Leben nach dem Tod

  • Für mich ist die Sache relativ einfach, da ich weder an Gott noch an irgend ein höheres Bewusstsein der Masse oder an einen Sinn des Lebens glaube. Wenn wir denken oder Dinge um uns herum wahrnehmen passiert das durch vogänge in unserem Gehirn, wenn dieses einmal nichtmehr funktioniert (wenn wir sterben), bin ich mir relativ sicher, dass wir auch nichts mehr wahrnehmen, es wird eben einfach "nichts" mehr sein.
    Manchmal beneide ich gläubige Menschen mit ihren schönen, ideologischen Vorstellungen vom Paradies oder der Wiedergeburt, aber dazu bin ich zu realistisch...


    Die Diskussion mag nicht sehr sinnvoll sein, da man bestimmt zu keinen ergebnis kommen wird, trotzdem finde ich es interessant, was andere für vorstellungen haben oder wer noch so denkt wie ich.

    positiv getauscht mit : tobiman, Laubner90, eoto

  • alles eine frage des glaubens ..


    ich zB bin katholisch (gehe auch regelmässig in die kirche un sooh) also glaube an ein leben nach dem tod im himmel ..

    Zitat

    Original von dr.gonzo


    Joa ein Maybach ist im Grunde auch wie ein Fiat Panda, beide aus Blech und mit 4 Rädern dran! :dum:

    Einmal editiert, zuletzt von BroZ ()

  • Zitat

    Original von Ecks
    Für mich ist die Sache relativ einfach, da ich weder an Gott noch an irgend ein höheres Bewusstsein der Masse oder an einen Sinn des Lebens glaube. Wenn wir denken oder Dinge um uns herum wahrnehmen passiert das durch vogänge in unserem Gehirn, wenn dieses einmal nichtmehr funktioniert (wenn wir sterben), bin ich mir relativ sicher, dass wir auch nichts mehr wahrnehmen, es wird eben einfach "nichts" mehr sein.
    Manchmal beneide ich gläubige Menschen mit ihren schönen, ideologischen Vorstellungen vom Paradies oder der Wiedergeburt, aber dazu bin ich zu realistisch...


    Die Diskussion mag nicht sehr sinnvoll sein, da man bestimmt zu keinen ergebnis kommen wird, trotzdem finde ich es interessant, was andere für vorstellungen haben oder wer noch so denkt wie ich.


    denk genauso! Wäre schön wenn ich ans paradies glauben könnte, vor allem da die vorstellung vom "nichts" nach dem leben ein ziemlicher dreck is, aber wer pragmatisch denkt wird bemerken, dass es unlogisch wäre.

  • Das Thema ist viel zu weitführend um jetzt hier groß darüber diskutieren zu können.
    Ich hoffe mal mich kurz halten zu können ;)


    Ich bin gläubiger Christ und ich denke das nach dem Leben nicht "einfach Schluss ist".


    Das ist
    a.) für mich nicht einleuchtend, grad weil ich Christ bin und weil Gott ein Leben nach dem Tod verspricht und
    b.) zu einfach gesagt, ich denke, dass leute die sowass schreiben sich mit der Frage noch nicht lange genug beschäftigt haben, denn irgendwas muss kommen es kann doch nicht einfach zu ende sein.
    Ich glaub zwar auch nicht an die ganzen Parallelwelt und das Multiversum gedöns, aber irgendwo wird man schon landen wenn das "Leben" vorbei ist.


    Was ihr schreibt mit... Materie verschwindet nicht und Energie und so.
    Nur als Beispiel gibt es die sogennanten schwarzen Löcher, durch die Materie mal eben doch verschwinden kann.
    Aber auch da die Frage: Was passiert damit ???


    Jetzt müssten die Leute, die sagen ein Leben nach dem Tod gibt es nicht :
    Alles WEG
    Aber wo- Es kann doch nicht mal eben etwas hier sein und plötzlich ist es weg, das ist für mich zu einfach und nicht einleuchtend
    Genau steckt in dem Menschen ne Menge Energie die dann ... weg ist ??
    Das wäre dann nämlich auch nicht möglich
    Also ist der physikalische Vergleich hier unangebracht.


    Aber ich mag mich auch gerne irren, was das mit der Physik angeht da lass ich mich gerne besseren Belehren.


    Aber einigen kann man sich auch nicht, da es nichts gibt was vollkommen dagegen spricht und nichts was vollkommen dafür spricht. Mann muss es halt GLAUBEN.
    und glauben ist eben nicht wissen...

  • Ich sags mal so: Was ist schon logisch, und was nicht. Ich sehs so wie Patsch, mal sehen was kommt, ich habe jetzt keine ernsthafte Angst vor dem Tod. Nicht dass ich jetzt sofort sterben wollte, aber ich fürchte Tag X eben nicht.


    Wobei ein "nichts" ja eigentlich auch eine schöne Vorstellung sein kann. Seit mal ehrlich. Wollt ihr immer weiterleben? Immer?

  • ich glaube fest an ein leben nach dem tod !!!


    das kann ich gar nicht öfter betonen... für mich sind leute, die ihre umwelt so beschränkt wahrnehmen, dass sie echt die ignoranz besitzen koennen, zu behaupten "hier nach ist schluss", einfach unverständlich ?!


    ich meine, wenn man sich allein vor augen hält, dass das weltall beschränkt ist, dass man emotionen hat, den freien willen etwas zu tun und ein bewusstsein hat, dann muss einem doch klar sein, dass es nicht einfach nur ein absitzen-auf-der-erde ist ?!


    für mich ist es einfach eindeutig, dass es nach dem tod weiter geht... für mich stehts einfach fest, weil mir mein komplettes bewusstsein diese intuition gibt.


    ich selbst glaube an ein christliches leben nach dem tod.
    wie es letztendlich tatsächlich ist, werd ich sehen :-)




    €:


    Shishanis:


    steven hawkin sagt, dass das universum ein phänomen ist, was keinen schöpfer braucht.
    und dafür bekommt er einen nobelpreis :-D


    unglaublich oder? soviel zu der physik.

    stone cold crazy

    Einmal editiert, zuletzt von kongo ()

  • naja es hat ja auch keiner 100% behauptet dass es kein leben nach dem tod gibt. Aber da noch keiner von uns tot war kann auch niemand 100% behaupten dass es ein leben nach dem tod gibt. Wie gesagt,es is ein streitpunkt und keiner von uns kann behaupten zu wissen was nach dem tod kommt, das hat meiner meinung nach nichts mit ignoranz zu tun. Ich denke einfach rational: menschen sind lebewesen wie alle anderen geschöpfe auf unserer erde auch. Man stirbt - das gehirn ist "abgeschalten" und somit gibt es auch keine wahrnehmung mehr. Aus. Alles andere sind spekulationen die keiner beweisen kann da noch niemand in dieser situation war, und somit kann man diese überlegung nicht als ignorant bezeichnen.

  • ich glaube auch das es kein leben nach dem tod gibt
    ich kann mir einfach net vorstellen das es irgentwo einen ort gibt an dem man dann weiter existiert seis als seele oder als irgent eine andere form und wenns sowas wircklich gibt in irgenteiner form wird des denke ich für immer sein und immer ist ja schon sehr lang wenn man sich anguckt wie alt die erde ist und wie alt sie noch werden kann

  • Zitat

    Original von blub
    Ich sags mal so: Was ist schon logisch, und was nicht. Ich sehs so wie Patsch, mal sehen was kommt, ich habe jetzt keine ernsthafte Angst vor dem Tod. Nicht dass ich jetzt sofort sterben wollte, aber ich fürchte Tag X eben nicht.


    Wobei ein "nichts" ja eigentlich auch eine schöne Vorstellung sein kann. Seit mal ehrlich. Wollt ihr immer weiterleben? Immer?


    Ich verstehe nicht wie man sagen kann man hat keine Angst vor dem Tod. Ich weiß jetzt zwar nicht wie alt ihr seid aber stellt euch mal vor ihr hättet schon Morgen einen Schlimmen Unfall bei dem ihr dann im Krankenhaus noch bei Bewusstsein seid, allerdings sicher sein könnt das ihr in ein paar Tagen sterben werdet (nich das ich das möchte^^). Hättet ihr keine Angst von den Menschen die euch wichtig sind getrennt zu werden und sie nie wiederzusehen? Oder einfach auch denken, dass ihr vielleicht noch gerne etwas gemacht hättet und euch dafür nicht die Chance gegeben wird?


    Sry für OT aber interessiert mich^^


    E: Ich habe auch schon drüber nachgedacht und habe auch keine Angst davor im moment. Aber ich denke wenn es dann so weit ist würde ich dann doch gerne weiterleben und würde Angst bekommen..


  • ;)

  • warum sich über eine frage gedanken machen für die es sowieso keine antwort gibt?!


    meine meinung ist die, je mehr man darüber nachdenkt desto verzweifelter wird man!
    Deshalb meine Devise: erst gar nich drüber nachdenken und die Gegenwart geniesen!

    Einmal editiert, zuletzt von miho ()

  • Ich würde sagen man sollte schon darüber nachdenken was einen erwartet, auch wenn es darauf noch kein richtig oder falsch gibt ist es interessant zu wissen wie andere darüber denken.


    Wieso wird man verzweifelter? Das versteh ich nicht.
    man setzt sich halt mich Dingen auseinander die noch nicht eingetreten sind.
    Genau wie einige Leute darüber grübeln ob es Aliens gibt oder nicht, das wird auch erst dann geklärt sein wenn sie hier landen :P


    Es muss nicht umbedingt Verzweiflung bringen, für mich bringt es viel mehr Klarheit wenn ich darüber nachdenke was mich erwartet.
    Und irgendwann muss man darüber nachdenken glaube ich...

  • Zitat

    Original von Shishanis
    Es muss nicht umbedingt Verzweiflung bringen, für mich bringt es viel mehr Klarheit wenn ich darüber nachdenke was mich erwartet.


    Es bringt dir Klarheit, wenn du über etwas nachdenkst, was du und kein anderer wissen ? o_O

    39 mal erfolgreich gehandelt

  • Ich stiimme Shishanis da zu, ich denke, dass nachdenken einem die Möglichkeit bietet eine Lösung für sich zu finden, dH ein Modell mit dem man sich abfinden kann, natürlich weis niemand was danach kommt, aber durch beständiges Nachdenken kann man sich mit einem Gedankenkonstrukt abfinden und hat nicht mehr die quälende Angst vor dem Ende.

  • Zitat

    Original von Patsch
    Ich glaube an garnichts. Glauben ist die Abwesenheit von Wissen. Gläubige tun nichts anderes, als sich ihre Wunschträume so lange einzureden, bis sie sie für real halten. Für mich ist das Quatsch ... ich halte ein Leben nach dem Tod für möglich, ich halte auch Geister und Aliens für möglich, aber ich glaube nicht daran.



    das nicht-glauben, sei es an gott oder aliens, ist aber auch ein Glaube ;)

  • Ich bin da ganz Realist. Unser Bewusstsein, unsere "Seele", unser Charakter stirbt mit den Hirntod und alles andere reden wir uns nur ein um uns die Angst vor den Tod und dem "Nichts" zu nehmen. Man kann natürlich nichts ausschließen, ich glaube nicht an Gott und halte Religion in der heutigen Welt für überflüssig. Früher war sie nutzvoll um eine Erklärung für bestimmte Dinge zu haben und um Moral und fiktive Gesetzte zu schaffen, aber in der heutigen Zeit ist sie für mich überflüssig. Krieg auch nen mega Hass wenn ich höre wie oft manche Leute doch in die Kirche gehn und wie religiös sie doch sind, dann aber nach ganz anderen Werten leben, nichts für andere tun und nur auf ihr eigenes maximales Wohl aus sind.


    Ich glaube nicht an Gott und ein Leben nach den Tod, schließe aber nichts aus. Wenn es eine Sache gibt die uns die Weltgeschichte gelehrt hat, is das, dass nichts sicher und alles möglich ist.


    Was mich aber sehr stark stört ist, dass, wenn man sagt man glaube an Außerirdisches Leben man sehr leicht belächelt wird obwohl das Universum nach heutigen Erkenntnissen unendlich zu sein scheint und noch so gut wie nichts davon erforscht ist, aber es völlig normal ist an Gott oder eben an ein Leben nach den Tod zu glauben, was für mich viel unwahrscheinlicher ist.

  • Zitat

    Original von Ildarel
    Ich stiimme Shishanis da zu, ich denke, dass nachdenken einem die Möglichkeit bietet eine Lösung für sich zu finden, dH ein Modell mit dem man sich abfinden kann, natürlich weis niemand was danach kommt, aber durch beständiges Nachdenken kann man sich mit einem Gedankenkonstrukt abfinden und hat nicht mehr die quälende Angst vor dem Ende.



    Gedau das hab ich gemeint :)


    Wenigstens einer der mich versteht ;)
    und @ chilly das hab ich auch schon versucht zu schreiben aber das verstehen einige auch nicht

  • Ich finde die Diskussion schon äußerst interessant und vorallem finde ich auch die verschiedenen Sichtweisen von euch interessant.


    Ich selbst bin eigentlich evangelischer Christ, aber würde mich selbst nicht als gläubig bezeichnen. Ich tolleriere alle Religionsformen und alle Ansichten und glaube auch in gewisser Weise an eine höhere Macht, die uns erschaffen hat, aber ich bete diese "Macht" nicht an. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einfach eine Abneigung gegen die Kirche als Institution habe.
    Jedenfalls glaube ich an eine Art Leben nach dem Tod. Wie dieses "Nachleben" dann aussehen wird weiß ich nicht, und ob es ein wahrnehmbares ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht so in der Art wie ein alter PC, der abgestellt in der Ecke steht - aber wird nach 10 Jahren die Festplatte entnommen, gelöscht und in einen neuen Rechner gesteckt wird, läuft sie weiter - mit all den Informationen der vergangenen Generation, sie können nur nicht mehr abgerufen werden ;)
    Wisst ihr was ich meine? Geht vielleicht auch ein bisschen zu weit und ist eher ein buddhistischer Ansatz der Wiedergeburtsvorstellung. Aber ich weiß selbst nicht, was ich glauben soll und kann. Es kann eben, wie schon gesagt, keiner etwas darüber sagen, da alle die in diesen Zustand gekommen sind nicht mehr im Stande sind mit uns zu kommunizieren. In wiefern Aussagen wie die des Menschen, der während einer OP klinisch tot war und dann wieder zu Bewusstsein kam, wahr sind weiß ich auch nicht, aber ich denke eher dass es sich dabei um PR handelt und er sich dachte da Profit draus schlagen zu können.


    Um mal noch auf die Alien-Sache einzugehen, die manche mit angesprochen haben:
    Ich bin der festen Überzeugung, dass es irgendwo im Universum noch Lebensformen gibt. Sicher nicht die Aliens, wie sie uns von den Medien gezeigt werden, aber es wird sicher noch andere Planeten in der Unendlichkeit geben, auf denen Leben existiert. Wie weit das entwickelt ist, ist natürlich die andere Frage. Vielleicht sogar höher entwickelt als der Mensch, aber zumindest gibt es mit ziemlicher Sicherheit primitivere Lebensformen, die eine Evolution wie hier auf der Erde noch nicht hinter sich haben.
    Soviel zum OT :D


    BTW: beim lesen dieses Threads ist mir irgendwie gleich der Song Überflüssig von Wizo eingefallen :D

    Einmal editiert, zuletzt von PCServe ()