Uns geht's eigentlich auch nur darum, dass man das vernünftig hinbekommt mit einfachen Mitteln, weil
wir einfach gerne basteln.
Außerdem rauchen wir meistens zu zweit beim Basteln im Keller. Klar gehen die Cocochas in der
Mikrowelle binnen zwei Minuten an, aber direkt mit Strom zu heizen ist einfach interessanter.
Wir hatten verschiedene Ideen wie wir die Temperatur richtig anpassen:
1. Ein Temperatursensor direkt unter der E-Kohle, der die Kohle pulsweise an- und ausschaltet (ist
einfacher als den Strom oder die Spannung zu regeln)
2. Ein "Blubber"- oder Unterdruck-Sensor, der die E-Kohle kurzzeitig heißer macht, wenn man zieht.
3. Manuelle Regelung der Temperatur (auch Pulsweiten-gesteuert)
Für das Design der E-Kohle ansich haben wir bisher nur zwei Varianten:
1. Eine kleiner Ring aus Ton, der mit dem Heizdraht umwickelt wird und dann wiederum auf eine
dünne Tonscheibe gelegt wird (wie im Video), damit der Heizdraht keinen Kontakt zur Alufolie hat.
2. Man nehme eine ca. Tablettenkohle-große, aber nur 3 mm dünne, Tonscheibe, auf die man
vorsichtig eine Spirale aus einem Heizdraht drückt, führe die Drähte nach außen und lege eine
zweite gleichgroße Tonscheibe darüber, sodass die Heizspirale darin eingeschlossen ist. Dann
bohre man nach Belieben ein paar dünne Löcher durch die Ton-Tablette und brenne sie in einem
Brennofen. Fertig ist die Elektro-Heiz-Tablette.
Ich hatte auch von jemandem die Idee aufgeschnappt einen regelbaren Lötkolben mit einer Leistung
bis 450°C zu nehmen und von der Spitze des Lötkolbens mehrere Kupferdrähte sternförmig nach
außen zu legen, die dann sozusagen die Kohle darstellen sollen. Angeblich soll das auch
funktioniert haben, aber ich habe es selbst noch nicht getestet, obwohl ich einen solchen Lötkolben
besitze.
Naja, wie gesagt werde ich mich mal wieder melden, wenn es Neuigkeiten gibt. Jetzt müssen
erstmal die Klausuren fertig geschrieben werden, dann kann wieder mehr gebastelt werden.