Ich denk mal dass es solche Skandale früher schon auch gab, nur dass die nie an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Christian Wulff - Ja oder Nein ?
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Da sieht man, welche Macht die Medien heut zu Tage über die Gesellschaft haben. Nicht umsonst die 4. Gewalt neben Legislative Judikative und Executive
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Zitat
"Also, so geht's weiter: Jetzt kommt mal zwei Jahre Schäuble dran, bis auch bei ihm Leichen im Keller entdeckt werden, dann eineinhalb Jahre Maschmeyer, weil sowieso alles egal ist, und ab dann mach ich's selber."
Angela Merkel, Bundeskanzlerin -
ist doch ganz klar:
wie Fefes Blog das so schön publiziert: wird Georg Schramm Bundespräsident. dann kann der seine satire gleich live im bundestag drehen!
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Threads zusammengefügt.
Weitere Quellen:
Bundespräsident Wulff tritt zurück: „Habe mich rechtlich korrekt verhalten“ - Politik - FAZ
Dazu ein Kommentar: Video: Der NW-Chefredakteur zum Wulff-Rücktritt | Neue Westf
Sehe das genauso wie Thomas Seim. Der Rücktritt war überfällig und durch den Verlust der Immunität absolut unumgänglich.
Das dass nun schon der zweite BK "unter" Merkel sein Amt niederlegt ist auch so eine Sache.... Die Schritt, bei der Frage nach Kandidaten für den BK auf die Opposition zuzugehen, halte ich ebenfalls für etwas besonderes und heiße ihn gut.
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Ich persönlich glaube aber, dass der Schritt auf die Opposition nur Schadensbegrenzung ist! Man will wohl von eigenen Fehlern ablenken, sich ducken.
Außerdem:
Stell sich mal einer vor, der Nächste muss wieder hinschmeißen - dann kann Merkel auch gleich gehen. So lässt sie die anderen mit ran und verteilt auch gleich mal die Verantwortung für die Ernennung auf alle. Kann hinterher also auch von der Opposition keiner wieder nur die CDU/CSU verantwortlich machen -
Ich persönlich glaube aber, dass der Schritt auf die Opposition nur Schadensbegrenzung ist! Man will wohl von eigenen Fehlern ablenken, sich ducken.
Außerdem:
Stell sich mal einer vor, der Nächste muss wieder hinschmeißen - dann kann Merkel auch gleich gehen. So lässt sie die anderen mit ran und verteilt auch gleich mal die Verantwortung für die Ernennung auf alle. Kann hinterher also auch von der Opposition keiner wieder nur die CDU/CSU verantwortlich machenEin Bundespräsident wird nicht einfach so ernannt Er wird von der Bundesversammlung gewählt und das normalerweise alle 5 Jahre wenn ich das richtig im Kopf habe. Und soweit ich weiß hat da die werte Frau Bundeskanzlerin auch nicht viel zu bestimmen. Das einzige worauf sie Einfluss hat als Parteivorsitzende der Cdu ist eben der Vorschlag für die Wahl zum Bundespräsidenten. Das bringt aber nur etwas, wenn die Koalition aus Fdp und Cdu/Csu die eine knappe theoretische Mehrheit in der Bundesversammlung hat geschlossen die gleiche von z.B. der Cdu vorgeschlagene Person wählt.
Bitte korrigieren wenn was nicht stimmtLg
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Ein Bundespräsident wird nicht einfach so ernannt Er wird von der Bundesversammlung gewählt und das normalerweise alle 5 Jahre wenn ich das richtig im Kopf habe. Und soweit ich weiß hat da die werte Frau Bundeskanzlerin auch nicht viel zu bestimmen. Das einzige worauf sie Einfluss hat als Parteivorsitzende der Cdu ist eben der Vorschlag für die Wahl zum Bundespräsidenten. Das bringt aber nur etwas, wenn die Koalition aus Fdp und Cdu/Csu die eine knappe theoretische Mehrheit in der Bundesversammlung hat geschlossen die gleiche von z.B. der Cdu vorgeschlagene Person wählt.
Bitte korrigieren wenn was nicht stimmtLg
Es soll ja auch Leute der Opposition geben, die für einen Kandidaten der anderen Partei stimmen
Und wie gering der Einfluss von Angie ist, hat man ja bei den letzten beiden Kandidaten gesehen, die sie sich als "Hampelmänner" oder Fähnchen im Wind ins Amt gehoben hat. -
Was haltet ihr von Gauck? Ich bin sehr zufrieden, dass die Wahl auf ihn getroffen ist - das hätte schon viel früher passiert sein müssen.
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Bin mit Gauck auch sehr zufrieden. Hab vor nem halben Jahr Ausschnitte aus seiner Biographie gelesen, kann ich jedem nur empfehlen.
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Es wird sich meines Erachtens auch beim ihm erst zeigen müssen, für was er steht und wie er entscheidet. Dennoch begrüße ich, dass man sich jetzt auf ihn geeinigt hat.
Zur Causa Wulff: Ein Kommentar (ich weiß nicht mehr aus welcher Zeitschrift) hat es auf den Punkt gebracht: Der erste ging zu früh, der zweite zu spät. Wulff hätte es gut gestanden, sich spätestens nach dem Anrufskandal zurück zu ziehen und zu überlegen, ob er das Amt noch halten kann.
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Für was er steht dürfte relativ klar sein denke ich. Zu entscheiden hat er ja eh nicht so viel
Aber diese Vorschuß Lorbeeren nerven mich auch ein wenig, obwohl sie grundsätzlich schon berechtigt sind. -
Kann den massenhaften Zuspruch für Gauck nicht nachvollziehen. Ich habe den Eindruck, dass sein eigentliches politisches Wirken völlig unbekannt ist. Die Menschen finden ihn aus einem undifferenzierten Empfinden heraus toll, bringen sie seinen Namen doch in Verbindung mit der Opposition gegen das SED-Regime in der DDR, der Bürgerrechtsbewegung der späten 80er Jahre und vor allem der Aufarbeitung der Stasi-Akten durch die "Gauck-Behörde". Eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Person findet nicht statt.
Mit dem Umstand, dass wir nun den dritten Konservativen Präsidenten in Folge bekommen werden (wenn man Rau da überhaupt ausnehmen möchte), kann ich mich ganz gut anfreunden. Konservative Positionen kann ich meist gut verstehen, teile ich sie meist auch nicht. Aber mit Gaucks pastoralem Ton kann ich nichts anfangen. Hinzukommt, dass er ist Reaktionär ist. Auch seine Kommunistenangst ist von Vorvorgestern und lässt ihn in vielen mir wichtigen Standpunkten blind erscheinen. Und wie man als deutscher Bundespräsident Bewegungen unterstützen kann, die den Holocaust durch Vergleiche mit kommunistischem Unrecht relativieren, ist mir schleierhaft. Und ich verstehe schon gar nicht, wie in einer Zeit, in der pervertierte Wettmechanismen der Finanzmärkte die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds gebracht haben, die Wahl des Bundespräsidenten auf einen Marktradikalen fallen soll. Es wäre gerade Aufgabe eines Präsidenten für eine Moral auch an den Finanzmärkten zu stehen, und diese nicht vor der Politik zu schützen.
Ich lasse mich gerne Überraschen, aber ich halte Gauck für einen reaktionären Kleriker, mit einer politischen Agenda aus den 60er Jahren.
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Kann den massenhaften Zuspruch für Gauck nicht nachvollziehen. Ich habe den Eindruck, dass sein eigentliches politisches Wirken völlig unbekannt ist. Die Menschen finden ihn aus einem undifferenzierten Empfinden heraus toll, bringen sie seinen Namen doch in Verbindung mit der Opposition gegen das SED-Regime in der DDR, der Bürgerrechtsbewegung der späten 80er Jahre und vor allem der Aufarbeitung der Stasi-Akten durch die "Gauck-Behörde". Eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Person findet nicht statt.
Mit dem Umstand, dass wir nun den dritten Konservativen Präsidenten in Folge bekommen werden (wenn man Rau da überhaupt ausnehmen möchte), kann ich mich ganz gut anfreunden. Konservative Positionen kann ich meist gut verstehen, teile ich sie meist auch nicht. Aber mit Gaucks pastoralem Ton kann ich nichts anfangen. Hinzukommt, dass er ist Reaktionär ist. Auch seine Kommunistenangst ist von Vorvorgestern und lässt ihn in vielen mir wichtigen Standpunkten blind erscheinen. Und wie man als deutscher Bundespräsident Bewegungen unterstützen kann, die den Holocaust durch Vergleiche mit kommunistischem Unrecht relativieren, ist mir schleierhaft. Und ich verstehe schon gar nicht, wie in einer Zeit, in der pervertierte Wettmechanismen der Finanzmärkte die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds gebracht haben, die Wahl des Bundespräsidenten auf einen Marktradikalen fallen soll. Es wäre gerade Aufgabe eines Präsidenten für eine Moral auch an den Finanzmärkten zu stehen, und diese nicht vor der Politik zu schützen.
Ich lasse mich gerne Überraschen, aber ich halte Gauck für einen reaktionären Kleriker, mit einer politischen Agenda aus den 60er Jahren.
Da kann ich mich dir nur anschließen, ein parteiloser Pastor, der durch die "Gauck-Behörde" auf sich aufmerksam gemacht hat und Werte vertritt, die ich ebensowenig bei anderen alten Konservativen (Papst etc.) leiden kann als neuer Bundespräsident?`
Da ich ihn aber sonst auch nicht wirklich kenne, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Bin auch mal gespannt, wann bei ihm die ersten Leichen im Keller gefunden werden -
Der Bundespräsi ist doch vollkommen egal, wenn man es ganu nimmt.
Seine Aufgaben beschränken sich paar Zettel zu unterschreiben und dann ist Feierabend.
Die Repräsentative Aufgabe kann auch meine Oma übernehmen. Ob Gauck oder sonst wär es ist doch ehrlich gesagt völlig egal.Ich finde der Wirbel ist doch nur dazu da um von dem z.Z. sonst so leeren Politikleben in Dtl. abzulenken.
Denn mal ganz ehrlich was passiert zur Zeit interessantes Dutschlandintern.
Die Meiden beschäftigt Wulf und Griechenland. Ansonsten gibt es mal wieder Proteste gegen Stuttgart 21, aber das Thema ist ja auch shcon ausgleutscht. -
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Da kann ich mich dir nur anschließen, ein parteiloser Pastor, der durch die "Gauck-Behörde" auf sich aufmerksam gemacht hat und Werte vertritt, die ich ebensowenig bei anderen alten Konservativen (Papst etc.) leiden kann als neuer Bundespräsident?`
Da ich ihn aber sonst auch nicht wirklich kenne, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Bin auch mal gespannt, wann bei ihm die ersten Leichen im Keller gefunden werdenWas ist denn negativ an parteilos? Find das eher positiv.
Und was soll der Papst Vergleich? Das ist doch ehrlich gesagt einfach Schwachsinn.
Prinzipiell teile ich einige seiner Ansichten, außerdem hat er eine unglaubliche Symbolwirkung. -
Was ist denn negativ an parteilos? Find das eher positiv.
Und was soll der Papst Vergleich? Das ist doch ehrlich gesagt einfach Schwachsinn.
Prinzipiell teile ich einige seiner Ansichten, außerdem hat er eine unglaubliche Symbolwirkung.Achso ja, welch unglaubliche Symbolwirkung hat er denn? Die Tatsache, dass die Medien sich auf ihn eingeschossen hatten bei der letzten Wahl?
Und das parteilos direkt negativ sein muss, habe ich ja nie behauptet.
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Symbol für Demokratie.
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Der Linke Flügel der Grünen will ihn nicht, allein das reicht um ihm sympathisch zu finden. Mal sehen wie er sich so in Zukunft äußert.
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Ich finde es persöhnlich etwas störend, das Gauk vor 2 Jahren schon einmal angetreten ist und verloren hat. Jetzt kommt es mir so vor das auf einmal das "2. Beste" für Deutschland ausreichend ist. Und gerade Weil der Bundespräsident Deutschland vertritt, finde ich sollte man jetzt nicht Überhastet schnell einen neuen Bundespräsidenten wählen wie es jetzt getan wurde, sondern abwägen etc.
Generell finde ich die Wahl des Bundespräsidenten sollte wieder vom Volke aus gehen, was aber dank unserer Historie nicht mehr möglich ist und sein wird...
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