Was habt ihr in eurer Schulzeit gelernt?

Was ich so gelernt habe, hmm....

-Spanisch ist eine schwierige Sprache, zu schwierig für mich
-Wenn man was tut wird es meistens auch belohnt
-Es ist aber einfacher nichts zu tun
-Der Kunst LK ist schwerer als angenommen xD

inner schule hat man sicher n paar dinge gelernt die wirklich sinnvoll sin un einem auch noch nach der schule nützen aber das meiste war einafach darauf ausgelegt zu lernen um irgendwann ne letzte prüfung zu schreiben und das wars dann
für viele fächer galt dann wirklich die kunst des nichts tuns
z.b. man lernte einzuschlafen egal wie laut der lehrer oder andere schüler gequatscht ham oder man förderte seine kreativität wenn der lehrer vor einem stand un man wieder ne neue ausrede für fehlende hausaufgaben brauchte und und und ...

will mich auch mal melden. was habe ich in der schule gelernt ?

ich habe zum einen das spicken gelernt. auch ich bin verfechter des ständigen betrügens. angefangen hat es mit dem abändern von vittel-etiketten (z.b. hier für das fach informatik). dies wurde mir dann aber iwann auch zu anstrengend also suchte ich den einfachsten weg. ich hatte ein 0815 hausaufgabenheft , dieses lag stets auch während klausuren unter meiner federtasche auf meinem platz. also einfach hinter einen breiteren schüler gesetzt und seite eins (notizen, die eben immer "persönliche lernhilfen" waren aufgeschlagen. am besten ist dies, wenn der lehrer den kopf und das gesicht des schülers, jedoch nicht das hausaufgabenheft, in dem die notizen waren, sehen kann. so wird er nicht stutzig.

im abi hab ich mir einfach 2-3 a4 blätter genommen, alle vollgeschrieben, in die socken gesteckt und auf toilette gegangen.

wie schon erwähnt beim spicken gibt es 2 wichtige regeln.

1. desto auffälliger desto besser
2. ruhig bleiben und keine angst zeigen.

meine dreistestesten spicker war glaube ich , als ich für diverse vokabeltests einfach die a5 seiten ausm vokalbelbuck kopiert hab, in einen block (z.b. ringblock) geklebt hab und diesen einfach auf dem platz aufgeschlagen hab. man musste nich umblättern und hatte alle 7-8 seiten direkt vor sich.

naja, ansonsten hat man einige sachen gelernt, die man aber auch in deutlich geringerer zeit hätte lernen können. auf sozialer ebene war schule aber schon ganz gut, man hat halt viele menschen kennengelernt

ich schließe mich allen usern an, die sagen dass lenhimself's text genial ist, doch ich möchte gerne schülertypen ergänzen.

unmittelbar vor einer prüfung/klausur/klassenarbeit oder vor einem test kann man die schüler in 4 kategorien einteilen

typ 1 bleibt ruhig, weil er WEIß , dass er den stoff beherrscht und alles weiß

typ 2 macht alle verrückt, weil er denkt dass er nichts weiß. dem ist auch so. dieser typ lernte bereits viele stunden, eine ewigkeit vor der prüfung.

typ 3 bleibt ruhig, weil er DENKT dass er alles weiß und den stoff beherrscht, tatsächlich is dem aber nicht so. man lässt die dinge auf sich zukommen, da man eh nichts mehr ändern kann, eine gewisse einsicht gegenüber dem schlechten lernverhalten zeigt sich ganz tief im innern. man war faul, hatte keine lust zu lernen und verbrachte seine zeit lieber mit gleichgesinnten freunden o.Ä.

und

typ 4 macht ebenso die gesamte schülerschaft verrückt, obwohl er alles kann, dies meist sogar auch weiß. man will nicht als streber dastehen und bei schlechten ,evtl. angesehen und autoritären personen punkten. (anlass dieser gruppe ?!). stundenlange lernexzesse gingen der prüfung vorraus.

also ich würde mich in kategorie 3 einordnen. zu faul, aber trotzdem denkend, dass alles klappt

naja, war nur mal so nebenbei

wasn roman ...

mfG. Aldifrick

Achja. Ich habe gelernt, dass man sich selber umbringt wenn man Bio oder Physik ins Abi nimmt

ich hab inner schule gelernt wie man am besten in allen möglichen positionen unauffällig schlafen kann^^ oder wie man am besten dumme sachen anstellt ohne erwischt zu werden^^

Quote

Original von JSS
der text is einfach genial... und vor allem ehrlich !

vor der oberstufe war ich wohl auch ein "genialer", jetzt wohl eher ein mix aus "quelle" und "genialer", denn im grunde mache ich nichts für den unterricht, für klausuren allerdings schon.

also ich seh mich da auch so...bis auf den punkt, das ich nich mal etwas für klausuren tat

Es ist doch sehr schön hier die Beiträge zu lesen, da 90% aller User vorgeben ein "Genie" zu sein. Allerdings hat der Verfasser den Text auch so formuliert das wirklich jeder ein "Genie" ist oder sein möchte.
Dadurch das er die "Quellen" und "Abschreiber" so in den Dreck gezogen hat, kann es ja auch nicht anders sein.

Nach deinem Muster müsste ich mich als eine Mischung von Quelle,Genie und Abschreiber outen. Wieso?
Ich mache meine Hausaufgaben gelegentlich oder nur Sporadisch. In der Schule wandel ich den Text kurz vorm vorlesen noch um oder ergänze Dinge die vorher schon gesagt wurden oder mir gerade eingefallen sind (geht ganz gut, wenn man schnell denken und umsetzen kann... Bei Leuten die schnell ins stottern kommen, wenn sie denken und reden müssen, eher bedingt zu empfehlen)
Das war aber nicht immer so... Damals war ich eine Kategorie für mich: Man könnte es Faulenzer nennen^^ Ich habe nichts getan, nicht abgeschrieben, nicht gelernt, garnix... Folge war natürlich das ich vom Gymi auf die Realschule wechseln musste. Dor hab ich mir den Arsch aufgerissen und nen Durchschnitt von 2,5 gepackt ... nächstes Jahr fang ich mein Abi an

wirklich lustiger Text
Ich bin eine Mischung aus 2 Sorten: Abschreiber und Genial
Ich mache nichts zu Hause keine Hausaufgaben oder so,
aber dafür schreibe ich sie in den wichtigsten Fächern ab
Lernen stinkt also schreibe ich zusammen mit einer Gruppe aus 4-5 Leuten einen Spicker am Computer in Schriftgröße 5 (Ich sitze letzte Reihe fälllt deshalb auch nicht auf)
In den meißten Fächern (Deutsch Geschichte Physik Chemie usw.) kann man wirklich einfach immer einen Müll erzählen einfach wirklich immer Kommentaren zu den anderen abgeben.
Aber in Fächern wie Latein und Mathe(Leistungskurs) strenge ich mich schon an und mache auch meißtens die Hausaufgaben.
Spicken natürlich trotzdem
Das schöne ist, dass mich die Lehrer irgendwie mögen so stehe ich auch in jedem Fach 2 mündlich. Ich glaube man hat dadurch auch einen Bonus, da man einfach immer als Letzter Vorträge usw halten kann

Die Hausaufgaben nicht abzuschreiben würde bei mir nicht so gut klappen, weil ich leider viele Lehrer habe, die jede Hausaufgabe einzeln kontrollieren
Ich komme ganz gut klar und habe viel Freizeit

Ich bin eig. ziemlich zufrieden aber ich habe mir auch vorgenommen ein bisschen mehr zu machen jetzt wos Abi ist

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Es ist doch sehr schön hier die Beiträge zu lesen, da 90% aller User vorgeben ein "Genie" zu sein. Allerdings hat der Verfasser den Text auch so formuliert das wirklich jeder ein "Genie" ist oder sein möchte.
Dadurch das er die "Quellen" und "Abschreiber" so in den Dreck gezogen hat, kann es ja auch nicht anders sein.

Genau deswegen hab ich in dem Thread noch nichts geschrieben, weil er totaler Quatsch ist

Das kommt auf den Willen der Schüler an. Wenn er gute Noten schreiben will, dann schreibt er die, wenn net dann net. Ich z.b bin überhaupt net motiviert, lern auch nicht viel, und hab auch nicht besten Noten. In der 10. Klasse am Gymnasium hab ich mich sehr angestrengt und ne gute mittlere Reife abzuschließen. Das hab ich auch geschafft. Jetzt in der 11 lass ich mich hängen, nur wenn es drauf ankommt wie z.b Mathe Schulaufgabe, da lern ich viel und schreib ne 3 weil ich einfach net besser bin, da kann lernen wie viel ich will. Das kommt davon weil man die ganzen Stunden net aufpasst sondern weil ich da an was anderes denke/schlaf. In der K12 und K13 werd ich mich um jeden Punkt bemühen da man sich so das Abi erleichtert.

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Original von DocNippel
Es ist doch sehr schön hier die Beiträge zu lesen, da 90% aller User vorgeben ein "Genie" zu sein. Allerdings hat der Verfasser den Text auch so formuliert das wirklich jeder ein "Genie" ist oder sein möchte.
Dadurch das er die "Quellen" und "Abschreiber" so in den Dreck gezogen hat, kann es ja auch nicht anders sein.

Nach deinem Muster müsste ich mich als eine Mischung von Quelle,Genie und Abschreiber outen. Wieso?
Ich mache meine Hausaufgaben gelegentlich oder nur Sporadisch. In der Schule wandel ich den Text kurz vorm vorlesen noch um oder ergänze Dinge die vorher schon gesagt wurden oder mir gerade eingefallen sind (geht ganz gut, wenn man schnell denken und umsetzen kann... Bei Leuten die schnell ins stottern kommen, wenn sie denken und reden müssen, eher bedingt zu empfehlen)
Das war aber nicht immer so... Damals war ich eine Kategorie für mich: Man könnte es Faulenzer nennen^^ Ich habe nichts getan, nicht abgeschrieben, nicht gelernt, garnix... Folge war natürlich das ich vom Gymi auf die Realschule wechseln musste. Dor hab ich mir den Arsch aufgerissen und nen Durchschnitt von 2,5 gepackt ... nächstes Jahr fang ich mein Abi an

Ein schönes Schlusswort!

Daher geht der Thread auch zu weil er zu nichts mehr führt!

Thread wurde auf Anregung von Blaster661 wieder geöffnet und ins Off Topic verschoben

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Was habt ihr in eurer Schulzeit gelernt?

Eindeutig zu wenig SINNVOLLES :D.

Meine Erfahrungen sind zuindest, dass ich nahezu wirklich nur mit den Dingen aus den interessanteren Fächern etwas anfangen kann, als z.b. der höheren Mathematik, Nanobiologie, Franck-Hertz Versuche usw.

Dann waren es schon eher die sog. "Laberfächer", wie Literatur (bei uns bestand es aus Theaterspielen), Philosophie, Psychologie, Deutsch, Kunst usw.., die mich etwas "fürs" Leben" lehrten.

Ich glaub fürs Leben hab ich bis zur 6ten max. 7ten was gelernt...der Rest war nur Füllstoff damit man die Leute auch 13 bzw. jetzt 12 Jahre auf der Bank sitzen hat

richtig zeroo :> im Prinzip war das meiste Bullshit, weil da wo man weitermacht braucht man eh viel spezifischeres..

vielleicht gibts ja doch den ein oder anderen, der es wie ich sieht, dass man in der schule ein breites spektrum verschiedenster fächer kennenlernt. wenn man sich nicht nur aufs faulenzen, abschreiben und was weiß ich was konzentriert, kann man da einblicke gewinnen was man später mal machen will.
im studium ist es dann nicht mehr ganz so einfach zu bescheissen. mit den studiengebühren die wir mittlerweile haben ist es glaub auch nicht mehr so angenehm mal locker 15 semester zu studieren.
bei mir kam die erkenntnis auch spät, aber zum glück nicht spät genug, dass man so ab 16/17 alt genug sein sollte um zu erkennen dass man sich auf sein späteres leben einigermaßen vorbereiten sollte, sofern man nicht gerade das glück wohlhabender eltern hat, die einen alles hinten rein stecken.
wenn ich hier lies wie alle ganz cool nichts gemacht haben, dann frag ich mich wie sie in ein paar jahren drüber denken, wenn sie merken dass man für gewissen ziele doch einen entsprechenden aufwand betreiben muss. es gibt sicherlich wenige hochbegabte die mit minimalsten aufwand sehr gute leistungen bringen können, aber für den großteil gilt das eben nicht. und wenn die offenbar nicht ganz so hellen sich da dran ein beispiel nehmen wirds für sie in naher zukunft ein böses erwachen geben. aber dann werden sie sicher auch andere schuldige für die eigene misere finden, schließlich hat man die schulzeit ja nur genutzt um allem unangenehmen aus dem weg zu gehn. die einstellung find ich dann doch traurig, aber jedem wie er es braucht

ich bin eher so gehobener durchschnitt gewesen.
nie gelernt trozdem 2,8 in der 9, klasse alles aus dem unterricht mitgenommen, noch nie gelernt. nojo jetzt weiß ich ja das wen ich gelernt hötte bestimmt 2,0 hätte aber eben zu spät
spicken hab ich nie riskiert lieber hab ich ne 5 als ne 6 oder ?
gelernt habe ich nichts wichtiges das einzigste ist arbeitslehre wo man was gescheites mitnimmt das meiste in den ersten 6 jahren generell und wozu muss man denn im alltag nen kegelvolumen ausrechen ? °^

Ich seh jetzt einfach mal über die Arroganz deines Textes hinweg und kommentiere nur das, was ich auch für richtig halte

1. In der Oberstufe muss man schon am Anfang überlegen, welche Kurse man brauchen können wird, ob diese einem Spaß machen ist da fast noch wichtiger als die Frage nach dem eigenen Können im jeweiligen Fach.

2. Mit diversen Tricks (dazu gehört z.B. auch, dass ich öfters zu Diskussionen anrege, nachdem ein "Fleißiger" die Hausaufgaben vorgelesen hat, um darüber hinwegzutäuschen, dass ich wieder mal zu faul war, Hausaufgaben zu machen.
So geht die Stunde meist rum oder der Lehrer geht direkt zum Stundenstoff über, ohne überhaupt auf die Idee zu kommen, Stichproben zu machen) lässt sich der Schulalltag ungemein vereinfachen und man kann sich eine Menge Arbeit sparen.

3. Engagement kommt bei den Lehrern immer gut an, ob in deinem Fall die TheaterAG oder in meinem Fall Referate die ich vor 8. und 9.-Klässlern halte.
Wenn man einen kleinen Teil der Freizeit aufopfert kann man bei den Lehrern damit viel Eindruck schinden.

Allerdings muss ich dir auch in nen paar Punkten widersprechen...
Ich würde mich nach deiner Definition eher zu den "Fleißigen" zählen, obwohl ich z.B. Fächer wie Erdkunde oder Physik, die ich zur 12 so oder so abgewählt habe, nicht immer mit dem größten Interesse verfolgt habe.
Ich würde mich trotzdem nicht als dumm bezeichnen, ich glaube das ist einfach eine Sache der Einstellung.
Ich bin einfach viel zu ehrgeizig, als dass ich mich auf die Leistung anderer verlassen könnte.
Trotzdem versuche ich, mit geringstmöglichem Aufwand das größte Ergebnis zu erzielen- liegt wohl auch daran dass ich PoWi LKler bin und deshalb immer das Prinzip der Nutzenmaximierung im Hinterkopf habe
Was man wie ich im letzten Jahr empfunden habe in der Oberstufe besonders braucht, um bestehen zu können, ist Rafinesse.
Einfach nur Fleiß/Intelligenz/Aufopferung reicht meist nicht aus, um wirklich gute Leistungen zu erzielen...