Gibts hier Vegetarier oder Veganer?

  • Das Vegetarier irgendein Mangel an Nährstoffen haben ist totaler quatsch. Vegetarier leben gesünder, Fleisch ist "Gift" für den Körper.


    Auf Fleisch zu verzichten ist ganz einfach. Warum sollte ich für einen kurzen moment des genuss tausende von Tieren leiden lassen, die ebenfalls verdient haben zu leben? Menschen sehen Tiere nurnoch als "objekt" und als selbstverständlich, lebewesen zu ZÜCHTEN um sie dann zu ESSEN - als wäre es ware.


    Das Vegetarier Fisch essen versteh ich auch nicht, die leiden zum teil mehr als Schweine & co.


    Die Aussage, dass Fleisch "Gift" für den Körper ist, ist etwas lächerlich. Wenn man Fleisch bewusst in Maßen isst und darauf achtet, unter welchen Bedingungen es "erzeugt" wird, ist es sogar sehr gesund. Nicht ohne Grund leiden viele Veganer unter Vit. B-12 Mangel u.ä. Wenn Menschen sich in ihrer langen Geschichte ausschließlich von Pflanzen ernährt hättet, dann hätten sie nichtmal die Eiszeit überlebt^^. Noch dazu ernähren sich auch viele Tiere von Tieren. Wird schon einen Grund dafür geben. Warum sollen das die Menschen nicht?!

  • Fleisch ist in keinster weiße gesund, es ruft sehr viele krankheiten hervor (Welches lebensmittel tut das schon nicht..). Natürlich kommt es auf die Menge an aber die Menge die mittlerweile fast jeder an fleisch isst ist weit weg davon gesund zu sein.
    Außerdem kann man ALLE!!! wichtigen nährstoffe die man aus fleisch zieht leicht aus anderen Lebensmitteln gewinnen. Warum wir uns nicht von tieren ernähren sollten? Weil wirs nicht brauchen, es schadet der umwelt und vorallem den tieren.


    Falls es falsch rüberkommt, ich hab nix gegen jene die fleisch essen (meine besten freunde sind die groeßten fleischesser, die man sich vorstelln kann).

    Manche führen, manche folgen
    Herz und Seele Hand in Hand.


    Manche führen, manche folgen
    Böse Miene gutes Spiel.

  • Fleisch ist, in Maßen und von vernünftig gehaltenen Tieren, natürlich gesund für den Körper. Für antithetische Behauptungen würde ich mich über Quellen freuen.


    Wenn man ausgewählt Fleisch ist, sprich sich über die Herkunft informiert und das richtige wählt, sehe ich auch ethisch kein Problem. Wenn jeder soviel Fleisch essen würde, wie er sich auch guten Gewissens und ehrlich leisten könnte, hätten wir auch kein so großes Problem mit falscher Haltung und Zucht, da die Nachfrage einfach kaum vorhanden sein würde.

    Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
    Rosa Luxemburg

  • So nebenbei erwähnt....wir brauchen nicht alle auf Fleisch verzichten damit es keinen Hunger gibt. Genug Nahrung gibt es auch jetzt schon - klappt nurnicht wie jeder weiß.

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  • Natürlich kann ich alle Nährstoffe auch aus der Pflanzenwelt beziehen. Die Frage ist nur, ob das dann unbedingt so viel unbedenklicher ist. Rein vom Produktions und Logistik-Prozess gesehen.
    Was benötige ich für Früchte/Gemüse, woher muss ich es beziehen, wie wird es angebaut, was für Pestizide werden verwendet. Wird das Obst unter Menschenwürdigen Bedingungen angebaut/geerntet weiterverarbeitet, muss es eingeflogen werden, was für Umweltschneisen müssen geschlagen werden für die Plantagenanlage,...


    Diskutiere über das Thema regelmäßig mit einem moderaten Vegetarier, der sich oft auch komplett vegan ernährt oder auch mal eine Woche komplett fastet. Es ist eine Enlosdiskussion. :D
    Er bezieht mittlerweile sehr viel Flugobst, was in meinen Augen überhaupt nicht sein müsste. Klar schmeckt es besser, aber muss dafür extra ein Flieger starten?


    Ich versuche meinen Fleischverbrauch jedenfalls zu reduzieren, bin sowieso eher der Beilagenfreund. Koche deswegen immer öfter asiatisch denn da kann man am einfachsten Fleisch durch mehr Gemüse und Pilze ersetzen. Außerdem schmeckts geil :D Bin auch der vegetarischen Küche allgemein sehr aufgeschlossen.


    Nahrung wäre genug vorhanden. Nur:
    - die Bauern dürfen Ware die nicht der Norm entsprechen nicht abgeben (zb. krumme Karotten - diese werden vernichtet oder noch auf dem Acker liegen gelassen)
    - Küchen dürfen ihre Essensreste nicht zu Tierfutter verarbeiten. - muss vernichtet werden
    - MHD-Artikel müssen entsorgt werden.
    ...


    Das eine weltweite Umstellung zu Vegetariern Essensprobleme lösen würde ist quatsch.
    Deswegen hungern arme Länder genauso. Diese könnten sich die Lebensmittel auch weiterhin nicht leisten, egal ob fleisch oder pflanzlich

  • Entscheidungen die jemand aus persönlichen ethischen Erwägungen getroffen hat, lassen sich eh nicht diskutieren.
    Ich habe 10 Jahre mit einer Veganerin zusammengelebt, und wir haben Zuhause nur vegan gekocht. Es ist eindeutig aufwändiger als die Fleischküche, aber durchaus lecker und sehr abwechslungsreich. Fleisch wurde oft durch (selbstgemachten) Seitan, Tofu, Tempheh, Lupineneiweiss etc. ersetzt.
    Ich habe außerhalb trotzdem sehr gerne mal ein Steak, Bratwurst, Hamburger oder ähnliches gegessen, möchte da auch nicht drauf verzichten. Meine jetzige Freundin isst auch Fleisch, daher ist vieles an vegetarischer Küche so langsam in Vergessenheit geraten.
    Ich gehöre aber zu den Fleischessern, die nicht nur totes Fleisch aus dem Supermarkt kennen, ich war auch schon öfter beim Schlachten dabei ;)

    -keine Signatur-

  • Das Vegetarier irgendein Mangel an Nährstoffen haben ist totaler quatsch. Vegetarier leben gesünder, Fleisch ist "Gift" für den Körper.

    Außerdem kann man ALLE!!! wichtigen nährstoffe die man aus fleisch zieht leicht aus anderen Lebensmitteln gewinnen. Warum wir uns nicht von tieren ernähren sollten? Weil wirs nicht brauchen, es schadet der umwelt und vorallem den tieren.

    Fleisch ist in keinster weiße gesund, es ruft sehr viele krankheiten hervor (Welches lebensmittel tut das schon nicht..). Natürlich kommt es auf die Menge an aber die Menge die mittlerweile fast jeder an fleisch isst ist weit weg davon gesund zu sein.

    Genau aus diesem Grund sind mir viele Vegetarier und Veganer unsympathisch.
    Die wenigstens sind in der Lage, rational und vor allem tolerant zu bleiben bei dieser Lebenshaltung.
    Ich habe - rein vom biologischen und vom übertragenen medizinischen Standpunkt - selten so einen Unfug gelesen, aber diese Propaganda ist ja unter Vegetariern / Veganern keine Seltenheit.
    Man könnte nun bei der Evolution beginnen, weiter auf Wachstums- und Stoffwechselprozesse eingehen (Synthese Cobalamin, Glucosestoffwechsel, Synthese von Schilddrüsenhormen & Sexualhormonen, Selenoproteinsynthesen) welche durch tierische Substrate weitaus besser oder gar nur durch diese gedeckt werden und Schlussendlich sich ein Szenario vorstellen, wie die Welt aussähe, würde man sich nur noch Vegan ernähren (Gesellschaftlich-wirtschaftliche Auswirkungen, Weltwirtschaft, Auswirkungen auf die Umwelt im negativen Sinne), aber dies würde dann doch Einsicht erfordern.


    Generell frage ich mich, weshalb da so ein Kult besteht, Gutmensch zu spielen und Gott und die Welt bekehren zu müssen, ja gleich zu fordern, jeder sollte dieser bedenklichen Einstellung folgen.
    Mich erschreckt das schon fast, welch ein Mitteilungsbedürfnis und welches enorm hohe Maß an Emotionen und übertriebener Empathie mit dieser Lebenshaltung einher geht - nicht zwangsläufig auf dieses Topic zurückzuführen, auch in meinem sozialen Umfeld.


    Respekt habe ich vor den Vegetariern und Veganern, die diesen Lebensstil einfach nur aus Überzeugung für sich selbst führen, Andersdenkende respektieren und tolerieren.


    Ich selbst bin kein Fan von Massentierhaltung und auch nicht unbedingt von Bio, versuche deshalb Fleisch sinnvoll der Ernährung einfließen zu lassen, denn erst das lässt eine tatsächlich gesunde Ernährung zu.
    Die Behauptung, ein Vegetarier würde gesünder leben ist reiner Humbug dahingehend, dass ich trotz bedachtem Fleischkonsum nach wie vor genug pflanzliche Lebensmittel zu mir nehmen kann, um den Substratbedarf des Körpers tatsächlich umfassend zu decken.

  • Meine Freundin ist vegetetarierin und isst abunzu einen IKEA Hot Dog! *facepalm* ^^


    Also ist sie keine Vegeatirerin. ;)


    Bin selber seit gut zwei Jahren Vegetarier und habe ne Zeit lang auch den restlichen Konsum von tierischen Produkten auf ein Minimum reduziert. Mir geht es persönlich seit dem auch besser.


    Prinzipiell sage ich nichts zu Fleischkonsumenten, außer ich werde danach gefragt. Meine Erfahrung ist aber meistens, dass sich Fleischesser oft automatisch angegriffen fühlen, wenn ich sage, dass ich aus ethischen Gründen Vegetarier bin.


    Prinzipiell findet man für alle Aspekte der Ernährung empirische Untersuchungen, die auf der einen Seite pro-Vegan sind und auf der anderen Seite contra-Vegan. Meistens kommt es drauf an, wer die Untersuchung bezahlt und durchführt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Rattig ()

  • Also ich bin leidenschaftlicher Fleischesser. Ich hoffe ich bin nicht zu voreingenommen gegenüber Vegetariern/Veganern.
    Zuerst: Ich respektiere es, und finde es erstaunlich wenn Leute aus reiner Überzeugung auf Fleisch verzichten können. So sehr ich es versuchen würde ich könnte das nicht. Dafür schmeckt es mir einfach zu gut.
    Aber das Fleisch ungesund ist, ist meiner Meinung nach völliger Unsinn. Breathing hat die Gründe schon sehr schön aufgezählt.
    Was mich nebenbei Beschäftigt ist, wieso man, wenn man Vegetarisch/Vegan lebt um Gesund zu leben, in einem Shisha-Forum angemeldet ist und leidenschaftlich Shisha raucht :D. Also wenn man jetzt ganz drastisch gesehen denkt, Fleisch würde einen "umbringen" wenn man es isst bzw. zuviel davon, wieso raucht man dann Shisha was den Körper noch sehr viel stärker schädigt und einen so oder so früher hinrafft :D. Der Mensch ist ja so oder so ein Genuss-Wesen. Wir tun alles was uns gefällt und schieben dafür auch mal unsere Vitalität ganz nach hinten. Deswegen gibt es soviele Drogen (Shisha bzw. Nikotin inbegriffen), und natürlich Fleisch :D.
    Was ich damit sagen/fragen will ist: Wieso sollte man auf Fleisch verzichten, wäre es denn ungesund, wenn man sich gleichzeitig die Lunge mit Teer, Nikotin, Ammoniak bzw. Ammonium und und und vollbombt und sich damit selbst vergiftet bzw. die Lunge oder den ganzen Körper zerstört?


    Noch ein kurzes Schlusswort: Also mir schmeckt Fleisch einfach so gut, das ich nicht darauf verzichten würde selbst wenn es einen Krank machen würde. Genauso wie ich nicht auf Shisha verzichten mag (aber könnte), weil es einfach lecker ist und mich runterfährt.
    mfg

    :)

  • Zitat

    Was ich damit sagen/fragen will ist: Wieso sollte man auf Fleisch verzichten, wäre es denn ungesund, wenn man sich gleichzeitig die Lunge mit Teer, Nikotin, Ammoniak bzw. Ammonium und und und vollbombt und sich damit selbst vergiftet bzw. die Lunge oder den ganzen Körper zerstört?


    Der Mensch ist halt nicht ins letzte rational. Jeder von uns hat Grundsätze und verstößt dagegen Tag für Tag
    Ähnlich ist es mit dem Genussargument von Fleischessern. Die meisten, die ich kenne, bringen das und kaufen gleichzeitig das billigste Fleisch aus der Tiefkühltruhe und ertränken es dann in Sauce. Da kann ich auch nicht mehr das Genussargument zählen lassen, da geht es rein um den Konsum von Fleisch um des Konsum willens, denn vom Fleisch schmeckt man nichts mehr. (Abgesehen von der Hormon- und Medikamentenbelastung beim Billigfleisch und der Geschmacklosigkeit)


    Es gibt ja auch Leute die machen Sport, weil es sie gesund hält und trinken gleichzeitig Alkohol jedes Wochenende. Also diese Art und Weise ist fast bei jedem zu beobachten und meines Erachtens menschlich.

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  • Fleisch gehört ohne Sauce gegessen. Je nach ein Fleischsorte ein paar Gewürze, das reicht. Vorraussetzung ist natürlich, dass man hochwertiges Fleisch gekauft hat.

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  • Ich bin ja froh, dass es Vegetarier bzw. Veganer gibt, ansonsten wären die Preise für meine Lebensmittel die ich pro Woche/Monat verbrauche bald unerschwinglich.
    Abgesehen davon könnte ich meinen aktuellen Energiebedarf ohne Fleisch kaum decken, wenn ich mir vorstellen die ganzen dadurch eingesparen kcal durch was pflanzliches wieder reinzuholen, na dann gute nacht.
    Frag mich eh, wie Leute, die nicht arbeitslos sind, als Vegetarier beispielsweise Muskelaufbau betreiben, muss ja die Hölle sein.

  • Ich bin ja froh, dass es Vegetarier bzw. Veganer gibt, ansonsten wären die Preise für meine Lebensmittel die ich pro Woche/Monat verbrauche bald unerschwinglich.
    Abgesehen davon könnte ich meinen aktuellen Energiebedarf ohne Fleisch kaum decken, wenn ich mir vorstellen die ganzen dadurch eingesparen kcal durch was pflanzliches wieder reinzuholen, na dann gute nacht.
    Frag mich eh, wie Leute, die nicht arbeitslos sind, als Vegetarier beispielsweise Muskelaufbau betreiben, muss ja die Hölle sein.


    Fleisch hat relativ wenig Kalorien, wenn Du nicht gerade Schweinebauch isst. Denke kaum, dass Du einen Großteil Deines Kalorienbedarfes durch Fleisch deckst.
    Es soll übrigens auch Menschen geben, die sich durch andere Qualitäten als Muskeln definieren :pfeif:

    -keine Signatur-


  • Ja, die nennen wir Frauen. ;)



    Ich glaube auch das zivi Veganer meinte und nicht Vegetarier. Veganer und Muskelaufbau stell ich mir auch höchst schwierig vor. (Eier, Milch, Quark, Käääääse) Ich esse morgens als erstes Thunfisch......

    09.09.2011 - First Blind Whisky Tasting by cippolino
    06.01.2012 - Second Blind Whisky Tasting by cippolino
    25.05.2012 - Third Blind Whisky Tasting by cippolino

  • Tofu ist mit 10,6g Eiweiß pro 100 eine gute Alternative. Soja und Hülsenfrüchte allgemein sind dann glaube ich die Resource #1, auch wenn es nicht meins ist.

    Zitat

    Abgesehen davon könnte ich meinen aktuellen Energiebedarf ohne Fleisch kaum decken, wenn ich mir vorstellen die ganzen dadurch eingesparen kcal durch was pflanzliches wieder reinzuholen, na dann gute nacht.

    Du deckst mittels fleisch maßgeblich deinen Proteinbedarf, ich glaube es ist ein leichtes, auf veganer oder vegetarischer Weise seinen Kalorienbedarf zu decken, auch wenn eben jener über dem Durchschnitt liegt.
    Tofu 100g, 92kcal, 10,6g Eiweiß; Hühnchen 100g, 111kcal, 25g Eiweiß - was glaubst du wie schnell du deinen Kalorienbedarf gedeckt hast, wenn du vergleichbar viele Proteine zu dir nimmst beim BB, als Veganer oder Vegetarier.
    Von Hülsenfrüchten und der Kalorienbilanz ganz zu schweigen.

  • Erstmal danke, breathing, für deinen Post ein Wenig weiter oben.
    Es ist völlig in Ordnung, wenn sich jemand dafür entscheidet, aus welchen Gründen auch immer, als Vegetarier, oder sogar Veganer zu leben.
    Selbst diese Leute, die nur essen, was "freiwillig gestorben" ist, finde ich in Ordnung.
    Nicht in Ordnung hingegen finde ich es, wenn Leute mir ihre Meinung aufdrängen wollen und mich schon fast dafür verurteilen, dass ich Fleisch esse.
    Es ist schon fast wie eine Religion, bzw. Sekte geworden, alle meinen irgendwo Recht zu haben...
    Ich kenne sämtliche der von mir genannten Lebensarten und ich muss sagen, ich finde die Veganer echt am unangenehmsten.
    Denn das sind nach meinen Erfahrungen extrem militantische Rechthaber, die alle mit einer anderen Meinung aufs Äußerste verurteilen.
    Sicher mag es auch Veganer geben, die nicht so sind...


    Soll doch jeder leben, wie er es für richtig hält, die Welt werden sie sowieso nicht ändern können... Ob nun alle vegan leben, oder alle Fleisch konsumieren, es ist müßig darüber zu diskutieren, denn komplett aufgehen werden diese Rechnungen nie, denn wie schon gsagt wurde, gibt es ja jetzt auch schon mehr als genug Nahrung, um die Welt satt zu bekommen.


    Ich für meinen Teil liebe ein schönes Steak, aber kann auch mal komplett auf Fleisch verzichten, finde es auch ok, wenn jemand mir gegenüber vegan isst, meisten nehme ich darauf sogar rücksicht, er soll mich nur in Ruhe lassen mit den typischen Sprüchen, die manche eben so bringen.

    "If you are good at something never do it for free." - Joker

  • Tofu ist mit 10,6g Eiweiß pro 100 eine gute Alternative. Soja und Hülsenfrüchte allgemein sind dann glaube ich die Resource #1, auch wenn es nicht meins ist.

    Du deckst mittels fleisch maßgeblich deinen Proteinbedarf, ich glaube es ist ein leichtes, auf veganer oder vegetarischer Weise seinen Kalorienbedarf zu decken, auch wenn eben jener über dem Durchschnitt liegt.
    Tofu 100g, 92kcal, 10,6g Eiweiß; Hühnchen 100g, 111kcal, 25g Eiweiß - was glaubst du wie schnell du deinen Kalorienbedarf gedeckt hast, wenn du vergleichbar viele Proteine zu dir nimmst beim BB, als Veganer oder Vegetarier.
    Von Hülsenfrüchten und der Kalorienbilanz ganz zu schweigen.


    Aber nur mal angenommen ich wolle Pute/Hähnchen/Schinken mit Tofu ersetzen, dann müsste ich um 600g Hähnchen(bzw. das andere genannte) am Tag zu ersetzen, etwa 1,1kg Tofu essen, klingt nicht gerade sehr prickelnd :(
    Wenn man mir dann auch noch Eiweißquellen wie Eier oder Milchprodukte(beispielsweise auch in Pulverform) wegnehmen würde, wird das ganze dann langsam zu kritisch, um damit sauber über die Runden zu kommen, daher käme das für mich nie in Frage.

  • Du redest hier dann aber nicht vom Energie, sondern vom Eiweißbedarf. Als Vegetarier kannst du den eben auch mit anderen tierischen Produkten decken, als Veganer wird es allerdings wirklich eng, da stimme ich dir zu.

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