsgesellschaft, genauso wie Deutschland. Ein Agrarstaat war Italien vielleicht vor 150 Jahren mal.

    Zitat


    Und ja,jetzt liest du mal nach,wass dir dein Freund unter dem Mezzogorno-Problem ausspuckt.
    Ahchja,es gibt neben dem Leistungsfähigen Norde (Turin etc.) auch noch nen völlig verarmten Süden.Der dummerweiße das gesamte Land runterzieht.Und dass gesamt Italien genauso industrialisiert is,wie gesammt Deutschland,halt ich mal für ein gerrücht.Welche Werte fließen denn in deinen HDI ein?
    Kann ich dir sagen:Lebenserwartung,Analphabetenrate und das Bip/Einwohner.Und da soll Italien besser darstehen als die BRD?Halt ich für ein Gerücht.


    Du sprichst hier von der italienischen Entwicklung und weißt nicht, was der HDI ist? :rolleyes:
    http://hdr.undp.org/hdr2006/statistics/
    Der HDI wird übrigens von den Vereinten Nationen ermittelt, nicht irgendeinem Wald- und Wiesenforscher.

    Zitat


    Und dass du Österreich als vergleichswert heranziehst,isn witz.Schonmal was von Wasserkraft gehört?is in Österreich ganz groß im Kommen.


    Schonmal was von Windkraft gehört? Da gehört Deutschland zur Weltspitze.

    So kommt's natürlich immer wieder zu den Unfällen, wenn man erst den ganzen Abend trinkt und sich dann bei Tempo 120 entsinnt: Mensch, eigentlich Hände weg vom Steuer.
    Olaf Schubert

  • wenn du meinst....


    Deutschland gehört zu weltspitze in der Windkraft?Wieviele prozent entfallen denn darauf?Du schreibst selber,dass ca 86 % fossile Brennstoffe entfallen,14 prozent steuert die atomenergie bei..da bleibt viel für die Windkraft...



    Zum Ozonloch haben sowohl ich als thorhimself genug geschrieben.


    Russland sollte als Beispiel herhalten,dass pro Kopf -Werte immer gemittelte Werte sind.Diese Werte sind aber egal ,da wir hierin unserer Diskussion mit absoluten Zahlen arbeiten müssen.


    Ob ein Land Nettozahler in der Eu ist oder nicht,sagt nichts darüber aus,dass sie nicht auch wieder aus dem subevntionstopf beziehen.Und Italien bezieht sehr wohl aus den Agrarsubventionen,die gekürzt werden,da zahlreiche neue Beitrittsländer mehr Anspruch auf subvention haben.Das trifft Italien und zwar nicht zu wenig.


    Ich habe mir die werte,die in das Hdi einfließen angesehen und aufgelistet.Mehr nicht.


    Ich bezweifle nach wie vor,dass du Italien als Industrieland bezeichnen kannst.

    Einmal editiert, zuletzt von beastmaster ()

  • In Deutschland werden etwa 5% der Energie durch regenerative Energiequellen erzeugt und das meiste davon ist Windenergie.


    Aber ich muss dir nochmal widersprechen, denn gerade bei einer Grundsatzdiskussion wie dieser, dürfen wir nicht die absoluten Werte betrachten. Natürlich sind auch die absoluten Werte wichtig, die pro Kopf Emission ist jedoch viel aussagekräftiger.


    Italien bezieht zwar Subventionen für die Landwirtschaft, ist aber trotzdem ein Industrieland mit wachsendem Anteil im Dienstleistungssektor.

  • Aber die relativen Werte sind doch genau diese die jemanden dazu verleiten zu sagen: Gugg,die anderen stoßen doch viel mehr aus-wir sind doch gar nich so schlimm.China könnte ja jetzt argumentieren,dass es garnicht so schlimm ist,wie die usa.Und die Belege sprechen für china,da seine Zahlen tatsächlich geringer sind...


    bei einem absoluten Wert giebts da nichts zu rütteln: Wir stoßen X millionen tonnen aus.Die anderen Stoßen x+y tonnen aus,damit ist die sache klar.


    Dass ein Land mit sehr vielen Menschen mehr Co2 austossen wird als einens mit weniger ist klar.Deswegen würde ich auch einen Satz pro kopf an austoss eigentlich nicht schlecht finden.

  • Zitat

    Original von beastmaster
    Aber die relativen Werte sind doch genau diese die jemanden dazu verleiten zu sagen: Gugg,die anderen stoßen doch viel mehr aus-wir sind doch gar nich so schlimm.China könnte ja jetzt argumentieren,dass es garnicht so schlimm ist,wie die usa.Und die Belege sprechen für china,da seine Zahlen tatsächlich geringer sind...


    bei einem absoluten Wert giebts da nichts zu rütteln: Wir stoßen X millionen tonnen aus.Die anderen Stoßen x+y tonnen aus,damit ist die sache klar.


    Dass ein Land mit sehr vielen Menschen mehr Co2 austossen wird als einens mit weniger ist klar.Deswegen würde ich auch einen Satz pro kopf an austoss eigentlich nicht schlecht finden.


    Ja aber genau das ist doch der Punkt. Wir werten unser eigenes Problem mit absoluten Werten ab, China und USA die großen Umweltsünder, dabei sind wir nicht besser.


    Natürlich, das was die Chinesen veranstalten ist abartig, besonders heute, wo man sich der Konsequenzen eigentlich bewusst ist. Sie müssen unbedingt Wege finden ihre Emissionen an Treibhausgasen zu reduzieren, weil sie sonst in wenigen Jahren alles übertreffen werden, was wir bisher gesehen haben. Sie sollen sogar schon dieses Jahr die USA überholen, was ich auch für durchaus glaubwürdig halte.

  • Zitat

    Original von beastmaster
    wenn du meinst....


    Deutschland gehört zu weltspitze in der Windkraft?Wieviele prozent entfallen denn darauf?Du schreibst selber,dass ca 86 % fossile Brennstoffe entfallen,14 prozent steuert die atomenergie bei..da bleibt viel für die Windkraft...


    Ich habe nie behauptet, das Deutschland genug Windkraft nutzt, aber das was wir nutzen reicht um hinter Spanien (und ich glaube noch wem?!) größter "Windstrom"-Erzeuger der Welt zu sein. Man kann den Österreichern nun ja nicht vorhalten, das sie die natürlichen Ressourcen effektiver nutzen als wir. Sie haben die gleichen Chancen, sie haben Wasser, wir Wind.
    Und darum, das Deutschland die klimarelevanten Emissionen weniger im Griff hat als andere Staaten, geht es hier ja.

    Zitat


    Zum Ozonloch haben sowohl ich als thorhimself genug geschrieben.


    Thorhimself hat folgendes geschrieben:
    "Du wirst keine Quelle finden, die dir bestätigt, dass CO2 an der Entstehung des Ozonlochs beteiligt ist, weil es falsch ist ^^"
    :rolleyes:

    Zitat


    Russland sollte als Beispiel herhalten,dass pro Kopf -Werte immer gemittelte Werte sind.Diese Werte sind aber egal ,da wir hierin unserer Diskussion mit absoluten Zahlen arbeiten müssen.


    Hast du das Beispiel mit Liechtenstein nicht verstanden?
    Wenn man nicht den pro-Kopf-Verbrauch sondern die absoluten Zahlen hernimmt, dann kann ein bevölkerungsstarkes Land keine niedrigen CO2-Emissionen haben.
    Das wenn ein Deutscher über 10t CO2 pro Jahr verursacht, nicht jeder Deutscher dies tut sondern der eine mehr und der andere weniger ist logisch. Aber im Schnitt verursacht ein Deutscher mehr CO2 als ein Italiener oder Brite. Das ist ein Fakt.

    Zitat


    Ob ein Land Nettozahler in der Eu ist oder nicht,sagt nichts darüber aus,dass sie nicht auch wieder aus dem subevntionstopf beziehen.Und Italien bezieht sehr wohl aus den Agrarsubventionen,die gekürzt werden,da zahlreiche neue Beitrittsländer mehr Anspruch auf subvention haben.Das trifft Italien und zwar nicht zu wenig.


    Jedes Land der EU bezieht Subventionen und zahlt gleichzeitig Geld.
    Deutschland hat mehr landwirtschaftliche Nutzfläche als Italien, wird also sicher nicht unbedingt viel weniger landwirtschaftliche Subventionen als Italien erhalten.

    Zitat


    Ich bezweifle nach wie vor,dass du Italien als Industrieland bezeichnen kannst.


    Was du bezweifelst ist mir doch Schnuppe. Italien ist kein Agrarstaat.


    Nur mal Wikipedia:
    Industriestaaten sind Staaten in:


    Europa


    * alle Staaten der EU


    Heutige Agrarstaaten sind (fast) durchgängig Entwicklungsländer.

    So kommt's natürlich immer wieder zu den Unfällen, wenn man erst den ganzen Abend trinkt und sich dann bei Tempo 120 entsinnt: Mensch, eigentlich Hände weg vom Steuer.
    Olaf Schubert

    Einmal editiert, zuletzt von BadSanta ()