Beiträge von hoernchen

    Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und habe bei 5 Zügen mit und 5 Zügen ohne Wasser die Zeit gestoppt.
    Ergebnis: Ohne Wasser: ~2,18Sekunden
    Mit Wasser: ~2,27 Sekunden


    Also war das nur Einbildung :rofl:


    Was genau wolltest du durch diesen höchst wissenschaftlichen Test herrausfinden?? :rolleyes:

    So und noch ein schönes Beispiel warum viele Menschen halt nicht (mehr) jegliche Anweisung der Polizei wiederstandslos hinnehmen und befolgen:
    de.indymedia.org | Polizeikessel 20. September 2008 rechtswidrig?
    http://www.interpool.tv/index.…_content&task=view&id=370
    http://ondemand-mp3.dradio.de/…0100812_1417_7fe23bd3.mp3
    Wieder mein kurzer Abriss:
    Im zuge der Proteste gegen den Anti-Islam(isierungs)-Kongress der selbsternennten "Bürgerbewegung" Pro-Köln am 20.9.2008 wurden mehrere hundert Menschen zunächst von der Polizei "gekesselt", danach offiziel festgenommen und unter schlecht organisierten und in Folge dessen Menschen unwürdigen Bedingungen in eine Gefangenensammelstelle verbracht. Die Menschen wurden insgesamt bis zu 15 Stunden ihrer Freiheit beraubt, von den von der Polizei angestrengten Verfahren wurden alle noch von der Staatsanwaltschaft eingestellt. (Das zeigt wie legitim diese Verfahren wohl waren...) In einem Urtail hat das VG köln die gesamte Aktion jetzt als unechtmäßig bewertet.


    Es fehlt immer noch eine Definition von Gewalt. Ich mache natürlich eine Unterschied, aber leider bleibt es ja oft nicht beim reinen Anzünden irgendwelcher Sperrmülhaufen, sondern geht meistens dann doch weiter (inwieweit dort Mitglieder der Antifa mitmachen, lasse ich hier außen vor, da mir durchaus bewusst ist, dass es auch so etwas wie Krawalltouristen gibt, die die Stimmung häufig "anfeuern".)
    Und eine Straße kaputt machen ist eine Sache (kostet zwar Geld und schadet vielen auch dadurch, dass ein Schlagloch entsteht, aber dann doch eher indirekt), aber das benutzen von Steinen, um damit auf andere Menschen zu werfen, ist dann doch eine andere. (Ich habe bei dem Wort Gewalt auch eher die Gewalt gegen Personen/Lebewesen vor Augen, als rein Barrikaden errichten)


    Joa das verprügeln/bedrohen von Menschen ungeschüzten (in Form von die eine Seite trägt nen gepanzerten Schutzanzug die andere nicht) mit Schlagstöcken, Schusswaffen und chemischen Waffen stellt auch ne interessante Form der Verhältnismäßigkeit da, aber ewiges leidides Thema.



    Was soll man sagen?
    Irgendwie war es nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert. Man muss auch erstmal abwarten, wie die beiden Demos ausgehen, bis man was sagen kann (höchstwahrscheinlich wird am Rande wieder was passieren, wo dann die beiden Extreme aufeinander treffen und dann Randale machen, was dann wieder unglaublich aufgebauscht wird und am Ende werden hier im Forum die üblichen Verdächtigen ihr "Wusst ich's doch" ablassen und nach zwei Tagen redet keiner mehr darüber).


    Zum jetzigen Vorgang gebe ich dir Recht, dass er komisch anmutet. Seit Jahren wird diese Aktion gemacht und seit Jahren gibt es Gegenaktionen dazu, also ist die Begründung einen polizeilichen Notstand zu haben reines Vorschieben. Höchstwahrscheinlich hofft die Verwaltung, dass ohne genehmigte Demo alles recht ruhig bleibt bzw. da ja beides erst verboten wurde, dass gar nichts passiert.
    Und ich glaube die Richter wissen, wie solche Aktionen ablaufen und haben gehofft, dass durch das bleibende Verbot der Gegendemo es dann ruhig ablaufen wird. Was totaler Schwachsinn ist, da es dennoch zu einer Gegenversammlung kommen würde mMn, die dann höchstwahrscheinlich aber fast nur von Extremen besucht werden würde, da das bürgerliche Lager dann doch zurückschreckt, wenn Gefahr im Verzug ist, dass eine illegale Versammlung dann aufgelöst wird.


    Ich würde ja jetzt, auch wenn mir das viele als "Verschwörungstheorie" anlasten werden, sagen das es ll. doch garnicht so unkalkuliert ist. Wir illegaliesieren mal eben alles, nehmen allen Menschen die Möglichkeit ihre Vrsammlung im geregelten Rahmen durch zu führen. Gleichzeitig wissen wir aber das eine nicht geringe Anzahl Menschen doch auftauchen werden, jetzt völlig unkalkulierbar und unkontrolierbar für die Ordnungskräfte, da es die legalen, offiziellen Anlaufpunkte nicht mehr gibt. Was im Endeffekt zu einer viel größeren Konfrontation mit der Polizei führen wird, somit erhält man wider ein negativ Beispiel mit dem man weiter Rechte beschneiden kann und den Menschen versucht weiter unmündig zu machen und zu kontrollieren.


    Neben den recht auf Protest in Sicht- und Hörweite, gibt es auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit und andere mehr. Da haben die Richter bestimmt auch eine Abstufung gemacht und haben befunden, dass es bei einem Aufeinandertreffen beider Gruppen zu Verletzungen kommen wird, da die Polizei dann nicht mehr unbedingt alles gut Absperren kann. (Und in unserem Rechtsstaat haben auch tendenziell verfassungsfeindliche Gruppierungen erstmal die Rechte, die der Staat zusichert.)


    Haha ist das dein Ernst? Legaler Protest in Sicht- und Hörweite ist schon tausende male so praktiziert worden das die Polizei ein zusammentreffen beider Gruppierungen verhindert hat, da nimmt man einen haufen Hamburgergitter, richtet an jeder Seitenstrasse/jedem Zugang an der Naziroute eine 50-150 Meter Pufferzone ein und jeder der Versucht über das Gitter zu hüpfen um das gegnerische Lager zu verhauen wird auf den 100 Metern dreimal abgefangen und weggeknastet. Das ist absolut keine Ausrede, ist ja nicht so als würde eine der beiden Seiten da mit Schusswaffen auftauchen mit denen sie die anderen abknallen könnten.



    Den Mhtos des "Gewalttouristen" halte ich übrigens für erfunden, ich aus meiner persönlichen Erfahrung habe jedenfalls noch nie mitbekommen das sich jemand dem Stress und der Gefahr aussetzt nur weil er es geil findet mit Steinen zu schmeissen oder Autos anzuzünden, da steckt immer etwas tieferes hinter, ob das so sinnvoll und vernünftig ist steht auf einem anderen Blatt. Natürlich es fahren Menschen zu bestimmten Ereignissen weil sie darauf hoffen eine gewaltäige Auseiandersetzung zu ahben, aber der Grund für sie das sie diese Auseinandersetzung suchen liegt tiefer und nich an der Geilheit auf Gewalt.

    Und Gewalt sollte nie ein legitimes Mittel sein und auch nie als solches dargestellt werden. Sonst könnte man ja gegen Kriege etc. nichts sagen, weil Gewaltanwendung um seine Ziele um seine Ziele zu erreichen dann ja legitim ist.


    Das ist aber ne schöne Art sich der Gewaltdebatte zu nähern... Wollen wir jetzt über die über den qualitativen Unterschied zwischen der Ermordung/Tötung von Menschen und dem Anzünden von Sperrmüllhaufen reden? Das kann ja kaum deine Intention bei dieser prookanten Aussage gewesen sein :D


    So um mal von diesen Grundsatzthemen weg zu kommen knall ich mal was aktuelles hier rein:
    Vll. mag ja jemand seinen Senf zum aktuellen Thema der Verbote/Genehmigungen der morgigen Versammlungen/Demonstrationen in Bad Nenndorf (Niedersachsen) dazu geben. Ich kann als Quelle jetzt leider nur http://badnenndorf.blogsport.de/ und einen tagesschau Artikel (http://www.ndr.de/nachrichten/…chsen/badnenndorf130.html) bieten, wer Qullen/Mobiseiten von Nazis kennt kann die ja dazu setzten, damit hier auch jeder Spießbürger seine ausgeglichenen Informationsmöglichkeiten hat :D
    Kurzer Abriss von mir dazu:
    Nazis veranstalten seit 5 (ohne Gewähr) Jahren nen, von ihnen sogenannten, Trauermarsch in Bad Nenndorf zum Winckler-Bad, dort hatte die britische Armee 1945 ein Verhörzentrum eingerichtet, was von den Nazis also betrauert werden möchte. Dagegen will sich, wie zu erwarten war, ein (im Zweifelsfall auch mehrere weil die "bürgerlichen" ja manchmal nicht mit den "militanten" spielen wollen und andersrum) Bündniss aus Gewerkschaften, Parteien, Vereinen, Einzelpersonen und antifaschistischen Gruppen stellen. Das übliche also.
    Nun fiel dem zuständigen Landkreis Schaumburg ein "Hey, wir könnten doch mal die möglichkeit des polizeilichen Notstand ausrufen und behaupten wir hätten zu wenig Polizisten/Polizistinnen um die zu erwartenden Spannungen/Reibungspunkte zwischen den Lagern zu puffern." Also haben sie mal fix beide Demonstrationen verboten. Nun Ist nur blöd das die Nazis hier, wie gesagt schon seit 5 Jahren ihre Party veranstalten und so seit Jahren auch Gegenproteste stattgefunden haben, desweiteren wurde die Versammlung der Nazis wohl schon vor über nem Jahr angemeldet, Landkreis und zuständige Polizei hätte also schon mehr als genug Zeit gehabt sich um genügend Beamte (gibts da eigentlich ne weibliche vorm von? Beamtinen? so rein interesse halber) zu kümmern. Wie das Spiel dann so läuft ziehen beide Anmelder (links und rechts) der verbotenen Versammlungen vor das nächste zuständige Gericht, in diesem Fall das Verwaltungsgericht Hannover. Die sahen das mit der ausreichenden Vorbereitungszeit wohl (teilweise) auch so und haben den Nazis ihre Versammlung wieder erlaubt, den Gegenprotest aber weiter verboten, die Nazis hätten sich schliesslich zuerst angemeldet und so. (Meine persönliche Meinung ist ja das man als zuständige Verwaltung nach 4 Jahren Vorerfahrung damit rechnen muss wie es kommen wird, aber der/die Richter oder Richterin sehen das wohl anders) Die nächste Instanz, (man kann das ja viele Stationen abklappern wenn man meint man habe recht) das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg, hat jetzt gesagt die Gegenkundgebung darf von 9-11 Uhr stattfinden, wo ist wohl noch nicht ganz klar.
    Die Nazis wollen ab 12 Uhr ihre Rute laufen, wenn also alles so abläuft wie es auf dem Papier steht sollen sich beide Parteien nicht sehen und hören, geschweige denn berühren. Was da vom Recht darauf seinen Protest in Sicht- und Hörweite äussern zu dürfen bleibt ist dahingestellt.


    Für mich ist das ganze mal wieder ein wunderbares Beispiel wie Behörden versuchen mit juristischen Spielen demokratische Prozess zu unterwandern und unmöglich zu machen. Das Argument des polizeilichen Notstandes ist bei einem seit 5 Jahren wiederkehrenden Ereignis wohl ein schlechter vorgeschobener Witz.

    Ich fühl mich nicht persönlich angegriffen, wer allerdings wie subjektiv oder objektiv ist möchte ich jetzt mal stehen lassen wenn hier von (ich wiederhole mich) persönlichen beschränkten Erfahrungen auf die Gesamtheit geschlossen wird.
    Ich kann nur schlicht und ergreifend keine vernünftige Diskussion über Antifaschismus und organisierte Gruppen die im Namen Antifa haben führen wenn das Thema hier immer und immer wieder als homogene Masse gesehen wird, das ist nicht zielführend. Wir können uns gerne über die Art und Weise MANCHER Menschen in dieser Szene unterhalten wie sie mit bestimmten Nationen verfahren, wir können grundsätzlich darüber diskutieren ob Gewalt gegen Dinge wirklich Gewalt ist und ob sie ein legitimes Mittel zur durchsetzung bestimmter Ziele ist (und wehe hier schreit einer pauschal "Nein" der möchte dann wohl auch Polizei und Staatsanwaltschaft abschaffen :P ), wir können die tausend leidigen Themen die sich rund um die Thematik des unterschiedlich interpretierten und ausgelebten Antifaschismus ergeben durch sprechen und werden evtl. minimale kleine Erfolge erzielen, im Vergleich zu dem BErg der dann noch vor uns liegt, aber es muss aufhören von "die Antifa" zu sprechen als wäre das ne homogene Gruppierung. Sonst müssen wir den Sinn des Threads nämlich in "Was habt ihr für persönliche Erfahrungen mit Menschen gemacht die sich selber als zu (irgend)einer Antifa-Gruppierung zugehörig bezeichnet haben". Können wir auch gerne machen, dann knallen wir hier 100te Erfahrungsberichte rein über die kein anderer Objektiv urteilen kann, schliesslich war ja kein Aussenstehender dabei.

    Ich als Ex Punker finde natürlich die Antifa an sich gut, wer auf Riots steht findet da seine wahre freude... Politisch kann man die Antifa in etwas mit einem Schlauchboot vergleichen es kommt einfach nichts als heiße Luft raus. Als angehöriger der Linken Jugendkultur muss man dank der ach so netten Antifa immer schön darauf achten das man 100% Politisch Korrekt is und ja nich die bösen Imperialistischen Konzerne unterstüzt -> kauft nichts, gaaar nichts ausser vllt ein Bandshirt oder einen Antifa Hoodie... -> wenn ihr das nicht für so voll nehmt findet ihr euch in stundenlangen zu nichts führenden gesprächen wieder. Im allgemeinen gilt Israel ist DAS auserwählte Volk, Toleranz gegenüber Palästinensern ist Antisemitisch!
    aber mal im ernst... es muss einen gegenpol geben der sich auch mal den Nazis in den weg setzt aber für mich hat die Antifa schon vor langer Zeit an glanz verloren, Stupides Parolen gegröle und Steine gewerfe brauch ich nicht.


    juhu, Verallgemeinerungen die aus dem persönlichen beschränkten Erfahrungen resultieren!!!! Das ist doch mal repräsentativ! Und was genau ist da heisse Luft wenn man seine theoretischen Vorstellungen verucht in der Praxis umzusetzen???
    Schöne Grüße aus Utopia

    Mal ein Negativbeispiel, wie es nicht geht ^^
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc_26404ssd.jpg]
    Bild ist ausgeschnitten und wieder auf Ursprungsgröße (naja, so fast) vergrößert.
    Solche Motive sollte man definitiv nicht mit vollen 200mm freihand in Wassernähe an einem kleinen Hang machen - auch nicht mit Stabilisator... Da wäre ein Stativ wohl besser gewesen, oder? War da nur leider absolut nicht machbar, weil es wie gesagt so eine Schräge Richtung Wasser runter ging.
    Wird aber sicher der Grund für das reichlich unscharfe Bild sein, oder? (Exifs sollten drin sein)


    Naja nen vernünftiges Stativ kann man ja auch an nem Hang aufstellen indem man die Füße unterschiedlich weit ausfährt. Evtl. hätte auch einfaches abstützen des Armes gereicht, oder das Abstützen der Kamera auf irgendeiner beheflsmäßign Konstruktion. Gegen verwackeln hilft sonst halt die kürzere Belichtungszeit, das Bild scheint mir sowieso genadenlos überbelichtet.

    Also das ist jetzt nur ne Vermutung, in Blaue geschossen sozusagen, aber evtl. steht der Server in ner anderen Zeitzone, weswegen 23-6 in dieser Zeitzone gemeint ist. Wäre zwar im Grunde schwachsinnig aber wundern würde mich garnichts.

    kurze Frage, denn schlüssig ists mir nicht.. wie kann man das gut finden?


    Indem man den symbolischen Wert der entfernung eines Symbols über den Wert eines Stück Stoff stellt.