Was habt ihr in eurer Schulzeit gelernt?

ich gehöre einer untergattung der genies an. der faulen-egal-genies XD
ich bin absolut faul, lerne also nie was, strenge mich aber auch irgendwie nich an was dagegn zu tun. zudem habe ich aber auch keine lust mich irgendwie für irgendwelche fächer gesondert anzustrengen, genauso arbeite ich nie mit, aber in keinem fach... penspinnen is einfach viel geiler XD...nach meiner einstellung sehen aber auch meine zeugnisse aus...
sprachen und künstlerische seite so 5 punkte
gesellschaftswissenschaften und zeug auch so 5 punkte
naturwissenschaften so 12-15 punkte
vor allem die lehrer in den naturwissenschaften werden wahnsinnig bei mir. sie stelln mir irgendwelche fragn und ich sag einfach das ich keine ahnung hab, gesagt getan... dann lassn sie mich halt in ruh..
gespickt oder so hab ich auch nie, is mir viel zu anstrengend...
naja, also bis zum abitur bin ich ja schonmal so gekommen
mal gucken wies denn weiter läuft. werd wahrscheinlich so mit 2,5 abschließn

PS: geiler text

ich war... öhm... ich sag mal, erfolgloses genie

sprich, ich habs abi wiederholt xDDD

najo, das zweite jahr ging irgendwie auch viel schneller vorbei... da gings dann auch um was, kein netz und keinen doppelten boden mehr, daher lautete die prämisse diesmal das abi doch besser zu schaffen

naja, mission: abitur mit minimal nötigem aufwand bestehen erfolgreich durchgeführt, resultat 3,0

übrigens, spicken ist auch in der abiklausur problemlos möglich... sofern der depperte deutsch LK lehrer die probeklausuren auf ABGESTEMPELTEn originalbögen schreiben lässt und VIEL zu viele davon rausgibt xD

hat für die deutsch LK, für die englisch LK und die sowi GK klausur gereicht, informatik war leider kariertes papier XDDD

also ich bin wohl ein abschreiber Das Problem dabei ist aber das ich neben einem Abschreiber und einer möchtegern Quelle sitze. Das "Konzept" vom Genialen gefällt mir gut :tongue:

ZITAT:"ich bin absolut faul, lerne also nie was, strenge mich aber auch irgendwie nich an was dagegn zu tun. zudem habe ich aber auch keine lust mich irgendwie für irgendwelche fächer gesondert anzustrengen, genauso arbeite ich nie mit, aber in keinem fach... penspinnen is einfach viel geiler XD...nach meiner einstellung sehen aber auch meine zeugnisse aus..."

So isses bei mir auch, aber bald muss ich mal was dafür tun ein Genie zu werden!

Abschreiben: Nie!

Quelle: Ich denke nicht.

Genial: Also ich würde es nicht so nennen. Eher faul und unmotiviert sich mit dem Unterricht zu beschäftigen.
Hausaufgaben nur in den Fächern machen, in denen man sie braucht...nicht, dass man Abzüge bekommt. Natürlich immer die Minimalausführung. So, dass es keinen Ärger gibt, aber man bloß keine Arbeit hat.
Lernen...naja für die Abiturprüfung kann man doch ein paar Stunden opfern, aber es gibt doch viel spannendere Dinge. Wofür Sachen lernen, die nur unnütz das Gehirn vollstopfen:P
Lieber einen Punkt weniger bekommen, als zu viel zutun.
Bin zwar nicht zufrieden mit meinem Abitur, aber wenn ich meine Arbeitsmoral betrachte, dann bin ich mit meinem Schnitt noch sehr gut dabei.

Offiziell seit heute mit Schule durch. Gelernt habe ich viele Prinzipien und Ideen, aber gerade Details kann ich gar nicht mehr. Ich vermute mal, es liegt daran, dass ich während der Schulzeit nie ernsthaft gelernt habe, sondern mich einfach so irgendwie durchgemogelt habe.

Statistisch gesehen hat jeder Mensch zum Zeitpunkt des Abiturs die groesste Allgemeinbildung seines Lebens, danach wird er zum Fachidioten. Problem daran koennte auch sein, dass eigentlich jeder Schueler in erster Linie nicht fuer sich selbst, sondern fuer die Schule lernt. Nach den Pruefungen geht erfahrungsgemaes einiges an Wissen verloren.

also ich war auf ner waldorfschule. wir habe eigenltich so ziemlich alles gelernt was man so fürs leben braucht: angefangen von nähen und stricken (Handarbeit), Holz auf unterschiedlichste art und weise bearbeiten (Werkunterricht), Metall bearbeiten (Schmieden), Elektrotechnik, Gartenbau (!), Häuser bauen, Sozialpraktikum in Krankenhäusern etc., Gelände vermessen bis hin zu dem normalen Zeug das man so macht (inkl Abi natürlich) Das nenn ich mal ne "richtige" Schulbildung!! *Werbung mach*

Wens interessiert:

http://youtube.com/watch?v=MRYUQvcJ9zg
und
http://youtube.com/watch?v=Eu8w5cEkfwk&feature=related

hehe

Was ich wirklich in der Schule gelernt habe? Bullshitting!

Einmal sollte ich mit zwei Freunden irgendwas zum Thema Fortschritt vorbereiten (in Philo). Das fiel uns dann am Abend vorher wieder ein, und einer von uns konnte auch nicht. Also haben wir zwei uns zusammengesetzt und eine "Umfrage" gemacht: Wir haben uns Fragen ausgedacht und anschließend den Zufallsgenerator in meinem Taschenrechner befragt. Kamen ziemlich viele hochwissenschaftlich klingende Zahlen raus^^
Naja, in Philo haben wirs dann geschafft, ungefähr eine Zeitstunde lang die Ergebnisse auszuwerten, zu interpretieren und analysieren, sprich wir haben die ganze Zeit nur Bullshit erzählt, und der ganze Kurs inklusive Lehrer waren begeistert von den erstaunlichen Erkenntnissen. 14 Punkte gabs. Ne andere Gruppe hat auch ne Umfrage gemacht, aber die haben nur 50 Leute befragt (wir 250^^), deswegen gabs für die nur 12 Punkte.

Zitat

Original von Blubberhamster
Was ich wirklich in der Schule gelernt habe? Bullshitting!

Einmal sollte ich mit zwei Freunden irgendwas zum Thema Fortschritt vorbereiten (in Philo). Das fiel uns dann am Abend vorher wieder ein, und einer von uns konnte auch nicht. Also haben wir zwei uns zusammengesetzt und eine "Umfrage" gemacht: Wir haben uns Fragen ausgedacht und anschließend den Zufallsgenerator in meinem Taschenrechner befragt. Kamen ziemlich viele hochwissenschaftlich klingende Zahlen raus^^
Naja, in Philo haben wirs dann geschafft, ungefähr eine Zeitstunde lang die Ergebnisse auszuwerten, zu interpretieren und analysieren, sprich wir haben die ganze Zeit nur Bullshit erzählt, und der ganze Kurs inklusive Lehrer waren begeistert von den erstaunlichen Erkenntnissen. 14 Punkte gabs. Ne andere Gruppe hat auch ne Umfrage gemacht, aber die haben nur 50 Leute befragt (wir 250^^), deswegen gabs für die nur 12 Punkte.

Genau da hättest du aber was lernen müssen. Nämlich, dass es nicht darauf ankommt, wieviel Leute man befragt hat, sondern was man aus den (wie auch immer gewonnen) Daten macht. Die Auswertung selbst war bei euch sicher kein Bullshit bzw. für eine lockeres Wahlfach wie Philo absolut in Ordnung und wohl besser als die der anderen.

Zitat

Original von Sasp97

Genau da hättest du aber was lernen müssen. Nämlich, dass es nicht darauf ankommt, wieviel Leute man befragt hat, sondern was man aus den (wie auch immer gewonnen) Daten macht. Die Auswertung selbst war bei euch sicher kein Bullshit bzw. für eine lockeres Wahlfach wie Philo absolut in Ordnung und wohl besser als die der anderen.

die fähigkeit, daten zu analysieren besaß er aber anscheinend schon vorher. von daher hat er dies nicht durch das referat gelernt, somit bin ich der meinung, dass er dadurch nichts gelernt hat. ausser vielleicht, dass fächer wie werte und normen, philosophie, deutsch, reli, etc. durch dummes rumlabern gemeistert werden.

Zitat

Original von JSS

die fähigkeit, daten zu analysieren besaß er aber anscheinend schon vorher. von daher hat er dies nicht durch das referat gelernt, somit bin ich der meinung, dass er dadurch nichts gelernt hat. ausser vielleicht, dass fächer wie werte und normen, philosophie, deutsch, reli, etc. durch dummes rumlabern gemeistert werden.

Diese Fähigkeit besitzt man einfach so. Klar.

Wenn ich mir zu meiner Schulzeit eines gewünscht hätte, dann mehr Pflichtreferate mit Ausarbeitung und Vorträge. Eine wichtige Übung, sowas.

Was ich gelernt habe?
Das man sich am Riemen reißen muss, damit man später die dicke Kohle verdient.
Ich beiß mich so für mein wiederholtes Jahr in den Arsch, das war echt das schlimmste.
Schuld war nicht meine Leistung (klar auch ein Grund) aber viel schlimmer waren meine Eskapaden mit den Lehrern usw. In meinem Wiederholungsjahr konnte ich nur chillen, das war für mich nichts neues.

Also Kinder -> Keinen Unsinn machen - immer an die €uros denken!

Zitat

Original von moc
Was ich gelernt habe?
Das man sich am Riemen reißen muss, damit man später die dicke Kohle verdient.
Ich beiß mich so für mein wiederholtes Jahr in den Arsch, das war echt das schlimmste.
Schuld war nicht meine Leistung (klar auch ein Grund) aber viel schlimmer waren meine Eskapaden mit den Lehrern usw. In meinem Wiederholungsjahr konnte ich nur chillen, das war für mich nichts neues.

Also Kinder -> Keinen Unsinn machen - immer an die €uros denken!

Schade, wenn die Aussicht auf viele Euronen die Motivation ist, sich am Riemen zu reißen.

in der schulehabe ich auf jeden fall nicht wirklich viel gelernt. im studium merkt man an manchen stellen was man eigentlich können müsste und was man kann. vorrausgesetzt man studiert nich soziale arbeit oder sowas

In Deutschland hab ich eigentlich auch nicht wirklich was gelernt, außer Grammatik und so Basics in Mathe. In England hingegen mussten wir ein "Sozialprogramm" ableisten um unseren Abschluss zu bekommen. Das hat dann helfen in nem 2nd hand Laden beinhaltet oder Hockeytraining für jüngere. Insgesamt wurde ich ziemlich gut aufs "Leben" und Uni vorbereitet, weil wir verdammt viel selbständig erarbeiten mussten und auch Verantwortung hatten. Fachlich gesehen hab ich auch einiges gelernt, aber das ist mMn weniger wichtig, weil man das an der Uni eh nochmal wiederholt

Zitat

Original von Sasp97
Schade, wenn die Aussicht auf viele Euronen die Motivation ist, sich am Riemen zu reißen.

Das ist vermutlich die Motivation, die die Meisten antreibt. Und auch eine der Grundlagen unseres Wirtschaftssystem ist.

Zitat

Original von smokingX

Das ist vermutlich die Motivation, die die Meisten antreibt. Und auch eine der Grundlagen unseres Wirtschaftssystem ist.

... was nichts daran ändern würde, dass ich es schade finde.

Die vielen Geistes- und Sozialwissenschaftler, Archis, Geos und andere Studis, deren Fächer nicht nach dem große Geld scheffeln aussehen, stimmen mich allerdings positiv.

Ich finds zwar schade, dass viele vom Geldaspekt her getrieben werden, aber so ist leider die "moderne" Welt. Ich will ja auch BWL und Informatik studieren, aber nicht nur um Geld zu verdienen, sondern einfach, weil ich einfach mit so Themen aufgewachsen bin (durch meinen Vater) und mich einfach dafür interessiere. Durch meinen Dad bekomm ich tiefe Einsichten in die Wirtschaft und ich finds einfach nur geil, was da abgeht. Ich kenn aber auch wirklich viele, die Geschichte oder Philosophie studieren wollen, weil es ihnen einfach Spass macht. mMn studieren die meisten, dass was ihnen Spass macht und achten nur z.T. aufs Geld, weil es macht ja keine Sinn, was zu studieren, das keinen Spass macht. Weil ohne Spass ist man ja bekanntlich nicht gut oder erfolgreich

Zitat

Original von stermi
weil es macht ja keine Sinn, was zu studieren, das keinen Spass macht. Weil ohne Spass ist man ja bekanntlich nicht gut oder erfolgreich

Seh ich auch so. Es ist absolut falsch, etwas zu studieren, was keinen Spaß macht. Das schafft man vllt. ein oder zwei Semester, aber nicht ein ganzes Studium.