Abtreibung

  • hab über die sufu nix gefunden.....
    naja ham heut in relli darüber gesprochen... mich würde interessieren was ihr so über die abtreibung denkt

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  • Schwieriges Thema...


    Ich würde sagen, es ist die Entscheidung der Frau, jedoch nur bis zu einem bestimmten Punkt. Die Regelung dazu in Deutschland ist in meinen Augen ziemlich sinnvoll.


    In Fällen, wo früh erkannt wird, dass das Kind fast Lebensunfähig wäre, finde ich sie berechtigt, um dem Kind und auch den Eltern unnötige Leiden zu ersparen. Nur ist halt wieder die Frage, wie früh es erkannt werden muss.

    Einmal editiert, zuletzt von dns ()

  • Zitat


    Eine junge Frau in Irland will sich vor dem Hohen Gericht in Dublin die Erlaubnis erstreiten, nach Großbritannien reisen zu dürfen, um dann dort ihr behindertes Kind abzutreiben. Die zuständige Gesundheitsbehörde hat ihr verboten, abzutreiben.
    Die Ärzte haben dem Mädchen, welches im vierten Monat schwanger ist, erklärt, dass ihr Baby schon wenige Tage nach der Geburt sterben wird - dem Fötus fehlen große Teile des Gehirns und des Schädels. Die Behinderung wurde erst letzte Woche entdeckt.
    Die Frau will das Kind nicht austragen, da das Baby nicht lebensfähig ist. In Irland wäre allerdings nur eine Abtreibung erlaubt, wenn z.B. die Gefahr bestünde, dass die Mutter Suizid begehen könnte. Das Gericht will nächste Woche über den Fall entscheiden.


    das find ich krass..

    Mein Homer ist kein Kommunist. Er ist vielleicht ein Lügner, Schwein, Idiot oder ein Kommunist, aber er ist sicherlich kein Pornostar.


    Grandpa Simpson

  • Ich bin vor 3 Wochen Vater geworden und kann dazu nur sagen wer abtreibt hat das schönste gefühl im Leben weggeschmissen.
    Wenn man früh erkennt das das Kind Behindert wird oder Krank ist dann kann ich das verstehen dem Baby und den Eltern zu liebe, aber ansonsten hab ich dafür überhaupt kein verständnis.

  • ich finde abtreibung kommt auf die umstände und die frau an. ist sie jung, vergewaltigt, älter, gesichert, fester mann/freund etc.


    die regelung in deutschland dazu find ich auch sehr sinnvoll. man kann ja auch zwei "arten" abtreiben. entweder gegen das gesetz, dem aber keine strafe entegegen steht. oder halt mit dem gesetz, was aber nur der fall ist, wenn durch die geburt physischer oder psychischer schaden entsteht. und dass man sich in beiden fällen beraten lassen muss und dass im zweiten fall der eingriff bezahlt wird.


    nur ein problem:
    dass die pille danach in deutschland rezept pflichtig ist.
    wenn man einfach in die apotheke gehen könnte, würde es vllt einige ungewollte schwangerschaften verhindern. in allen anderen ländern sind diese eigentlich frei verkäuflich. genauso mit der normalen pille.


    vom gewissen her muss es jeder mit sich selbst vereinbaren. man kann viele pro und kontras nennen, doch würde das nie zu einer allgemein geltenen lösung führen!

  • Ich finde das sollte die Mutter immer selber entscheiden, aber der Vater soll ein Wörtchen mitzureden haben, also wenn eine Frau schwanger ist und das Kind gesund ist und der Vater es behalten will und die Mutter nicht, sollte es eine Regelung geben, sonst wäre das unfair, naja es zum Kindermachen Mama und Papa braucht.......Jaaaaa....Kinder das ist so....Warum?.....Das erklär ich ein anderes Mal :D :P


    Jedenfalls hängt des immer von den Umständen ab, also wenn die Frau vergewaltigt wird oder so...Aber da wird sich wohl kaum einer zur Vaterschaft bekennen :D


    Gruß Spiritmonger :)

  • Generell bin ich auch gegen Abtreibung, denn ich meine, dass ein Kind immer irgendwie unterzubringen ist.
    Klar passiert es oft ungeplant, aber dann muss man sich damit arrangieren, sofern man alt genug dafür ist.


    Wenn das Mädchen gerade mal 14 ist oder die Frau vergewaltigt wurde, das Kind schwerstbehindert wird, dann sind das alles Gründe, die ich akzepieren kann, auch wrenn ich natürlich nciht gutheiße.
    Aber natürlich nur so lanfge, bis ich selbst in einer der Situationen käme, dann denkt man noch mal ganz anders darüber nach.


    Man urteilt schnell schnel über die Nachbarin, die nach einer Vergewaltigung das Kind abtreibt, aber wenn das mir passiert wäre? Dann wäre es vermutlich gar nicht so krass, sondern ubedingt zu machen.
    Aus der Ferne mag man immer gerne schnell verurteilen, weil man selbst nicht betroffen ist.


    Für mich käme eine "normale" Abtreibung (also eine Schwangerschaft ohne Vergewaltigung o.Ä.) aber nicht in Frage.
    Auch wenn ein Kind gerade gar nicht in unser Leben passen würde, was die Planung betrifft, da ich jetzt zum Wintersemester ein Studium beginnen will, sind mein Mann und ich uns einig, dass wenn ich doch schwanger werden sollte, wir auf keinen Fall abtreiben würden.
    Dann muss man sein Leben eben umstellen...

    Signaturen werden überbewertet.

  • Ich finde in gewissen fällen spricht nichts gegen Abtreibung.
    Wenn das Kind nicht gewollt ist, kein Vater da ist und die Mutter mit dem Kind einfach nicht überleben kann bzw. ihr ganzes Leben den Bach runter geht, find ich Abtreibung in den ersten Paar Wochen ganz ok.
    Die Fristenlösung wie sie hier in Österreich ist kann ich guten Gewissens vertreten.
    Schlimm finde ich die religiösen Fanatiker, die vor Abtreibungskliniken auflauern und jede Frau die ihr Kind loswerden will, terrorisieren. Ich hab da mal einen Artikel drüber gelesen und das ist echt ein Wahnsinn. Sowas gehört verboten und ist eigentlich nicht erlaubt, da eindringen in die Privatssphere, etc. aber die Polizei macht nicht viel dagegen bzw. kann auch nicht viel machen. Die Fanatiker kommen immer wieder.
    Nur so als Denkanstoß

  • Das hat ganz und gar allein die Frau zu entscheiden, weil es heute immer noch ist, dass die Frau nachher eh die größte Verantwortung übernimmt. Das ist die Entscheidung der Frau und da hat kein Mann, keine Geselschaft, Religion mitzureden!

    "Don´t destroy what you came to enjoy"


    und


    "Das Leben ist kein Ponyhof"

    Einmal editiert, zuletzt von Sam89 ()

  • Zitat

    Original von Sam89
    Das hat ganz und gar allein die Frau zu entscheiden, weil es heute immer noch ist, dass die Frau nachher eh die größte Verantwortung übernimmt. Das ist die Entscheidung der Frau und da hat kein Mann, keine Geselschaft, Religion mitzureden!


    Ich finde schon, dass der Mann da was mitzureden hat.
    Bsp:


    Das Kind wird zu 100% schwerstbehindert. Der Mann sagt: "Ich will das Kind auf keinen Fall, bitte treib das ab. Ich glaube nicht, dass ich mich um das Kind gut kümmern kann.". Die Frau will das Kind aber haben und bekommt es auch. Dem Vater wird das zuviel und er haut ab. Peng, dann steht die Frau da mit nem Kind und ohne Mann. Hat im Endeffekt keiner was mit verdient.


    Aus solchen Gründen würde ich auch immer den Vater des Kindes zu dem Thema anhören, denn zu nem Kind gehören immer 2 Elternteile ;)

  • naja in der Erziehung ist es heute immer noch so das der Mann vl.t 20/30 % in der erziheung ausmacht, die Frau den Rest.


    Und was ist das für ein Argument? Wenn sie nicht abtreibt kann ich mich wohl nicht um das Kind kümmern und werde wohl irgendwann abhauen?!


    Der Mann kann natürlich mitreden und nur die letzte Entscheidung gehört der Frau.


    Und es geht meistens um "normale" Kinder und nicht um von geburt aus behinderte und da hat die Frau genauso zu entscheiden. Sie trägt es aus und sie wird auch in einer modernen westlichen Welt den großteil der Erziehung übernehmen müssen oder überträgt diese an eine Kinderkrippe, deswegen hat die Frau zu entscheiden, letzten Endes.

    "Don´t destroy what you came to enjoy"


    und


    "Das Leben ist kein Ponyhof"

  • Zitat

    Original von Sam89
    naja in der Erziehung ist es heute immer noch so das der Mann vl.t 20/30 % in der erziheung ausmacht, die Frau den Rest.


    ohh das ist sogar noch weniger. männer kümmern sich im schnitt 15 min pro tag um ein kind. bei mehreren erhöht sich die minzahl nur minimal. frauen dagegen schon bei einem kind ca 3 std!


    also sollte die frau das besser entscheiden und sich erst in zweiter instanz vom mann beeinflussen lassen.

  • Abtreibung ist in jedem Fall zu befürworten.


    Objektiv und wissenschaftlich gesehen ist ein Embryo im vorgegeben Abtreibungszeitraum ganz einfach so gut wie nichts wert. Es empfindet noch keinen Schmerz und ist somit weniger als ein Tier.


    Sollte es auch subjektiv (von den Eltern) keinen Wert haben (es ist nicht gewollt), spricht nichts gegen eine Abtreibung.


    Selbst wenn dieses Kind zu diesem Zeitpunkt schon ein Mensch wäre, hätte ich nichts dagegen, da ein Menschenleben (blabla Menschenwürde) gnadenlos überbewertet ist.



    Und anhand der Zeit, die ein Elternteil für das Kind aufbringt, zu bewerten, ist mir auch nicht schlüssig.
    Mal angenommen, die Frau würde arbeiten und der Vater kümmere sich die meiste Zeit um das Kind, müsste dieser folglich über die Abtreibung entscheiden dürfen, ohne letztlich auf die Frau zu hören.


    Bei der Entscheidung der Abtreibung müssen immer beide Elternteile mit einbezogen werden und sollte die Frau, trotz der Abneigung des Mannes, eine Abtreibung ablehnen, muss sie auch damit leben können, wenn sie am Ende das Kind allein aufziehen muss.

  • Also das kann ich nicht ganz glauben.


    Ich denke ,dass sich eine Mutter mehr als 3 Stunden am Tag um ihr Kind kümmert und das ein Mann garantiert mehr als 15 Minuten mit seinem Kind verbringt. Zumindest war das bei mir so.

  • Zitat

    Original von shishamönch
    Also das kann ich nicht ganz glauben.


    Ich denke ,dass sich eine Mutter mehr als 3 Stunden am Tag um ihr Kind kümmert und das ein Mann garantiert mehr als 15 Minuten mit seinem Kind verbringt. Zumindest war das bei mir so.


    soll ich dir die studie einscannen oder was?


    glaub mir mal, ich denk mir die daten nicht aus!

    Einmal editiert, zuletzt von BraStraps ()

  • ja aber iwie kommt das bissel heftig wenn ich n kind hätte würde ich auf jeden fall mehr als 15 min mit dem verbringen. nagut mit nem mädchen wusste ich voll net was ich mit der amchen sollte aber mehr als 15 min sollten auf jden drinne sein.


    und die mutter nur 3 std. was is den mit den restlichen 21 std. des tages beschäftigt sich das kind selber oder was?

  • Zitat

    Original von smoker dude
    ja aber iwie kommt das bissel heftig wenn ich n kind hätte würde ich auf jeden fall mehr als 15 min mit dem verbringen. nagut mit nem mädchen wusste ich voll net was ich mit der amchen sollte aber mehr als 15 min sollten auf jden drinne sein.


    und die mutter nur 3 std. was is den mit den restlichen 21 std. des tages beschäftigt sich das kind selber oder was?


    es ging glaube ich darum, wie lange sie sich alleine kümmern. und sie richtig beshcäftigen!

  • Zitat

    Original von BraStraps


    es ging glaube ich darum, wie lange sie sich alleine kümmern. und sie richtig beshcäftigen!


    aso ich dachte schon^^ wäre ja wohl richtig hart^^ naja ich würde mit meinem kind aufjeden fall soviel zeit wie möglich verbringen!


    aber ich merk das auch voll unsere nachbarn haben auch ne kind is 6 oder so kp und hat schon eignen fehrnseher und so nen lern pc im zimmer 8o ich seh den voll selten draußen rumspielen obwohl die andern kiddis aus der starße dort sind und bissel kicken er darf net mit machen tut mir voll leid der kleine kerl

  • Zurück zum Thema:


    Bin kein Gegner der Abtreibung und finde, dass die Entscheidung bei den Eltern liegt.
    Wenn diese es abtreiben wollen und nicht dürfen - was wird dann aus dem Kind?
    Natürlich muss das in den ersten Wochen geschehn - keine Frage.


    Was denkt ihr zur Abtreibung mit Unterstützung der Krankenkasse?
    Mein Vater hatte vor kurzem Kontakt zu einer schwangeren Frau (vergewaltigt), die kein Geld hat (sowohl für die Abtreibung, als auch für das Kind - dass sie nicht lieben könnte - aufzuziehen). Die Krankenkasse würde sie natürlich nur unterstützen, wenn die Gesundheit der Frau ernsthaften Gefahren asugesetzt wäre.
    Nun muss sie wohl oder übel das Kind bekommen, an dessen Zukunft ich gar nicht denken mag!


    Wie seht ihr das Thema?


  • Finde ich ziemlich asozial von der Krankenkasse der Frau zuzumuten, ein Kind auszutragen das sie die ganze Zeit an die Vergewaltigung erinnern wird...


    Die Entscheidung der Abtreibung sollte in jedem Fall und zu jeder Zeit die freie Entscheidung der Mutter sein, und ganz besonders in solchen Fällen wie Vergewaltigung von der Krankenkasse gestützt werden!

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