• Gestern abend kam in der ARD ein kleiner Beitrag zum Atommülllager Asse.
    Wer nicht weiss um was es geht, hier grob das Problem:


    • Bundesregierung inspiziert einige ehemalige Salzbergwerke
    • Bundesregierung erklärt das Bergwerk Asse als geeignet und lagert Müll ein
    • Laut dem Beitrag ist das Lager so richtig undicht, es läuft Wasser ein umschwemmt die Fässer, es besteht die Gefahr dass das Grundwasser verseucht wird


    Das wirft für mich die grundsätzliche Frage auf: Atomkraft Ja/Nein
    Was ich bisher dazu im Forum gefunden habe passt nicht so recht zu ner Diskussion. Intressieren würden mich andere Meinungen zu dem Thema.



    Hier mal meine Meinung: Atomkraft ist auf Dauer keine Lösung (geht auch nicht, Uran ist kein unbegrenzter Rohstoff). In meinen Augen aber eine akzeptable Übergangslösung hinzu anderen Formen der Energiegewinnung. Das am Anfang erwähnte Beispiel mit dem Lager ist natürlich ein Beispiel wie es nicht laufen darf.
    Meiner Meinung nach ist es sinnlos, dass in Deutschland Kernkraftwerke abgeschaltet werden und dann Strom aus dem Ausland zugekauft wird (z.B. aus ehemaligen Ostblockstaaten, wo Kraftwerke aus Sowjet Zeiten noch aktiv sind).
    Mit dem anfallenden Müll ist das halt so ne Sache. Aber ich finde, dass sicheres Einlagern, bis der technische Fortschritt eine Möglichkeit zur Lösung gefunden hat, eine akzeptable Vorgehensweise ist. Denn es gibt bereits Lösungsansätze die entwickelt werden und recht vielversprechend sind.


    Die alternativen Energien stärker ausbauen.
    Auf Kohle und Gas soweit es geht verzichten.
    Aktuell laufende Kernkraftwerke auslaufen lassen und eventuell neue auf technisch aktuellem Stand bauen um einen gewissen Grundbedarf zu decken, Schwerpunkt allerdings ganz klar auf anderen Arten der Energiegewinnung.
    Und vorallem: möglichst unabhängig vom Ausland sein (was bei Atomkraft eh schwer ist, da man Uran von aussen beziehen muss)
    Das wäre meiner Meinung nach ein guter Weg.


    Mein Problem an dem Thema ist, dass ich Kernkraft hauptsächlich aus der Theorie kenne, die ich im Studium hatte. Und diese Theorie fasziniert mich nach wie vor ungemein. Ich blende leider gerne das drum-rum etwas aus, da mich Hauptsächlich der Prozess an sich intressiert.


    Was denk das Forum? (wer in der Umfrage noch andere Optionen möchte darf sie gerne auflisten)


    edit:
    Ich will mal versuchen Vor und Nachteile aufzulisten


    Vorteile:

    • Günstig
    • Hoher Wirkungsquerschnitt, mit wenig Material viel Energie
    • Relativ kleine Kraftwerke für große Strommengen



    Nachteile:

    • Atommüll der entsorgt werden müsste, aber großteils nur gelagert wird
    • Verstrahltes Baumaterial am Reaktor selbst im Falle einer Entsorgung
    • Potentiell sehr große Gefahr für die Umwelt bei Zwischenfällen (Tschernobyll)
    • Uran kein unbegrenzeter Rohstoff, Uranvorkommen auf der Welt auf wenige Länger konzentriert
    • Uranabbau zerstört die Landschaft, ähnlich Kohleabbau
    • Uran muss für einige Reaktoren angereichert werden, was wieder Energie kostet und Strahlung mit sich bringt
    • Potentieller Missbrauch von Anlagen für waffenfähiges Plutonium

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    2 Mal editiert, zuletzt von SonOfOdin ()

  • Atomkraft ist eine Risikotechnologie und ich denke, dass wir lange genug Russisch-Roulette gespielt haben. Und wer dabei an Tschernobyl denkt, der macht sich etwas vor. Gegen die Gefahrenpotentiale westeuropäischer Kernkraftwerke ist das leider ein idylisches Szenario. Ein Gau etwa bei einem der franzöisischen schnellen Brütern (immer gerne in grenznähe gebaut) und wir können uns von Westeuropa verabschieden. Eine solches Risiko einzugehen, obwohl Stromerzeugung für unseren Bedarf heute auch anders möglich ist, ist unbegreiflich und lässt sich allein durch Markt- und Staatsversagen im Stromerzeugungsbereich erklären.


    Hinzu kommt, dass die Technologie auch in ihren Folgewirkungen ohne Gau unverantwortlich ist. Was mit dem Atommüll passieren soll, ist eine bis heute ungeklärte Frage. Selbst nach vielen Jahrzehnten der atomaren Stromerzeugung gelang es uns in Deutschland immer noch nicht eine Endlagerstätte zu finden. Hinzu kommt, dass die bisher in Erwägung gezogenen Standorte - wie etwa Gorleben - sich mehr und mehr als völlig unzulänglich erweisen.


    Das alternative Stromerzeugung heute ein Gebiet ist, in dem Deutschland kraft know-hows und geeigneter Produktionsstandorte Weltmarktführer und Exportspitzenreiter ist, muss man wohl niemanden mehr erklären. Das das Engagement in diesem Sektor in den letzten Jahren derart zurück gefahren wurde, ist vor diesem Hintergrund aberwitzig und ist ein weiterer Beweis mangelnden wirtschaftlichen Sachverstandes der aktuellen Regierung, die Geld scheinbar lieber nach ideologisch-vetternwirtschaftlichen Kriterien verteilt.

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  • Ich persönlich bin für einen sofortigen Ausstieg.


    Atomkraft ist zwar kostengünstig, aber ebenso gefährlich. Es wird früher oder später wieder einen Unfall à la Tschernobyl geben, vieleicht nicht hier in Deutschland aber man weiss ja nie. Auch ist so ein Atomkraftwerk natürlich ein feines Ziel für terroristische Anschläge.


    Der Müll muss auch irgendwo hin und so toll finde ich das nicht das man den Müll einfach unter die Erde karrt nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn.

    I still believe in paradise. But now, at least, I know it's not some place you can look for. Because it's not where you go. It's how you feel for a moment in your life and if you find that moment, it will last forever...


  • Zitat

    Original von Fyndus
    Gebe Silo 100%tig Recht. Atomkraft muss gestppt werden. Nur fehlen und leider andere Mittel, um so kostengünstig Strom zu erzeugen.


    Das wäre mir neu das in Deutschland die Mittel fehlen um kostengünstigen Strom zu erzeugen!

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  • Zitat

    Original von Silo


    Das wäre mir neu das in Deutschland die Mittel fehlen um kostengünstigen Strom zu erzeugen!


    Natürlich gibt es evtl. die Mittel ein wenig Strom günstig zu erzeugen. Dennoch würde die erzeugte Energie nicht einmal für das Beleuchten Berlins ausreichen. Somit ist es einfach momentan noch nicht möglich auf Atomkraft zu verzichten.

  • Ich will mal versuchen Vor und Nachteile aufzulisten


    Vorteile:

    • Günstig
    • Hoher Wirkungsquerschnitt, mit wenig Material viel Energie
    • Relativ kleine Kraftwerke für große Strommengen


    Nachteile:

    • Atommüll der entsorgt werden müsste, aber großteils nur gelagert wird
    • Verstrahltes Baumaterial am Reaktor selbst im Falle einer Entsorgung
    • Potentiell sehr große Gefahr für die Umwelt bei Zwischenfällen (Tschernobyll)
    • Uran kein unbegrenzeter Rohstoff, Uranvorkommen auf der Welt auf wenige Länger konzentriert
    • Uranabbau zerstört die Landschaft, ähnlich Kohleabbau
    • Uran muss für einige Reaktoren angereichert werden, was wieder Energie kostet und Strahlung mit sich bringt
    • Potentieller Missbrauch von Anlagen für waffenfähiges Plutonium

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  • Das Hauptproblem, das wir mit der Atomkraft eingehen, ist gar nichtmal die Möglichkeit, dass son Kraftwerk mal hochgeht. Viel schlimmer ist die Frage der Endlagerung, denn bisher existiert weltweit noch kein einziges Endlager. Sowohl Asse als auch Gorleben sind lediglich Zwischenlager, weil uns für ein Endlager noch wichtige wissenschaftliche Langzeitstudien fehlen. Wir wissen noch gar nicht, ob wir alle Probleme, die sich mit der Endlagerung ergeben überhaupt schon entdeckt haben. Beim Zwischenlager Asse hat es anfangs auch geheißen, das Lager sei absolut sicher, da könne unmöglich was schiefgehen. Wenige Jahre später floss das Wasser da rein wie ne Sintflut, das hat einen richtigen Skandal bei Umweltschützern und Wissenschaftlern ausgelöst.


    Desweiteren muss man sich das technische Problem größenordnungsmäßig mal klarmachen: ein Computer hält im Schnitt vielleicht 5 Jahre bis er kaputtgeht. Ein Auto hält 20-30 Jahre. Ein Flugzeug bis zu 50 Jahre. Wisst ihr, wie lange so ein Endlager 100% dichthalten muss, bis von dem Atommüll, den wir heute einlagern, keine Gefahr mehr ausgeht? 1 Million Jahre.


    Die Technik, die wir heutzutage hervorbringen, hält keine 100 Jahre bis sie nicht mehr zuverlässig funktioniert, und wir produzieren hier gefährlichen Müll, den wir für 1 Million Jahre sicher lagern müssen. Wir sind technisch noch weit davon entfernt, sowas realisieren zu können.


    Bei so langen Zeiträumen ergeben sich noch ganz andere Probleme. Unsere Bundesrepublik ist gerademal 60 Jahre alt. Vor 100 Jahren hat Europa in politischer Hinsicht noch anders augesehen, vor 500 Jahren noch ganz anders. Wie sieht die politische Weltordnung in 1000 Jahren aus? Wie in 10.000 Jahren? Das können wir nicht wissen. Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass das Wissen um diese Endlager irgendwann in Vergessenheit geraten wird. Wie verhindern wir, dass die Endlager in 10.000 Jahren unwissentlich geöffnet werden, weil die Technologie, die irgendwann in der Menschheitsgeschichte mal für 100 Jahre benutzt wurde, niemandem mehr bekannt ist? Zu diesem Zweck versuchen Wissenschaftler schon heute Symboliken zu entwickeln, die auch in ferner Zukunft gedeutet werden können. Wie stellt man radioaktive Gefahr so dar, dass die Warnhinweise künftig verstanden werden, falls man per Zufall auf so ein Endlager stößt? Das sind alles Probleme, die wir jetzt innerhalb eines kurzen Zeitraums der gesamten restlichen Menschheitsgeschichte einhandeln.

    Einige Minuten lang rauchte die Raupe fort ohne zu reden; aber zuletzt nahm sie die Huhka wieder aus dem Munde und sprach:

    »Du glaubst also, du bist verwandelt?«

  • Also ich kann sagen ich bin für Atomkraftwerke !!!!!


    Atomkraftwerke mit Regenerativen Energien ist das beste was es gibt, weil die keine Luftverschmutzung erzeugen wie Kohle und Gas/Öl und die fossilen Brennstoffe gehen auch bald zur neige. Und Atomkraftwerke machen nicht so die landschaft kaputt habt ihr euch mal die ganzen Abbaustellen angeguckt wo kohle und so abgebaut wird da wächst nix mehr auch noch die nächsten 100 Jahre wird da nix wachsen..


    Ich weiß selber das mit dem Lagern des Atomsmüll das große problem liegt aber ich denke wenn man in Sachen Atomkraft mehr Forscht kann man vielleicht ein Weg finden keine Atommüll mehr zu produzieren.....
    Und wenn man mehr kontrolieren würde dann könnte man Atomkraftwerke sichere machen


    Grüße

    Adapter MYA Tabaktopf +MYA Tabaktopp NEU !!! Bei Inbteresse bei mir Melden !!

  • [quote]Original von D-Key88
    Also ich kann sagen ich bin für Atomkraftwerke !!!!!


    Atomkraftwerke mit Regenerativen Energien ist das beste was es gibt, weil die keine Luftverschmutzung erzeugen wie Kohle und Gas/Öl und die fossilen Brennstoffe gehen auch bald zur neige. Und Atomkraftwerke machen nicht so die landschaft kaputt habt ihr euch mal die ganzen Abbaustellen angeguckt wo kohle und so abgebaut wird da wächst nix mehr auch noch die nächsten 100 Jahre wird da nix wachsen..


    Ich weiß selber das mit dem Lagern des Atomsmüll das große problem liegt aber ich denke wenn man in Sachen Atomkraft mehr Forscht kann man vielleicht ein Weg finden keine Atommüll mehr zu produzieren.....
    Und wenn man mehr kontrolieren würde dann könnte man Atomkraftwerke sichere machen



    Du solltest in die Politik gehen, oder Manager werden. Die denken auch nicht an die Zukunft. Wie kann man etwas gut finden, was noch nicht erforsccht ist!?

  • Ich halte es dür totalen Quatsch, dass Deutschland seine Kraftwerke schließen soll.
    wir haben nicht genügend Alternativen um solch eine Kapazität anders zu erzeugen.
    Wir würden dann abhängiger von anderen Staaten sein, wenns um Strom etc. geht.
    Das Argument mit einer atomaren Katastrophe ist total unsinnig. Wenn in Frankreich, England oder sonstwo so ein Ding hochgeht sind wir genauso davon betroffen, wie wenn bei uns ein hochgehen würde.
    Und bevor die Franzosen noch mehr von ihren Kraftwerken bauen, die lange nicht so sicher sind wie die in Deutschland, würde ich es doch vorziehen unsere Kraftwerke zu erhalten, wenn nicht sogar weitere zu bauen.

    "Ein leidenschaftlicher Raucher, der von der Gefahren des Rauchens liest, hört in den meisten Fällen auf...
    ...zu lesen..."


    Winston Churchill

  • Klar macht Uranabbau die Landschaft nicht kaputt, Kohle aber schon :rolleyes:


    Gut, bei Kohle sieht mans in Deutschland ^^


    Ich mag die Dinger auch nicht sonderlich, unverantwortlich ists alle Male, nur sehe ich momentan die Zeit noch nicht reif für einen Ausstieg.


    Was würde denn passieren?
    Der kleine Mann würde massiv verarmen weil der Strompreis astronomisch steigen würde.
    Auch wenns theoretisch finanziell von den Stromkonzernen abzufedern wäre, ihr kennt die Sauhunde doch.


    Sind keinen Meter besser als die Ölmultis.


    Ich würde daher einen schrittweisen Ausstieg befürworten bei dem den Anbietern weniger Anlass zu Wucher gegen wird.

    BEKENNENDER ANDREAS-FAN!!!
    UND STOLZ DRAUF!!!


    :D:D


    Zitat

    Original von AL KALLE
    pfeife wird gepafft


    wasserpfeife wird auf magen gezogen


    und crack auf arsch :D

  • ich finde man sollte sie (noch) nicht abschalten, aber erneuerungen, sowie neue atomkraftwerke sollte es keine geben und das geld was man daran spart in die forschung von kernfusionen stecken.

    We're the Hate Crew, we stand and we won't fall...
    We're all for none and none for all.


    Erfolgreich gehandelt mit:
    apeixo,coffeinhaltig,Blubber-Zugger, Jigsaw44

    Einmal editiert, zuletzt von SmokyKeKs ()

  • Ein schrittweiser Ausstieg ist meiner Meinung nach das einzig Richtige.
    Das Geld sollte man lieber in die Forschung nach regenerativen Energiequellen stecken.

    positiv gehandelt mit: chill007, FeX, Adrian2290, cornholio86, Gregpipe
    Suche Fantasia, Starbuzz, JM's und Fumari Tabak. :blubber:
    Kaufe sehr gerne alle OVPs ab!
    Könnt euch gerne per PN melden.


  • das mit den astronomischen Preisen.. Ich glaube da macht man sich gerne ein falsches Bild: ich beziehe meinen Strom zum Beispiel von Lichtblick und deren Preise sind nun nicht besonders viel höher, als die der großen Stromerzeuger. Und dort ist sogar der Kohleausstieg mit drin.


    Das sich aus regerativen Stromquellen nicht bezahlbar Strom herstellen ließe, ist eine Mär der Atomstromkonzerne. Diese beten sie zwar gerne Tag ein Tag aus herunter - davon wird sie aber auch nicht wahr. Ebenso wie ihre freche Behauptung, die Erzeugung von Atomstrom sei CO2-frei...

    getting on your nerves since '04

  • Ich bin ein absoluter Fan von Atomkraft. Dank ihr läuft gerade mein Computer und ich kann hier ins Forum schreiben. Ohne sie hätte ich kaum genug Saft um auch nur irgendwas technisches zu nutzen.


    Da die Technik bald soweit ist, werden wir in einigen Jahren werden wohl zunehmend Fusionskraftwerke an die Stelle von Atomkraftwerken setzen. Auf Grund ihrer gigantischen Baukosten sind sie zwar nur minimal rentabler als ein Atomkraftwerk, aber wenigtens erzeugen sie fast absolut sauberen Strom zu einem mehr als akzeptablen Risiko (eigentlich ein fast nicht vorhandenes Risiko: Beispielsweise im Falle einer Explosion bricht die Energiezufuhr für die Fusion einfach zusammen und es passiert halt einfach nichts mehr im Kraftwerk - besser als bei einer Kernschmelze :D).


    Daneben werden die erneuerbaren Energien auch immer stärker vertreten sein. Zur Zeit haben wir halt keine "besseren" Alternativen um genügend Strom aufzutreiben, ohne dabei selbst zu verarmen oder uns bis zur unkenntlichkeit zu verpesten.


    Nehmen wir es also hin, vertrauen wir auf die Sicherheit deutscher Kraftwerke, beten wir für die Sicherheit osteuropäischer Kraftwerke und den Rest überlasse ich jetzt mal der Forschung.
    Für mich gibt es zur Zeit keine Option mit dem Titel "Atomaustieg".


    Zitat

    Zitat von D-Key88
    Ich weiß selber das mit dem Lagern des Atomsmüll das große problem liegt aber ich denke wenn man in Sachen Atomkraft mehr Forscht kann man vielleicht ein Weg finden keine Atommüll mehr zu produzieren.....


    Da bin ich mal gespannt :D
    Deine Idee wäre ja schön, aber bei der atomaren Energiegewinnung entsteht nunmal immer Atommüll. Man kann mit diesem Zeug nicht viel machen, außer es vergraben oder es als Waffenmaterial nutzen (oder zu verkaufen).
    Ehe die Forschung eine Möglichkeit zur sinnvollen Wiederverwertung von Atommüll findet, wird es die Atomkraft wohl eh nicht mehr geben.


    Zitat

    Zitat von D-Key88
    Und wenn man mehr kontrolieren würde dann könnte man Atomkraftwerke sichere machen


    Du hast ja recht, aber sag das mal dem Kontrolleuren in diversen Ländern (will jetzt keine namentlich nennen um niemandem auf den Schlips zu treten, aber ihr könnt euch das ja sicher denken). Die kriegen tierisch viel Kohle wenn die ein Atomkraftwerk entgegen jeder Sicherheitsbestimmung für ein paar weitere Jährchen durchwinken. Auf jeden Fall sind diese "richtungsweisenden Spenden" billiger als ein neues Kraftwerk zu bauen.
    In Deutschland sind die Regelungen aber beispielsweise ohnehin recht gut und sicherlich recht ausgereift. Zwar wohl nicht über jeden Zweifel erhaben, jedoch hätte ich jetzt spontan keine Angst neben einem Atomkraftwerk zu wohnen (abgesehen von den Immobilienpreisen, die in den Keller sacken und der hässlichen Aussicht ^^)


    MfG
    DerPanda

    Look! Even the Panda smokes Shisha. It can't be sooo bad.


    Der Panda: Neu & besser als zuvor - mit eigener Meinung

    2 Mal editiert, zuletzt von DerPanda ()

  • Zitat

    trägerrakete, den ganzen scheiss da rein und ab die post, aus fertig !


    blöd wenn die rakete beim start verunglückt und sich die ganze fracht fröhlich verteilt ^^

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