Sarrazin's Äußerungen gerechtfertigt?

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Original von Sasp97
Er erkennt ein Problem, welches ganz klar existiert und sagt auch einige Dinge, denen ich absolut zustimme, was Integration ansich angeht.
Da seine Aussagen leider mit sehr merkwürdigen Ansichten zum Thema Menschenwürde einhergeht, gewinne ich den Eindruck, er sagt einige richtige Sachen aus einer falschen Motivation und damit falschen Lösungsideen heraus und deswegen kann ich ihm im Gesamten eben nicht zustimmen.

Beispiele:

"ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert"

"Unten wird der Arbeitslohn im Prinzip gesetzt von den vielen fleißigen asiatischen Arbeitern, von Thailand bis China"

"Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung."

"weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht"

Diese Zitate sind einfach nur menschenabwertend bzw. entwürdigend. Das hat nichts mit fehlendem Feingefühl zu tun, sondern mit seiner Einstellung.

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und es kommt noch was dazu
er hat doch diesen unverschämten Tagessatz für Arbeitlose vorgeschlagen wovon sich kein Mensch gesund leben könnte und das obwohl er mehr als 100.000€ im Monat verdient

finde das ein wenig zünisch

Er ist wohl der Meinung, dass ein Leben vom Staat finanziert nicht lebenswert sein SOLL. Er sagt ja sogar: besser, die gehen schwarz arbeiten, als wenn sie den ganzen Tag nur abhängen!

Aber so etwas wäre eben nur "fair" und menschenwürdig, wenn unser Bildungssystem optimal wäre, d.h. es gibt keine Hauptschule, sondern gleiche Schule für alle bis kurz vor Ausbildung / Uni, keine Studiengebühren, kein Sitzenbleiben. Förderung für alle und nicht nur für 1. Problemblagen mit Prügelregister und 2. für reichen Eliten. Es gibt Länder, in denen klappt sowas! Aber das würde erstmal heißen, dass sich unsere Politiker nicht von Gymnasiallehrern (die nämlich keinen Bock auf "asoziale" Hauptschüler haben) und snobbistischen Vorstadteltern (denen ihre feinen Kinderchen zu Schade sind für eine echte Gesamtschule) die Bildungspolitik des ganzen Landes vorschreiben lassen würden...(daran ist nämlich das ganze Konzept der Gesamtschule gescheitert)

ich finde es einerseitz schon richtig was der Mann von sich gibt, denn ich hasse solche Ausländer(bin kein Nazi o.Ä.) die nur von unseren Steuern leben, nix arbeiten wollen, geschweige denn ein Bröckchen Deutsch können!
Aber wenn man in der Deutschen Geschichte etwas zurück denkt, so in den 60ern glaub ich war der Wirtschaftsaufschwung?, da musste man auch Türken und Polen reinhohlen, weil sich die Deutschen zu fein waren z.B. als Müllman zu arbeiten.
Ich bin defintiv geteilter Meinung!

MfG

5t4rbuzz
Definiere mir mal bitte was du unter "Hass" verstehst?
Was genau hat dir der Arbeitslose deutsche/ausländer getan das du diese Person hasst?

Hast du die selben Gefühle gegenüber einem deutschen Sozialschmarotzer oder nur gegen die Einwanderer?

ich empfinde nat. das gleiche für deutsche die sowass machen und ja, ich weiß, dass es ziemlich viele davon gibt!

mfg

Danke

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Original von 5H15H4
Kein Sitzenbleiben - total an der Realität vorbei, wer schlecht in der Schule ist nichts lernt sollte auch sehen was er davon hat

Die gängige Behauptung ist, dass dem Schüler geholfen wird (weil er es dann einfacher hat) und dass die "anderen" nicht wegen ihm langsamer weitermachen müssen (weil er sie aufhalten würde). Sitzenbleiben würde dem Schüler und der ganzen Klasse, dem Lehrer und der Schule einen Gefallen tun. Das ist widerlegt und häufig wird durch Sitzenbleiben das Gegenteil erreicht. Es gibt genug Studien zu dem Thema und nach dem Pisa-Test Debakel wurden in den deutschen Medien sogar mal kurzzeitig andere Schulsysteme erwähnt, von Ländern, die besser abgeschnitten haben, wo es keine so starke Selektion gibt, kein Sitzenbleiben, bessere individuelle Förderung, etc.
Aber da du Sitzenbleiben scheinbar als Strafaktion verstehst, spare ich mir das Posten der Artikel und Studien zum Thema. Ist nämlich ein bisschen Perle vor die Säue, wenn deine Vorstellung von Bildung ein, zwei Jahrhunderte alt ist...

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Original von 5H15H4
gemeinsame Schule - Du sprichst die Gesamtschulen an, die funktionieren nur bedingt.

Ja, die Gesamtschule funktioniert nicht. Das wurde von CDU und Gymnasiallehrern und feinen Eltern verhindert.
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Gesamtschule Ein Höhepunkt dieses Konfliktes war 1978 der Versuch der SPD/FDP-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, die Gesamtschule flächendeckend einzuführen. Die oppositionelle CDU, die Mehrzahl von Lehrer- und Elternverbänden sowie die Kirchen veranstalteten Großkundgebungen und Flugblattaktionen. Es bildete sich die Initiative „Stoppt das Schulchaos“, die vom 16. Februar bis 1. März 1978 mehr als 3,6 Millionen Unterschriften gegen die kooperative Gesamtschule sammelte und so die erforderliche 20-Prozent-Hürde für ein Volksbegehren weit übertraf[1]. Das neue Schulgesetz wurde so verhindert."
Die Ironie ist, dass jetzt alle nach der Ganztagsschule mit mehr Intergration und Förderung und weniger früher Selektion schreien und damit quasi nach der Gesamtschule, wie sie eigentlich hätte sein sollen, bzw. sich entwickelt hätte. Würde es seit über 20 Jahren Ganztags-Gesamtschulen für alle geben, hätten wir die Probleme gar nicht...

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Original von 5H15H4
Hauptschulen sind gerade für diejenien die keinen Bock auf Schule haben genau das richtige. (komischerweise haben genau diese Hauptschulen den meisten Anteil an Ausländerkindern, meist Südländischer Art) ...

Ist dir mal der Gedanke gekommen, dass sich das gegenseitig bedingt? Wenn man eine Parallelgesellschaft heranzieht, ungebildete Migranten auf der einen Seite mit Einreisebedingungen und Kohle für nichts ins Land lockt, auf der anderen Seite Integration verhindert und Ghettos aufbaut und deren Kindern dann Schulen hinstellt, die absolut keine Aussicht bieten - dann hat der Staat alles daran gesetzt, eine bildungsferne Unterschicht zu schaffen.
Du spannst den Karren vor das Pferd, wenn du sagst, die Hauptschule ist das richtige für "die". Vielleicht sind "die" auch erst so geworden, weil wir ihnen Ghettos und Hauptschulen gebaut haben?

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Original von 5H15H4
Keine Studiengebühren - nur sehr bedingt zustimm, da viele Studentenjobs alleine dadurch erst ermöglicht wurden.

Wie bitte? Wo hast du das denn her? Was bringt mir ein un- oder unterbezahltes Studi-Praktikum, wenn ich mich
a) verschulden muss oder
b) meinen Eltern das Geld fürs Alter abnehme oder
c) so viel jobben muss, dass mein Studium länger dauert oder
d) gar nicht mehr studieren kann

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Original von 5H15H4
Die Studiengebühren sind vom Gehalt der Eltern zu orientieren. 500€ für einen Studenten der nur einen Elternteil hat und wenn dieser Elternteil auch noch unter 1000€ netto verdient, sind zu viel Kohle, da stimm ich zu! Außerdem kann jede Uni Ihre eigenen Gebühren festlegen, soviel nur als Info!

1. Zahlen wir schon Steuern für Bildung, eigentlich müsste das reichen
2. Studiengebühren am Gehalt orientieren ist realitätsfern. Warum? Weil die Reichen nicht von ihrem Gehalt die staatliche Uni für andere finanzieren wollen, mit denen sich ihre Sprößlinge dann auch noch herumplagen müssen. Die schicken ihre Kinder dann lieber gleich auf eine Privat-Uni.

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Original von 5H15H4
Von was für Förderungen sprichst Du? Bafög? Stipendien?

Nein. Förderung müsste bei den Lehrern anfangen. Alle beschweren sich (zurecht), dass die Kinder nicht mal deutsch können und dann, z.T. obwohl sie hochintelligent sind, auf der Hauptschule landen und dort natürlich nichts mehr aus ihnen wird. ABER weißt du, wie viele KindergärtnerInnen und Deutsch LehrerInnen überhaupt dazu ausgebildet sind, Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten? So gut wie keine. Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten ist etwas anderes, als Deutschunterricht für Deutsche.

Und dann sollten die Schüler individuell in kleinen Klassen gefördert werden und zwar jeder. Und nicht erst wenn sie 200 Straftaten begangen haben. Denn dann gibt es plötzlich für sie zwei Psychologen, einen Pädagogen, drei Streetworker und Urlaub im Boxcamp und Antiaggressionstraining. Aber bevor es so weit kommt, ist kein Geld und kein Personal da...

Zitat

Original von 5H15H4
Unsere Poliker lassen sich sicherlich nichts von irgendwelchen Gymnasiallehrern oder reichen Eltern vorschreiben, wo hast'n diese Weisheit her?

Ich hab mich mit dem Thema beschäftigt. Keiner erwartet, dass du Bücher zum Thema wälzt, aber du könntest ja wenigstens mal auf Wikipedia lesen, bevor du deine Meinung als Fakt hinstellst.

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Original von 5H15H4
Ein Politiker denkt ersteinmal nur an sich selbst, an seinen Geldbeutel und nicht ans Volk. Desweiteren werden unsere Politiker durch andere Menschen gelenkt, Bilderberger, Skull'n Bones etc das sind die wahren die die Weltpolitik machen. Wenn z.B. der "gute, liebe Ami" ein Anliegen hat, wer kuscht? Deutschland, auch wenn es gegen Gesetze verstößt (Siehe Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Wuppertal wo vom Ami Atombomben gelagert werden und die Deutschen die auf Befehl abschiessen müssen, nur zur Info, wir dürfen solche Waffen noch nicht mal besitzen!) ... ich kann Dir noch 100derte weiterer Fälle nennen, aber das ist nen anderes Thema...

Die Bildungspolitik wird von Menschen der Frankfurter Schule gemacht, die dazu veranlasst sind das Volk immer dümmer zu machen und so zu erziehen das sie nicht über den Tellerrand gucken dürfen! Immer schön den Schuldkomplex impfen....so sieht die Wahrheit aus.

Tja wenn du das weißt, warum sprichst du dann genau das, was die hören wollen? Nämlich so Zeug wie: für die ungebildete Unterschicht ist die Hauptschule genau das richtige.

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Original von gezuppel

Die gängige Behauptung ist, dass dem Schüler geholfen wird (weil er es dann einfacher hat) und dass die "anderen" nicht wegen ihm langsamer weitermachen müssen (weil er sie aufhalten würde). Sitzenbleiben würde dem Schüler und der ganzen Klasse, dem Lehrer und der Schule einen Gefallen tun. Das ist widerlegt und häufig wird durch Sitzenbleiben das Gegenteil erreicht. Es gibt genug Studien zu dem Thema und nach dem Pisa-Test Debakel wurden in den deutschen Medien sogar mal kurzzeitig andere Schulsysteme erwähnt, von Ländern, die besser abgeschnitten haben, wo es keine so starke Selektion gibt, kein Sitzenbleiben, bessere individuelle Förderung, etc.
Aber da du Sitzenbleiben scheinbar als Strafaktion verstehst, spare ich mir das Posten der Artikel und Studien zum Thema. Ist nämlich ein bisschen Perle vor die Säue, wenn deine Vorstellung von Bildung ein, zwei Jahrhunderte alt ist...

Sitzenbleiben kann nicht immer funktionieren, vorallem nicht als Strafe. Da man aber in Deutschland einen Lehrplan hat, den man einhalten sollte, kann man leider sehr schlechte Schüler nicht immer mitschleifen. Sitzenbleiben soll keine Strafe sein, sondern eine Möglichkeit, dass der Schüler den Stoff nochmal wiederholen kann. Dass dies aber dazu führen kann, dass dem Schüler langweilig wird und sich das Problem noch verschlimmert. Sitzenbleiben sollte immer eine Ausnahme sein für die Schule und die Schüler.

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Ja, die Gesamtschule funktioniert nicht. Das wurde von CDU und Gymnasiallehrern und feinen Eltern verhindert.
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Gesamtschule Ein Höhepunkt dieses Konfliktes war 1978 der Versuch der SPD/FDP-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, die Gesamtschule flächendeckend einzuführen. Die oppositionelle CDU, die Mehrzahl von Lehrer- und Elternverbänden sowie die Kirchen veranstalteten Großkundgebungen und Flugblattaktionen. Es bildete sich die Initiative „Stoppt das Schulchaos“, die vom 16. Februar bis 1. März 1978 mehr als 3,6 Millionen Unterschriften gegen die kooperative Gesamtschule sammelte und so die erforderliche 20-Prozent-Hürde für ein Volksbegehren weit übertraf[1]. Das neue Schulgesetz wurde so verhindert."
Die Ironie ist, dass jetzt alle nach der Ganztagsschule mit mehr Intergration und Förderung und weniger früher Selektion schreien und damit quasi nach der Gesamtschule, wie sie eigentlich hätte sein sollen, bzw. sich entwickelt hätte. Würde es seit über 20 Jahren Ganztags-Gesamtschulen für alle geben, hätten wir die Probleme gar nicht...

Ich glaube das ist ein Kampf der Überzeugungen. Für mich liegt das Problem daran, dass ein Hauptschulabschluss und langsam auch ein Realschulabschluss keine Alternativen mehr sind gegenüber dem Abitur. Viele Berufe, die früher Realschüler hätten machen können, werden heute von Abiturienten "besetzt", da diese bevorzugt behandelt werden.
In manchen Sparten geht es soweit, dass man sogar mit einem mittelmässigen Abi kaum noch Chancen hat einen Ausbildungsberuf zu bekommen.
Frage ist, ob Gesamtschulen das Problem lösen würde. Was sie lösen würden wäre auf jeden Fall die zu frühe Selektion (finde ich ein schlimmes Wort und auch einen schlimmen Vorgang). Zudem müsste die Ausbildung für Lehrkräfte anders ablaufen, da fachliche Kompetenz noch keinen guten Lehrer macht.

Zitat

Ist dir mal der Gedanke gekommen, dass sich das gegenseitig bedingt? Wenn man eine Parallelgesellschaft heranzieht, ungebildete Migranten auf der einen Seite mit Einreisebedingungen und Kohle für nichts ins Land lockt, auf der anderen Seite Integration verhindert und Ghettos aufbaut und deren Kindern dann Schulen hinstellt, die absolut keine Aussicht bieten - dann hat der Staat alles daran gesetzt, eine bildungsferne Unterschicht zu schaffen.
Du spannst den Karren vor das Pferd, wenn du sagst, die Hauptschule ist das richtige für "die". Vielleicht sind "die" auch erst so geworden, weil wir ihnen Ghettos und Hauptschulen gebaut haben?

Da wäre der Staat wirklich gefragt, was zu unternehmen. DaF ist schon schwierig, da 1.) die meisten Deutschlehrer sich gerne auf Literatur spezialisiseren (ist auch vernünftig, da ab der 8. Klasse dies sowieso hauptsächliches Thema ist) 2.) Die Lehrer kaum Verständnis für bestimmte Fehler haben, die durch den Sprachwechsel entstehen.

Das wäre ein Traum, aber leider nicht wirtschaftlich genug. Würde ja schon einige Probleme auf Schüler- und Lehrerseite lösen, aber stattdessen werden die Klassengrößen erhöht.
Aber solange wir Banken und Firmen retten können, ist halt kein Geld für Bildung da.

[QUOTE]Wenn in den ausländischen Familien nicht deutsch gesproichen wird, dann kann auch eine Kindergärtnerin nichts daran ändern. Integration beginnt nicht vor der Haustür sondern im eigenem heim! Aber wenn es Ausländer gibt die seid 20 Jahren hier und kein Deutsch sprechen, sorry da ist etwas faul!!!

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Problem bei Deutsch in der Familie ist nur, dass das Kind ein solch "verkorkstes" Deutsch hat, dass sie sich immer noch nicht gut ausdrücken können. In vielen Kindergärten sagen die Erzieher schon, dass die Eltern doch bitte mit ihren Kindern in der "Muttersprache" reden sollen, damit das Kind dann wenigstens zweisprachig aufwächst. Kinder sind in jungen Jahren noch ziemlich lernfähig, was Sprachen angeht.
Am Anfang hat es zwar Probleme und es wir vieles durcheinander gehen, aber irgendwann kann das Kind dann zwei Sprachen nahezu perfekt.

Ein Glück für Deutschland das du "5H15H4" hier nichts zu melden hast!

Ich arbeite zufällig in der Verwaltung der Hamburger Universität (neben dem Studium) und wenn ich sehe wie viele zigtausende Euros wir jedes Semester an "Spenden" von großen Unternehmen bekommen, dann frag ich mich wirklich wo die Studiengebühren hingehen.

Zitat

es ist doch versändlich das ich dann noch meine Kameraden anrufe und diese auch in das Land hole, da gehts einem gut, da kann man sich ausruhen und bekommt Geld fürs nichts tun, wunderbar. Und wen nDu dann ne Straftat begehst bekommst nen DuDuDu, weil Du ja Ausländer bist, zum KOTZEN ist das !!!

Meinst du wirklich es ist so leicht einen Ausländer nach Deutschland zu holen? Das ist totaler unfug den du hier verbreitest.

Zitat

diese Land ist kurz vor dem Wirtschaftlichen Totalkollaps!

Danke für die Insider-Info

Zitat

Weil mit den Zusammenlegungen wird sichergestellt das in den Jungen Jahren die Kinder schön dumm gehalten werden...das Argument die großen helfen den Kleinen, werden sozialer, blabla ist der absolute Humbug!!

Woher weißt du das? Quelle?

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Original von 5H15H4

Nur soviel zum Thema Integration:
http://www.youtube.com/watch?v=LG1VH6hTIeo

Und jetzt schweige ich hierzu...

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wow,danke durch dieses video hast du mir die augen geöffent
was willst du mit diesem video zeigen?
das viele leute keinen integrationswillen haben,das eine parellelgesellschaft entsteht...das ist jedem in deutschland bewusst!
jeder der hier in den thread postet,schreibt das sarrazin mit seinen aussagen recht hat;aber bekanntlich macht der ton die musik!!!
solangsam schweifst du vom thema ab

Wenn es so einfach wäre einen deutschen Paß zu bekommen und nach Deutschland zu kommen, dann wären sehr viel mehr Ausländer hier!

Der Youtube Link zeigt nur, wie engstirnig du bist. Hauptsache alle in einen Sack stecken. Schlechte Ausländer raus und die guten die das Land vorwärts bringen hier behalten, 1A Einstellung.

Ach sorry ich vergas, es gibt ja keine Intelligente Ausländer laut diesem Thread. Wir sind alle samt dumm und können kein deutsch.

Zitat

Original von gezuppel
Sarrazins angeblich volksverhetzende Äußerung:
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

Ich finde es irgendwie schwer ironisch, dass so ein Satz von einem Mitglied des Vorstand der Bundesbank kommt.
Ich bin gespannt, was für Polemiken von Sarrazin noch zu erwarten sind. Hartz 4 Empfänger und Ausländer hat er ja jetzt durch. Fehlt da noch was?

Zitat

Original von 5H15H4
Sei doch froh das Ihr Spenden bekommt, die Studiengebühren bleiben bei den Hochschulen...

Solch Spenden können auch Auswirkungen auf den Inhalt haben, welcher an Hochschulen gelehrt wird. Ist das besonders begrüßenswert? Dann wird man nicht nur in jungen Jahren, sondern auch in älteren Jahren schön dumm gehalten.

Die Tatsache, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Sarrazin aufgenommen hat (wegen solcher Äußerungen) zeigt doch schon recht eindrucksvoll, wie weit dieser Mann sich hat gehen lassen.

Sich bei diesem polemischen, rassistischen und generalisierenden Unfug auf eine sachliche Debatte einzulassen, seh ich echt nicht ein.

@ 5H15H4
Ich habe doch geschrieben: du könntest WENIGSTENS mal bei Wikipedia nachlesen, wäre zumindest ein Anfang.

Studiengebühren:
Da haben wir aneinander vorbei geredet. Du meinst, mit Studiengebühren entstehen Jobs an der Uni. Schön und gut, die sollten aber eigentlich ohnehin schon besetzt sein. Mir ging es um den Punkt, dass man als Student entweder völlig verschuldet aus dem Studium kommt oder aber gar nicht mehr studieren kann. Oder man hat spendable Eltern oder man studiert etwas, wo man nebenbei viel jobben kann. Eine weitere Methode der Selektion, Fortführung der Spaltung der Gesellschaft, etc

Zitat

Und wer sich in der Hauptschule beweist, kann immernoch auf die Realschule und dann aufs Gymnasium gehen.

Und das sind keine unfairen Hürden? Wenn ich weiss und reich bin, kommt mein Kind aufs Gymnasium. Die anderen müssen sehen wo sie bleiben. Ach, und: wenn man sich nur genug Nachhilfe leisten kann, sieht es in der Statistik so aus, als hätten die weissen, gutbürgerlichen alle schlauere Kinder. Sind ja aber auch 'richtige' Deutsche, ne?

Zitat

Für mich wäre Sarrazin der perfekte Ausländerrückführungsbeauftragte!

Ja dann erklär uns mal: Wie und wohin führt man eine Familie ab, die seit 20, 30 Jahren in Deutschland lebt und alle haben einen deutschen Pass?

Seit wann braucht man reiche Eltern um auf ein Gymnasium zu gehen? Mir wäre neu das meine Eltern Unsummen für mich oder meine Schwestern bezahlt hätten.

Du musst keine reichen Eltern haben für eine gute Ausbildung, aber schaden tuts nicht

Es ist nunmal in Deutschland so, dass Kinder von Akademikern meist selbst auf die Uni gehen und auf ihrem Weg entsprechende sozial-kulturelle Unterstützung erfahren. Die fehlt widerum bei Unterschichten.