Ich kenne genug Leute die sich dumm gekifft haben, bzw durch ständige Kiffen einfach stehengeblieben sind in der Entwicklung. N bekannter von mir kifft seit er 14 ist jeden Tag. jetzt ist er 22 und wenn man mit ihm länger zusammen ist merkt man, dass er sich immer noch verhält, als wäre er 14. Zwar ist er schon ein wenig erwachsener geworden, aber man merkt ihm den täglichen Konsum schon an.
Btw: ich bin trotzdem für legalisierung. aber ich bin eher für eine entkriminalisierung fast aller drogen. soll jeder machen, was er für richtig hält. klar sollten drogen, wie crack, crystal und heroin verboten werden. aber dadurch dass man harmlosere drogen, wie cannabis, verteufelt und sagt, wie schlecht das ist, tut man der bevölkerung auch nichts gutes. in der schule wird den kindern immer erklärt, wie gefährlich diese droge ist und dass sie komplett abrutschen werden, wenn sie cannabis konsumieren. dann kommen die ersten joints mit 15/16 und die jugendlichen merken: "hey so schlimm ist das doch nicht, wie alle immer gesagt haben." der weitergehende gedanke zu sagen, dass es bei anderen drogen ja auch nicht so schlimm ist, wie es in der schule immer dargestellt wurde, ist kein großer schritt.
Also mag deinem Bekannten ja nichts unterstellen, aber es liegt nicht unbedingt am Gras wenn jemand kein Raketentechniker wird und nix auf die Reihe bekommt