E-Zigaretten / E-Shisha Kaufempfehlung und FAQ

  • Was sind E-Zigaretten und E-Shishas überhaupt und wie funktionieren sie?


    Diese Geräte verwenden alle die selben Teile und das selbe Prinzip. Es gibt hier einen Akku, einen Verdmapfer mit Heizwendel und Liquidspeicher und Liquid, das natürlich verdampft wird.
    Eine Heizwendel (Heizdraht) erhitzt Liquid, was sich auf einem Träger befindet. Der Träger kann Silikatschnur, Glasfaser, oder auch Watte sein.
    Liquid Bestandteile sind in der Regel: Propylenglycol, Glyzerin, Wasser, Aroma. Sie RAUCHEN nicht! Es verbrennt ja hierbei nichts.


    Worin liegt also genau gesagt der Unterschied zwischen E-Shishas und E-Zigaretten?
    Prinzipiell gibt es keinen. E-Shishas sehen meistens aus wie ein Shisha Schlauch und sie funktionieren mit Unterdrucksensor, man muss also keinen Knopf drücken. Es gibt natürlich ausnahmen.
    Durch die Marke kosten sie allerdings bedeutend mehr.


    Man sollte sich überlegen wieviel man ausgeben möchte und ob man nur testen möchte, oder genau weiß worauf man sich einlässt.
    Das Feeling beim Dampfen ist komplett anders, als beim Shisha rauchen. E-Shishas verwenden größtenteils Liquid ohne Nikotin, da Nikotin im Hals "kratzt" und drückt, das möchten Shisharaucher nicht.
    Die Verdampfer eines Dampfgerätes sind Verschleißteile. Man merkt recht schnell, wenn es nichtmehr schmeckt, oder dampft, muss ein neuer her. Das ist völlig normal und man sollte dabei nicht verwundert sein, wenn die Leistung nachlässt.


    Alle Geräte, die ich verlinke sind einfach zu bedienen, natürlich nachfüllbar und kompatibel mit allen gängigen Liquids
    Sie verwenden auch alle die 5-Klick Abschaltung. Wenn euer Akku also nicht sofort funktioniert, ladet ihn erstmal auf und aktiviert ihn mit 5 schnellen Klicks.


    Set 1: Die "Schnupper"-Dampfe
    Zum Testen eignet sich hervorragend die Hisvape Ego-Clear, das Gerät ist mit knappen 14 € sehr erschwinglich und bietet eine Dampfleistung, die sich sehen lässt.
    Klick



    Set 2: Für Einsteiger
    Eine Alternative wäre dieses Dampfgerät:
    Klick
    Im Vergleich zu Set 1:
    Es verwendet einen Verdampfer mit Wechselköpfen und einen länger haltenden Akku. Mehr dazu erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.
    Von dem Hersteller ZAZO gibt es auch einen Facebookgutschein im Wert von 20%.



    Set 3: Für Kenner
    Wer das ganze auch häufiger mal verwenden möchte, greift zum Kanger EVOD Starterset:
    Klick
    Bei diesem Set erhält man 2 Verdampfer und 2 Akkus und somit kann man 2 verschiedene Liquids mit sich führen und ist länger mit "Strom versorgt".
    Sehr praktisch hierbei: Die Verdampferköpfe sind hier austauschbar, man muss also nicht jedesmal den kompletten Verdampfer wegwerfen und somit bleiben die Folgekosten gering.
    (Vergleichsweise: Der Verdampferkopf ist in etwa das, was der Tabakkopf bei der Shisha ist. Irgendwann ist er kaputt und man kann ihn austauschen, ohne die Shisha wegwerfen zu müssen)



    Set 4: Für Individualisten und Fortgeschrittene
    Wer Wert auf das Maximum an Dampf legt, kauft sich ein eigen zusammengestelltes Set:
    Akku
    Verdampfer
    Ersatzköpfe
    Ladekabel
    Der Vorteil hierbei ist, dass der Vision Spinner Akku eine regelbare Spannung hat. Das ist in etwa wie das Setup eines Shishakopfes, man kann dadurch Geschmack und Dampf variieren.
    Bei den Ersatzköpfen ist hierbei auch der Widerstand eigentlich egal, da man die Spannung ja anpassen kann. Je höher der Wert, desto sicherer ist es aber, da die Heizwendel mehr Spannung aushält, bevor sie schaden nimmt.
    Die optimal eingestellte Spannung nennt man "sweet spot". Hier ist Probieren erforderlich, jeder empfindet diesen sweet spot individuell.
    Man merkt aber ganz schnell, wenn man zuviel Volt eingestellt hat.
    Fangt bei der geringsten Stufe an und tastet euch in 0,1 Volt schritten heran. Diesen Vorgang solltet ihr bei jedem Verdampferkopfwechsel widerholen,
    da jeder Verdampferkopf individuell ist und entweder mehr oder weniger Widerstand hat, als der vorherige.
    Natürlich kann man anstelle des hier empfohlenen Verdampfers auch jeden anderen, beliebigen verwenden, die Anschlüsse sind genormt.



    Dual- oder Singlecoil, wo ist der Unterschied?
    Wie der Name schon sagt, ist bei einer Dualcoil eine doppelte Heizwendel verbaut. Das heißt aber nicht, dass man automatisch auch doppelt soviel Dampf hat.
    Dadurch wird lediglich der Flash (durch das Nikotin) kräftiger. Der Dampf wird etwas mehr, aber der Verbrauch nimmt stark zu.
    Ich rate zur singleCoil



    Die Pflege von Verdampfern und Akkus sieht wie folgt aus:
    Regelmäßig sollte man alle Gewinde reinigen, dafür eignet sich ein Wattestäbchen.
    Mehr muss eigentlich nicht getan werden. Wer möchte, kann die Teile des Verdampfers abspülen um Liquidrückstände zu entfernen. (Nicht den Verdampferkopf)
    Bitte achtet darauf NIEMALSWasser auf dem Akku oder dem Gewinde zurück zu lassen, alles muss bei Verwendung trocken sein.



    Nachfüllen/Auffüllen und Liquidwechsel:
    Beim Befüllen sollte man beachten Verdampfer nie bis zum Anschlag zu befüllen. Die minimale Menge ist hier unwichtig, man kann auch zum Testen erstmal ganz wenig einfüllen.
    Nach dem 1. Befüllen sollte ein Verdampfer 5-10 Minuten ruhen, damit sich die Fasern ordentlich mit dem Liquid vollsaugen und die Heizwendel nicht trocken "feuert".
    (Feuern nennt man das "Strom auf die Heizwendel geben")
    Selbstverständlich kann man auch Liquids im Tank mischen oder anderes nachkippen, wenn er leer ist.
    Der Geschmack des vorherigen Liquids ist noch die nächten Züge wahrnehmbar, das legt sich aber nach kurzer Zeit.
    Sehr intensive Stoffe halten sich natürlich länger fest.


    Manche Liquids sind sehr aggressiv, sodass sie Kunststofftanks angreifen. Man sollte sich hierbei vorher informieren, ob das bei dem jeweiligen Liquid der Fall ist, oder einen entsprechend sicheren Verdampfer verwenden.
    Oftmals sind es stark saure Liquids, Cola, oder mentholhaltige Liquids, die den Stoff beinhalten, der den Kunststoff angreift.
    (Er nennt sich übrigens Triacetin)


    Süße Liquids verschleißen übrigens den Verdampferkopf schneller. Hier ist in erster linie süße-würze gemeint, wie Vanille, Schokolade, Caramel etc.
    Außerdem sollte man nicht gefärbte Liquids verwenden, auch diese Farbe kann die Lebenszeit der Heizwendel verkürzen.


    Wie lange hält ein Verdampfer / Verdampferkopf?
    Erfahrungsgemäß hängt das stark vom Dampfverhalten ab, also wie oft und im Fall von Set 4, mit wieviel Volt gedampft wird.
    Es kann nach 2 Wochen sein, dass ein Neuer fällig wird, aber das kann auch erst nach einigen Monaten passieren.
    Grob geschätzt hält ein Verdampfer/Kopf also ~1 Monat, oder 10 ml Liquid.



    Der Verdampfer schmeckt kokelig, oder es dampft nicht mehr richtig! Woran kann das liegen?
    Entweder ist der Verdampferkopf verschlissen, oder (vor Allem bei Set 4) ihr habt zuviel Spannung, oder einen zu geringen Widerstand im Verdampferkopf.
    Hier hilft oftmals leider nur noch ein neuer Verdampferkopf. (Wenn herunterregeln mit Set3 auch nicht mehr hilft)
    Wenig Dampf kann bei Set 4 allerdings auch ein Zeichen für zu wenig Volt sein, versucht etwas mehr einzustellen.



    Warmer oder kalter Dampf?
    Es gibt verschiedene Verdampfer, die entweder warmen, oder kalten Dampf abgeben. Der Dampf an sich ist immer gleich warm, wird aber durch eine längere Strecke z.b. besser gekühlt.
    Kühlen dampf erzeugen sogenannte Buttom Coil Verdampfer, bei ihnen sitzt der Verdampferkopf unten.
    Warmen dampf erzeugen Verdampfer mit oben liegender Wicklung, wie die Vivi Nova oder sämtliche CE Clearomizer. Da die Wickung oben liegt, kommt der Dampf quasi ungekühlt in den Mund.



    Die Wahl des Liquids:
    Es gibt eine erstaunliche Vielfalt an Aromen und Herstellern. Hier gilt die Devise: "Alles ist Geschmackssache". Ihr werdet ums Probieren nicht herumkommen.
    Haltet euch erstmal an das, wo ihr wisst, dass es euch schmecken wird. Macht nicht den Fehler und verlasst euch auf den Vergleich mit Shishatabak, die Aromen
    entwickeln sich komplett anders und es gibt keine Tabaknote.
    Wirklich empfehlen kann ich daher keine Liquids, da es alles sehr sehr abhängig vom persönlichen Geschmack ist.
    Prinzipiell kann man sagen: Man kann jedes Liquid verwenden. Bei manchen Verdampfern sollte man auf die Zusammensetzung achten.
    Ich rate Liquids mit einer ungefähr wie folgt lautenden Zusammensetzung:
    ~50% Propylenglycol (PG) / ~35% Glyzerin (VG) / ~ 15% Wasser (H2O)
    Abweichungen sind natürlich möglich. Es gibt auch Liquids auf reiner VG Basis, diese werden aber in den Verdampfern weniger schmecken, die Wicklung schneller verschleißen und der Nachfluss wird irgendwann nichtmehr gegeben sein.
    (Nachfluss ist die Fähigkeit Liquid an die Wendel weiter zu geben. Wenn es zuwenig ist, kokelt es)



    Welche Nikotinstärke sollte ich wählen?
    Grundlegend möchte ich sagen, je höher der Nikotingehalt, desto mehr kratzt / drückt es beim Dampfen. Shisharaucher möchten das nicht.
    Wer also nur Shisha raucht, sollte Liquids mit 0mg benutzen.
    Wer gerne starken Shisha-Tabak raucht, ist mit 6-9mg gut bedient.
    Zigarettenraucher fangen mit 9mg an.
    Sehr starke Zigarettenraucher können auch noch mit mehr anfangen.



    Was bedeutet mAh?
    Miliamperstunden sagen nicht aus wie stark ein Gerät dampft, es ist die Laufzeit.
    Je mehr, desto länger könnt ihr dampfen, bis ihr wieder ans Ladegerät müsst.
    650 mAh reichen für Wenigdampfer einige Tage, mindestens einen Tag.



    Zugtechnik:
    Die Zugtechnik an einem Dampfgerät ist grundlegend anders, als an einer richtigen Shisha.
    Hier wird weder wie an einer Zigarette, noch wie an einer Shisha gezogen. Wichtig für die Dampfentwicklung ist die richtige Zugtechnik, man kann hiermit auch Einfluss auf den Geschmack nehmen, oder auf die resultierende Dampfmenge.
    Ein sehr lehrreiches Video gibt es vom Dampfmacher auf Youtube, welches ich hier mal verlinke. Hier werden fast alle gängigen Zugtechniken für jede Situation gezeigt und erklärt.
    Klicke hier um das Video zu sehen


    Ausgenommen hiervon sind Geräte, wie die E-Hose, da sie mit Unterdrucksensoren arbeiten und auf "Durchzug" konzipiert sind.
    Hier kann man jedoch keinen Einfluss auf die Dampfentwicklung nehmen, oder verschiedene Zugtechniken verwenden.



    Selbstwickelverdampfer und Akkuträger:
    Oftmals liest man auch die Worte Selbstwickelverdampfer und Akkuträger. Da diese meistens teuer sind, geht man hier davon aus, dass man das braucht um anständig dampfen zu können.
    Das ist allerdings nicht der Fall. Die meisten Fertigverdampfer sind sehr gut.
    Ein Selbstwickelverdampfer erfordert Kenntnisse über die Funktionsweise, Grundlagenwissen über die Elektrotechnik und man kann hier einiges falsch machen.
    Ein Akkuträger ist im Prinzip nichts anderes als z.B. der Vision Spinner Akku, den ich verlinkt habe. Man kann hier die Spannung einstellen, allerdings ist im Akkuträger kein Akku fest installiert, man kann also verschiedene einlegen. Hier muss man auf die Wahl des richtigen Akkus achten.
    Ansonsten hat ein geregelter Akkuträger Funktionen wie Widerstandsmessung, die wir nur für Selbstwickelverdampfer benötigen.
    Es bieten sich für den einfachen Dampfer somit keine großen Vorteile.
    Das Set 4 hat eine hervorragende Leistung und kann auch mit diversen Akkuträgern mithalten.



    Kommentare und individuelle Beratungen, sowie Diskussionen bitte in dem entsprechenden Bereich:
    http://www.shisha-forum.de/dampfer-bereich.html


    Der Thread soll regelmäßig ein Update bekommen und noch weitere Geräte aufgenommen werden. Allerdings nur in bestimmten klassen, nicht jedes Gerät, das auf dem Markt ist.
    Lasst mir hierzu bitte eine PN zukommen, wenn ihr das Gefühl habt es fehlt etwas.
    Verzeiht mir, dass ich Geräte wie die E-Hose erstmal nicht erwähne, da sie einfach maßlos überteuert sind und eine sehr veraltete Technik verwenden. Ich habe erstmal Geräte vor Allem für Einsteiger herausgesucht.

    "If you are good at something never do it for free." - Joker

    25 Mal editiert, zuletzt von BlackRaziel ()

  • Hey Leute :thumbup:


    und zwar habe ich folgendes Problem... Ich hab den Kanger Tech OCC Verdampfer und suche jetzt einen neuen Akkuträger. Am besten ein regelbaren. Ich verstehe zwar noch nicht die Begriffe wie z.B. Was Ohm bedeutet oder so aber ich versuche in die Szene reinzufinden. Kann mir jemand einen guten Akkuträger für den Verdampfer empfehlen? Vielleicht sogar verbunden mit einem Youtube Review?


    Danke für eure Hilfe und frohes Fest :blubber:

  • Moin :)
    Ohm ist der Widerstand!
    Wenn du was kleines willst empfehle ich dir die evic vt mini!
    Da benötigst du noch einen Akku!
    Hier solltest du auf die ampere achten!
    Nicht jeder Akku hält die Leistung aus!
    Empfehlen würde ich die Samsung 18650 25r
    YouTube solltest du dir die Videos von Dirk Oberhaus ansehen!
    Objektiv sachlich nicht bestechlich :)

  • Kann mich Felix ... äähmm smokeybiker nur anschließen!
    Die joyetech evic VTC Mini ist ne kleine solide Box mit ausreichend Leistung!
    Verkehrt machst du mit der nix!


    Generell kann man sagen, das fertig gewickelte Verdampferköpfe mit hohem Widerstand (1-1,5 Ohm) sich eher für geringe Leistung eignen.
    Widerstände im Subohmbereich eignen sich für höhere Leistung.


    Für den Kanger würde ich die 0,5 Ohm Köpfe empfehlen.
    Mit etwas Übung bekommst du mit der RBA (Selbstwickelbasis) aber die besseren Ergebnisse hin.
    Und deutlich günstiger ist es auf Dauer auch!

  • Kann mich ZyngaChange nur anschliesen. Bin auch erst neu in diesem Bereich, aber den Revier kenne ich bereits schon... Aber komisch dass manche Leute zum Beispiel den SnowWolf 100 W benutzen. Ist das nicht bisschen zuviel W ?

    Einmal editiert, zuletzt von Xobi ()

  • 200W (oder mehr) können und 200W nutzen sind auch schon 2 paar Schuhe.


    Bestes Beispiel sind Reihenschaltungen; die gibts im Eigenbau mit etwas über 14V und 30C Lastgrenze, damit sind auch über 1000W fahrbar. Könnte mit meinen Akkus auch gute 800 fahren.


    Aber man machts halt nicht. :D Oder maximal mit 150-200W fürs Posen. Als Dauerdampfe ist sowas nicht tauglich. Dafür sind selbst die Kleinstmengen an verbleibenden Nikotin zu kratzig/drückend.

  • Ja da kann ich dir zustimmen! Hab ja seit 2-3 Tagen die Wismec mit 200W Chip. Hier muss dann schon die Wicklung entsprechend passen, wo ich immer noch ein wenig am probieren bin. Ansonsten wird es schnell zu heiß, drückend oder der Nachfluss kommt an seine Grenze.

  • Okay. Na dann schaue ich mal per Youtube und ein par Onlineshops was ich mir schlieslich kaufen werde.. Danke für eure Hilfe :hail:. Aber was mir optisch sehr gut gefällt ist der Snow Wolf 100 W. Weis aber nicht ob er in Verbindung mit dem Kangertech Subtank gut ist.. Auserdem ist der mir " für den anfang" mit 109 € doch zu teuer :/

    Einmal editiert, zuletzt von Xobi ()

  • Na für den Subtank brauchst du die 100 Watt nicht mal annähernd!
    Mit mehr als 40 Watt wirst du den auch mit der Selbstwickelbasis nicht befeuern.


    Beim schnellen googeln finde ich da auch nur die 200 Watt Version für um die 130 Euro....
    Wie realistisch die 200 Watt sind und was die taugt kann ich aber nicht sagen.
    Klein und handlich ist aber eh was anderes.


    Ich selber hab ne 100 Watt Box ... die ich aber auch nie ausreize.
    Mehr als 60, maximal 70 Watt habe ich da selten drauf ... und das auch nur mit Selbstwickel - Tröpflern.
    Für Unterwegs ist die mir auch zu groß, das ist eher was für den Stammtisch oder wenn man abends auf der
    Couch mal dicke Wolken machen will.


    Zum Einstieg halte ich so was für absolut nicht nötig, da bist du mit der evic mehr als ausreichend bedient.
    Und lass dich von den reinen "Watt-Angaben" nicht blenden!
    Viele Geräte erreichen die angegebenen Werte eh nicht.
    200 Watt bedeutet auch nicht doppelt so viel Dampf wie bei 100 Watt!


    Der Verdampfer spiel dann auch noch ne große Rolle,
    200 PS in nem kleinen Polo sind viel (oder zu viel), 200 PS in nem großen Benz sind nichts ...
    ...wenn du verstehst, was ich meine ;)

  • Danke Jens! :) Genau so ist es. Zudem würde ich jedem von Boxen mit 100W oder mehr abraten, der gerade zum Dampfen anfängt. Wieso nicht einfach eine evic mini vtc! Hab ich selbst, kostet 40-50€, wechselbarer Akku, extrem gute Werte, TC funktioniert auch mit SS Draht! ;)

  • Wieso nicht einfach eine evic mini vtc! Hab ich selbst, kostet 40-50€, wechselbarer Akku, extrem gute Werte, TC funktioniert auch mit SS Draht! ;)


    Joa, Frauchen hat die ja auch ... und wenn ich nicht schon etwas in dem Format hätte und nicht noch die Treebox im Zulauf wäre, dann würde ich mir die auch holen! Das Ding ist echt ok!

  • Hey Leute... Habe meine Joyetech vtc mini jetzt mal ein par Tage mit dem Subtank von Kangertech getestet und muss sagen, dass das Gerät echt gut ist. Es gibt viele Varianten sich sein Dampfsystem einzustellen. Was mich ein bisschen verwirrt ist, dass mit dem C° und F. Das Gerät kann ja maximal 70 W ausgeben aber alleine schon bei 12 W wird es extrem Warm und drückt im Hals, obwohl das Liquid ohne Nikotin ist. Solch ein Verhalten kenne ich nur von Liquid mit Nikotin. Könnte dass wirklich nur am Liquid liegen ?

  • Also als Kopf benutze ich den normalen OCC-Kopf der bei dem Kangertech Verdampfer von Anfang an dabei war. Darauf steht 1.2 Ohm, wirklich angezeickt beckomme ich aber 1.24 Ohm. Was mir auch aufgefallen ist, auf dem Kopf steht 12 W - 24 W. Das Liquid ist von der Marke "X-Ray". Weis nicht ob dass euch was sagt. Ist ein Liquid aus einem "normalen" Tabackstore und Ja, die Airflow ist bei mir ganz auf. Ansonsten wird es schlimmer :D :D

  • Das der gemessene Widerstand vom Angegebenen etwas abweicht ist vollkommen normal, zumal sich der Widerstand auch mit unterschiedlicher Temperatur ändert.
    Es sollte auch ein 0,5 Ohm Kopf dabei gewesen sein, teste den doch einfach mal.


    Ich habe von den mitgelieferten Köpfen bisher nur mal kurz den 0,5 Ohm Kopf probiert und hab sonst immer nur die Selbstwickelbasis (RBA) genommen.
    Kannst dir ja mal mein Tutorial zum Selbstwickeln der RBA anschauen.


    Zitat

    Was mich ein bisschen verwirrt ist, dass mit dem C° und F.


    Die evic kann die aktuelle bzw. die maximal Temperatur der Coil sowohl in Grad Fahrenheit als auch in Grad Celsius angeben.
    Welche Betriebsart verwendest du den überhaupt?
    Bei den Kanger Köpfen solltest du "Power" verwenden, so dass auch die Eingestellte Leistung (Watt) abgegeben wird.
    Die Temperatur spielt dann keine Rolle.


    Damit die Temperaturkontrolle richtig funktionieren kann, müssen erstens die entsprechenden Köpfe verwendet werden
    und der Widerstand des Kopfes muss bei Zimmertemperatur festgelegt (gelockt) werden.


    Beispiel: Du verwendest einen Kopf mit Titandraht und 0,5 Ohm Widerstand.
    Dann muss der TC-Modus "Ti" verwendet werden und der Widerstand bei kaltem Kopf ermittelt und gelockt werden.
    Die Maximaltemperatur kannst du regeln, sagen wir 240 Grad Celsius .
    (Wenn du die Temperatur komplett hoch regelst, springt die Anzeige von Fahrenheit auf Celsius um)


    Mit den "Watt" gibst du dann nur noch an, wie schnell die 240 Grad erreicht werden sollen,
    bei 240 Grad regelt das Gerät dann automatisch ab.


    Ist ähnlich wie ne Geschwindigkeitsbegrenzung bei einem Auto.