Am Morgen danach liegt ein beißender Geruch nach Feuer und Rauch in der kalten Winterluft. Die letzten Glutnester sind gelöscht, und erst jetzt lässt sich das Ausmaß der Zerstörung erkennen. Vom Mobiliar des Cafés „Beit El Sultan“ in der Goethestraße sind nur noch schwarze Gerippe übrig, die Fenster sind zersprungen, der Boden ist zentimeterhoch mit Asche bedeckt. In der Ecke hinten rechts liegt eine orangefarbene Wasserpfeife. Sie hat das Flammeninferno fast unbeschadet überstanden. Nur der Tabakkopf ist mit einer dicken Schicht Ruß überzogen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben eine harte Nacht hinter sich, seit um 1.30 Uhr ein Knall die Innenstadt erschüttert hat. „Es war so ungeheuerlich laut. Die Erde hat gebebt“, sagt Joachim Haufe. Der 62-Jährige ist Hausmeister, bewohnt eine kleine Dienstwohnung am Leibnizufer. In der Nacht hastet er zum Fenster, blickt von dort aus auf die Katastrophe. Meterhoch schlagen die Flammen aus dem Café im Nachbargebäude. Das Erdgeschoss und die erste Etage des Büro- und Wohnhauses stehen in Brand. Meterweit ist das zerbrochene Inventar durch die Fenster und weiter auf die Straße geflogen.
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Meiner Meinung nach: Richtig so. Selbst schuld wenn er die Flammen legt und dadurch viele Leute in Gefahr bringt.. Einfach nur unnötig dadurch hat er an seinem Tod selbst schuld.