Elektrische Shisha, ohne Kohlen

  • Hallo liebe Shisha Freunde.


    Nachdem ich viele Jahre lang massiv Shisha geraucht habe, aber nicht ständig Kohle bestellen wollte, habe ich mir einen „E-Kopf“ selber gebaut und wollte euch dran Teil haben lassen.


    Disclaimer vorneweg. Es wird teilweise mit 230V gearbeitet, weshalb das nur was für Fachleute ist. Man könnte eventuell auch mit 48V oder 24V arbeiten. Meine erste Version.


    Ich verwende ein normales Schutzkontakt/Kaltgeräte Netzkabel, zwicke den Kaltgeräte Stecker ab, klemme die Litzen auf einen Fi (zum Schutz von Personen).

    Danach geht die Phase und der Neutralleiter weiter auf ein Zeitrelais (habe ich auf 20 Minuten gestellt), und auf einen Taster (nicht Schalter). Der Taster aktivier durch einen einmaligen Druck das Zeitrelais, für due eingestellte Zeit (Zeitrelais ist „abfallverzögert“).


    Das Zeitrelais schaltet jetzt für 20 Minuten die Phase durch. Von dort geht es weiter auf eine „Phasenanschnitts Steuerung“. Dieses Gerät kann die Leistung regulieren von 0Watt bis (je mach dem, wie stark die Regelung ist), 4000 Watt. Diese regelbare Leistung wird über zwei Temperatur feste Litzen auf die Heizspule geführt, welche im Topf oben liegt.

    Die Befestiung der Spule ist noch nicht fertig und deshalb nicht im Bild.

    Aufgrund dessen, dass die Spule entweder zu wenig Rauch ofer zu viel Hitze produziert hat, habe ich noch etwas Alufolie zwischen Spule und Kopf gelegt.

    Wenn die Leistung aufgedreht ist, sind zwischen dem grün/gelben Erdungskalbel und der Spule ca 60 Volt auf der Spule. Da Schutzkleinspannung bei Wechselspannung bis 50 Volt geht, sollte der Fi also abschalten, wenn man versentlich an die eimgeschaltete Spule fasst (wenn 30 Milliampere erreicht werden).


    Vorteil: Ein mal Komponenten kaufen und dafür keine Kohlen mehr nötig.

    Da die Spule im niedrigen bis mittleren Bereich betrieben wird, sollte sie relativ lange halten.

    Ich verwende das DeLonghi Heizelement mit der Materialnummer 5513200799.

    Ich habe dieses Heizelement gewählt, da es vom Durchmesser gut in Standard Shisha Töpfe passt und die Anschlüsse nach oben schauen.

    Dee Leistungsregler ist von Wingoneer, für 230V und kann angeblich bis zu 4000W, ausgeben (was natürlich nicht erreicht wird, da ein normaler Stromkreis nur ca 3680 Watt schafft. Es ist aber auch bei Weitem nicht so viel Leistung nötig.

    Der Taster ist ein 230V mini Taster.

    Die Box mit einer Hutschiene, zum Aufstecken des Zeitrelais und des Fi ist ein „Verteiler Kasten Aufputz“

    Das Zeitrelais ist von Siemens. Es kann aber auch ein anderes verwendet werden.

    Wichtig ist, das es abfall verzöger ist, nicht anzugs verzögert.


    Mann kann natürlich auch ohne Zeitrelais arbeiten, aber ich finde es praktisch, weil man nicht vergessen kann, die Shisha auszuschalten, da sie nach 20 Minuten aus geht. Man kann durch erneutes Drücken des Tasters, die Zeit wieder „nachtriggern“, so dass ab erneutem Drücken des Tasters wieder 20 Minuten laufen.


    Ein Heizelement mit dieser praktischen Form für 24 oder 48V habe ich leider nicht gefunden.


    Das System funktioniert jetzt seit einiger Zeit super. Anheizphase wenn ich zu Beginn voll aufdrehe, ist kürzer als eine Minute.

    Danach stelle ich auf die markierte Position am Regler ein, damit die Spule die optimale Temperatur hat.


    WICHTIG: Durch den Gummi- oder Ton Topf, wird jegliche Spannung auf der Spule von der Shisha isloiert, so dass man die Shisha jederzeit problemlos anfassen kann.


    Arbeiten mit 230V ist prinzipiell gefährlich, weshalb das bitte nur von Fachleuten machgebaut werden sollte.


    Beste Grüße,


    Sim

  • mir zu aufwendig und gefährlich

    Momentan tut sich in der Richtung sehr viel auf dem markt


    Ich glaube auch das das die Zukunft sein wird


    Aber was gescheites gibt es momentan nicht…alles hat seine schwächen


    Ob es nun der wackelige nevo ist, der keine anständigen Schalter halt, die auch ohne hinzusehen Rückmeldung geben


    Die Enso, die eigentlich ganz solide läuft, wenn man mal von den Schwächen, mit dem nicht kompatiblen Schläuchen, den zu geringen Abstand zum Wasser und den Tabakdepots absieht.


    Was mich auch aufregt ist das Problem, das die Enso nicht ohne Akku betrieben werden kann, der Akku wird dadurch unnötig belastet und wird irgendwann zum Kostenfaktor.


    Wie das beim neuen XKah Pro ist, muss ich noch herausfinden.


    Die Ooka kommt für mich nicht infrage, das ist was für Gelegenheitsraucher, da brauchst ja einen Geldscheisser

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