Ich muss vorweg sagen, dass ich die ganze Diskussion zu dem Thema seit etwas längerem nicht mehr verfolgt habe, sollte die Idee also komplett in den Papierkorb gewandert sein, ist dieser Thread natürlich auch nahezu nutzlos. Dann wäre es höchstens noch interessant, das ganze mal in der Theorie durchzugehen. Also mal zum Thread jetzt:
Bin jetzt seit nem Monat auch Student, in meinem Fall in Paderborn, Wirtschaftswissenschaften.
Natürlich erstmal über Studiengebühren aufgeregt (Die mit 500€ hier auch happig sind) und erstmal davon ausgegangen, dass ich mich mega freuen werde, wenn sie wegfallen (sollten).
Aber jetzt bin ich nen guten Monat hier und frage mich: Wie wirds aussehen, wenn die Gebühren weg sind? Denn zumindest hier an der Uni wird mir zu jedem Fach ein großer Apparat an Unterstützung geboten. Das sind Tutorien/Übungen zu den Vorlesungen, geleitet von Studenten/externen Lehrern usw. Dazu kommt noch das Coaching, dabei handelt es sich um ein Büro, in dem zu bestimmten Zeiten Studenten sitzen und dir für Fragen zum entsprechenden Fach zur Verfügung stehen. Hab schon einiges davon genutzt und bin auch wirklich froh, dass es all das gibt, denn es hilft mir enorm. Ich würd sonst bestimmt die Hälfte nicht raffen.
Das ganze läuft dann über SHKs (Studentenhilfskräfte), meistens halt überdurchschnittlich gute Studenten, die uns Dummen dann alles verständlich machen können. Meistens arbeiten die auf 9,5 Stunden die Woche und werden bezahlt mit, unter anderem, Studiengebühren.
Sollten die Gebühren jetzt also wegfallen, ist für die Uni natürlich auch ne riesen Latte Geld weg und einige dieser (wirklich guten) Angebote entfallen. Und auf einmal bin ich unschlüssig, ob ich das überhaupt will oO Natürlich, 500€ mehr für 6 Monate ist verdammt gut, aber ich weiß nicht recht ob die möglichen Konsequenzen das wert sind..
Möchte mal einige Meinungen dazu hören
Cheers