Wer geht wählen und warum/warum nicht?

  • Zitat

    Original von HawaiiToad


    Wählen ist Bürgerpflicht.


    Zitat

    Original von HawaiiToad


    Sie sind wirklich alle gleich "da oben".


    WORD!!!!!! ;( ;( ;( ;( ;(

    Ich suche IMMER, wirklich IMMER


    L_A_Y_A_L_I_N_A*


    *PN?


  • das kann ich genau so unterschreiben ich geh aber auch auf komunalebende wählen.....also immer wenn es was zu wählen gibt bin ich dabei


    meistens auch die linke auf komunal ebene auch mal die spd da ein guter freund meiner eltern für unseren stadtteil zuständig ist
    was ja eventuell vorteile haben kann^^


    und bevor man gar nicht geht kann man auch die appd wählen deren slogan lautet ja meine stimme für den müll ^^
    aber sie wird wenigstens gezählt wenn auch als ungültig
    so unterstützt man wenigstens nicht die falschen



    mfg timo

  • Bei mir ist et zwar noch nicht soweit, erst in diesem Jahr darf ich ran, aber ich werde wählen gehen.


    Was ich wähle, weiß ich noch nicht, aber so ungefähr ist meine Meinung zu den Parteien:


    SPD: Ist mir zu wankelmütig geworden, und der soziale Part ist sowieso schon untergegangen. Deswegen, wohl eher nicht.


    CDU/CSU: Ich bin heidnisch veranlagt (ja, ich glaube an Odin xD) und deswegen, allein deswegen nicht.


    FDP: Haben einige gute Punkte, aber wer weiß, was mit denen passiert, wenn sie wieder mitmischen und aus der Opposition kommen (das denke ich aber bei allen Parteien, also bei allen ein Minuspunkt xD)


    Grüne: Käme evtl in Frage


    Die Linken: Am ehesten, weil ich nun mal links bin und sogar ein bisschen radikal veranlagt bin.


    PPD / APPD: (für die die es nicht wissen, xD, die Piratenpartei Deutschlands und Anarchistische Pogo Partei Deutschlands) wenns hart auf hart kommt, und die einen Landesverband haben, werd ich die wählen :D

    Genie ist zu 10% Inspiration und zu 90% Transpiration 8)
    Schwitzen bis der Arzt kommt!!!

  • Wenn mir einer sagt, wen ich wählen soll, dann wähle ich. Ich bin mit keiner Partei irgendwie konform. Es gibt nur geringe Übereinstimmungen und was die Labern wird sowieso nie umgesetzt. Was umgesetzt wird, ist nur schlecht für unsren Geldbeutel. Wenn es für uns entschieden wird, dann haben sie eine Frist zur Umsetzung von 5 bis 10 Jahren. Ist doch alles scheisse, was da an der Spitze sitzt.
    Aktuell: Jetzt geben sie Koch den Schwarzen Peter, weil er sich wegen den kriminellen ausländischen Jugendlichen aufgeregt hat und in seinem Land (Hessen) die Kriminellenrate am meisten gestiegen ist 37 %. Aber ich find die Rate in den andren Ländern 26% auch nicht ohne.
    Die Politiker sind doch alle zu feige, um da wirklich was zu unternehmen. Geschweigedem, dass sie wissen was sie machen sollen.


    Wenn mir keine Partei zusagt, warum soll ich dann eine Partei unterstützen, die ich nicht unterstützen möchte?
    Ich würde sehr gerne wählen gehen, wenn ich überzeugt davon bin das richtige zu Wählen.


    Neue Parteien und Politiker braucht das Land.

  • soweit ich informiert bin hat die politik für mich als schüler nix positives bewegt!
    nur lauter negativer sachen!
    ich schreib mal alles auf was ich mitgekriegt habe und was mich direkt betrifft und von daher auch was mich interessiert:


    -wir haben in nrw keine freistunden mehr
    -wir müssen eine zentrale abschlussprüfung in der 10 machen
    -seitdem ich 16 bin sind kippen ab 18
    -bier soll(?) auch ab 18 gemacht werden
    -pc kann jezt von ermittlern durchsucht werden
    -(indirekt) in der schule wird viel wmehr rumgestresst als früher und wir haben es schwerer als die schüler vor noch ein paar jahren
    -wenn ich 18 bin darf ich mit 0.01 promille nicht mehr fahren
    -wenn ich 18 bin is das benzin NOCH teurer
    -man darf nich mehr mit jedem auto in jede stadt= für nen frisch 18 jährigen der keine bonzeneltern hat könnts schwer werden ein auto zu haben das die richtige plakette kriegt
    -wenn ich studieren wollen würde müssst ich studiengebühren bezahlen
    -wir kriegen kopfnoten, was sogar laut unseren lehrern SINNLOS ist und
    im wahrscheinlichsten fall klassen voller schleimender schüler erzeugt die weder ihre meinung sachen noch dazu gebracht werden kritisch in die welt zu gehen ,was ja angeblich eins der ziele der bildung ist-.-



    ja das is erstmal alles und ich sehe NIX positives für mich was mich dazu bringt,dass ich mich einen scheißdreck dafür interessiere
    aus meiner sicht tut die politik nicht viel und das was sie tut macht mir das leben nicht leichter ,sondern im prinzip schwerer bzw unangenehmer...

    Hastn problem damit wie ich schreibe?
    das is für dich:P --> KUCK HIER

  • Ich belege seit der 12 den SoWi LK wo man sich natürlich mit der einen oder anderen Problematik beschäftigt.


    Da ist erst seit dem 21.07. volljährig bin, habe ich noch nicht an einer Wahl teilgenommen.


    Bin mir aber auch recht unschlüssig, was ich nun wählen würde. Versprochen wird immer viel von den ganzen Parteien, aber was schließlich dabei rumkommt, ist die andere Frage.


    Aber wenn man erst gar nicht wählen geht, sollte man sich auch wohl hinterher nicht beschweren, dass man sich ganz anders entschieden hätte - weil man hat sich ja erst gar nicht damit auseinandergesetzt.


    Mal sehen was sich so ergibt :)

  • Bei uns kommt es am 27.1 auch zur Landtagswahl und ich weiß immernoch nicht, was mir am besten gefält oder besser, was am wenigsten schlecht ist.
    Eine Partei, die ich voll unterstützen kann ist nicht vorhanden.
    CDU(Ja und nur die CDU...da keine Bundestagswahlen sind hat das ganze nichts mit der CSU zu tun, wenn ihr nicht aus Bayern kommt): Ne...Programm gefällt mir nicht und sie sind mir zu rechts.
    SPD: Ganz gute Ansätze, aber die Unterschiede zur CDU sind auch minimal geworden und deshalb denke ich nicht, dass ich meine Stimme für sie abgeben werde.
    Grüne: Gefällt mir ziemlich gut, aber ist mir teilweise zu sehr auf die Umwelt konzentriert.
    Linke: Auch teilweise gute Programme, aber auch Teile, die ich so nicht haben will. Also wird es darauf nicht hinaus laufen. Und da die Speerminorität eh nicht überschritten wird, hätte meine Stimme nur so eine Art symbolischen Charakter...Aber besser als nichts.


    FDP: Ganz gutes Programm, aber wähle ich nicht, da einige Sachen mir gar nicht gefallen.


    NPD: Oh nein...


    Restliche: Muss ich mich nochmal genauer mit befassen, aber ich denke nicht.



    Und zu den ungültigen Stimmen hab ich auch was gefunden. Denn sie werden immerhin in den Wahlstatistiken aufgefasst und haben damit wohl einen gewissen Einfluss. Viele der ungültigen Wahlzettel spiegeln wieder, dass diese Wähler Politikinteressiert sind, aber unzufrieden mit der allgemeinen Situationen und de Parteien sind.
    Quelle für Wertung der ung+ültigen Stimmzettel: http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html




    LG Conqueror

  • ich werde sicher zur wahl gehen
    weil nicht umsonst das Volk gekämpft hat dass wir den luxus haben einfluss auf die politik zu nehmen!


    wer nicht zur wahl geht:
    hier im tiefsten bayern halten es viele gar ned für notwendig zur wahl zu gehen weil sowieso die CSU mit riesenvorsprung gewinnt

    Wie? Du kennst die Achse des Blöden nicht?



    Shisha Laden > Alles Andere


  • Eigentlich geht das Prinzip ja so, dass du jetzt eine eigene Partei gründest, die genau das vertritt, was du dir wünscht und was die anderen nicht beachten. So sind z.b. die grünen entstanden (damals waren sich alle Parteien einig, dass Atomkraft klasse ist).


    Denk mal drüber nach. Du brauchst soweit ich weiß eine gewisse Zahl von Anhängern. Ne genaue Vorschrift gibts da nicht, aber ein paar Hundert sollten es schon sein. Eine Partei hats glaub ich mal mit 56 versucht und wurde abgelehnt. Aber wenn du ein vernünftiges Programm hast findest du die übers Internet sofort. Dann musst du ein bischen was blechen (60€ glaub ich, kannste aber von den ersten Mitgliedsbeiträgen abziehen) und so nen Wisch beim Bundeswahlleiter vorlegen. Wenn du dann noch auf ner Sitzung ein Parteiprogramm beschließt, hast du deine eigene Partei. Dann gibt es eine Partei, die deine Interessen vertritt, dann gibts neue Politiker und neue Parteien.

  • So sollte es laufen, aber sowas ist doch völlig illusorisch. Wer kann in unserer Gesellschaft noch genug Zeit aufwänden, um sich so stark für die Politik einzusetzen?
    Wahrscheinlich hätte er dann eine Partei, aber zu wenig Mitglieder, da zu wenig Leute mit seiner Meinung übereinstimmen und es einfach zu viele differenzierte Meinungen gibt, die sich nicht vereinbaren lassen. So wird er niemals irgendeine Macht bekommen. Also müsste er irgendwelche Kompromisse eingehen und versuchen sich für mehr Leute attraktiv zu machen und bei diesem Prozess würde sicherlich wieder seine eigenen Grundsätze verloren gehen.
    Aber ich denke, dass dir das schon klar ist.
    Ich denke nicht, dass sich diese Probleme einfach lösen lassen, da die Menschen zu verschieden sind und manche Leute woanders Priritäten setzen wollen als andere.
    Wie will man z.B. soziale Gerechtigkeit durchsetzen, wenn über die Hälfte der Bevölkerung lieber sich reich sehen würde und alle anderen dafür etwas ärmer.
    Die verschiedenen Situationen der Leute, zum Teil die soziale und gesellschaftliche Stellungen lassen häufig keine gemeinsame Meinung zu. Wie soll sich so eine gute Politik entwickeln können?
    Volontaire Générale à la Rousseau...halte ich auch für illusorisch.



    LG Conqueror

  • Dann wäre ja die ganze Demokratie fürn Hintern, Conqueror... :rolleyes:


    Natürlich muss man aus Idealismus handeln und bereit sein einiges für seine Ideale zu Opfern.

    Ich suche IMMER, wirklich IMMER


    L_A_Y_A_L_I_N_A*


    *PN?

  • Zitat

    Original von SirSyco
    Dann wäre ja die ganze Demokratie fürn Hintern, Conqueror... :rolleyes:


    Natürlich muss man aus Idealismus handeln und bereit sein einiges für seine Ideale zu Opfern.


    Ja, genau so war das auch gemeint. Demokratie hat halt Probleme. Ich bin mir da selber nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich befürworte, dass jeder das Recht auf seine Meinung hat, aber ich sage auch, dass so nicht die optimalste Lösung zustande kommen kann/wird.


    LG

  • Das erinnert mich an die Worte von irgendeinem Philosophen, weiß aber nicht mehr welcher (sinngemäß):


    "Die Demokratie ist ein grottenschlechtes System. Aber das beste, das wir zur Zeit haben."


    Also machen wir das beste draus, gehen wählen und gründen Parteien. Würde ich sagen.

  • Zitat

    Original von Blubberhamster
    Das erinnert mich an die Worte von irgendeinem Philosophen, weiß aber nicht mehr welcher (sinngemäß):


    "Die Demokratie ist ein grottenschlechtes System. Aber das beste, das wir zur Zeit haben."


    Also machen wir das beste draus, gehen wählen und gründen Parteien. Würde ich sagen.


    An so eine Aussage erinnere ich mich auch dunkel, aber ich kann sie gerade nicht zuordnen.


    Eine andere Möglichkeit bleibt uns kaum übrig. Und deshalb ist eine ungültige Stimme abgeben gar nicht so sinnvoll, wie die meisten denken. Man erregt vllt Aufsehen damit, aber davon hat man ja nichts, da damit keine anderen leute von der eigenen Meinung überzeugt werden können. Eine Demokratie wird immer seine Nachteile haben, aber dafür ist sie mehr oder weniger gerecht und das sollte Priorität haben.
    Und bevor meine Stimme gar nicht eingeht und völlig überflüssig ist, wählt etwas, was euch eingermaßen passt.


    LG

  • meiner meinung nach ist es naivität wenn man denkt man könnte durch seine stimme wirklich was verändern..
    man kann wohl gut verhindern das parteien wie die npd mehr macht gewinnen weil ihre wähler immer wählen gehen aber igetwas verändern kann man kaum..


    dafür sind die parteien die großen parteien sich viel zu ähnlich finde ich..
    alle werben mit den gleichen sachen: mehr arbeit blabla
    ob die einen eine hier etwas andre meinung haben als die andren ist für mich sekundär



    man muss immer zwischen einer repräsentativen und einer DIREKTEN demokratie unterscheiden , in der wir nicht leben

    Hastn problem damit wie ich schreibe?
    das is für dich:P --> KUCK HIER

    Einmal editiert, zuletzt von Movep ()

  • Zitat

    meiner meinung nach ist es naivität wenn man denkt man könnte durch seine stimme wirklich was verändern..


    So muss man ja auch nicht denken. Es geht darum, dass ich mich so wie es möglich einbringe und damit mit meiner Meinung zu einer funktionierenden Demokratie beitrage. Man darf doch nicht wirklich erwarten, dass eine Stimme in einem riesigen Staat viel zählt, aber darum geht es auch nicht.


    Zitat

    dafür sind die parteien die großen parteien sich viel zu ähnlich finde ich..


    Ja, da stimme ich dir zu.


    Zitat

    man muss immer zwischen einer repräsentativen und einer DIREKTEN demokratie unterscheiden , in der wir nicht leben


    Was willst du uns damit sagen?
    Eine komplett direkte Demokratie ist wohl kaum möglich.
    Ob eine direkte Demokratie teilweise (wie in der Schweiz) sinnvoll ist, würde ich nicht unbedingt sagen. Zu viele Bürger haben zu wenig Ahnnung von Politik.
    Aber zustimmen muss ich, dass es zu wenig Kontrolle des Volkes der Repräsentanten im Parlament gibt. Zwischen den Wahlen sind wir mehr oder weniger der Willkür der Politiker ausgesetzt. Da diese jedoch auch verschiedene Standpunkte haben kontrollieren sie sich gegenseitig auch.
    Aber zu etwas mehr Einfluss des Bürgers wäre ich bereit und überzeugt davon, dass es Vorteile haben kann.


    LG

  • Naja, ne direkte Demokratie würde wohl im Chaos enden...


    Zitat

    meiner meinung nach ist es naivität wenn man denkt man könnte durch seine stimme wirklich was verändern..


    Klar, du wirst durch deine einzelne Stimme nicht alles umschmeißen, wäre auch schlimm. Aber das wichtige ist doch, dass das Volk, also alle zusammen, bestimmen kann wo es langgeht. Stell dir vor, keiner wählt SPD und CDU, dafür alle APPD. Glaub mal, dann würde sich hier was verändern. Nur ist es leider so, dass die Mehrheit der Deutschen ganz einfach nicht in der Lage ist, abzuschätzen, was gut für Deutschland ist. Deswegen kommen Politiker immer wieder mit dummem Populismus und Problemlösungen, die keine sind, durch. Das ist vielleicht eine der Schwachstellen der Demokratie: Diejenigen, die bestimmen, wo es langgeht, haben im Grunde genommen keine Ahnung von Politik.

  • Zitat

    Original von Conqueror
    Und zu den ungültigen Stimmen hab ich auch was gefunden. Denn sie werden immerhin in den Wahlstatistiken aufgefasst und haben damit wohl einen gewissen Einfluss. Viele der ungültigen Wahlzettel spiegeln wieder, dass diese Wähler Politikinteressiert sind, aber unzufrieden mit der allgemeinen Situationen und de Parteien sind.
    Quelle für Wertung der ung+ültigen Stimmzettel: http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html


    Richtig.
    Eine ungültige Wahl geht trotzdem in die Wahlbeteiligung ein.
    Auch wenn man ungültig wählt, stimmt man somit der Demokratie an sich zu.


    Selbst wenn man mit den Parteien unzufrieden ist, sollte man immernoch der Demokratie zustimmen, ein besseres System gibt es eben (momentan) nicht.