Ohne Behinderung Rollstuhl fahren?

spricht ja eigentlich nix dagegen.
Soweit ich weiss brauchst du da nix, da die Dinger ja Schrittgeschwindigkeit fahren.

Allerdings find ichs irgendwie... na ja... net so in Ordnung.
Den Dingern lieber fern bleiben, solang man glücklich sein kann sie nicht zu brauchen

du darfst. allerdings könnte es gut sein, dass andere menschen ziemlich allergisch drauf reagieren, wenn sie merken, dass du quicklebendig bist.

solche scherze würde ich vermeiden, dein umfeld wird es dir danken!

ich hatte mal mit dem gedanken gespielt einen rollstuhl als bürostuhl zu verwenden, es aber aus obigem grund verworfen...

nen Rollstuhl im Büro ist aber auch ne ziehmlich kranke Idee

nee Leute, also lasst sowas sein, es gibt genug Leute, deren Leben nur noch mit so einem Ding möglich ist

selbst wenns für euch nen Spaß/Bequemlichkeit werden soll, ist es schon ziehmlich makaber und Leute, die an den Stuhl gefesselt sind, finden es bestimmt nich so berauschend

Wenn du Fett bist kannst dus auch machen.

machen die Leute in Amerika so.

Ich wollte dnan mal so nen Elektroding im Wal Mart fahren udn hab egsagt, dass ich Muskelkater hab udnd ie haben mir eins gegeben Sau spasig

Aber in Deutschland wohl weniger

Humor, von welchem ich nichts halte...
Aufgrund von Gemütlichkeit oder besser gesagt, absoluter Faulheit nen Rollstuhl zu nutzen... Traurig würde ich sagen...
In meinen Augen verspottest du auf Dauer die Menschen, die aufgrund einer Behinderung einen Rollstuhl benötigen.

Zitat

wenn sie merken, dass du quicklebendig bist.

Das heisse ja dass Rollstuhlfahrer nicht lebendig sind... Hab schon viele geshen, die ihr Leben mehr genießen und was draus machen als so manch "nicht behinderter".. (ich seh es durch die heutigen Möglichkeiten auch nicht mehr wirklich als behinderung an)

mfg

Zitat

Original von coachella07

Das heisse ja dass Rollstuhlfahrer nicht lebendig sind... Hab schon viele geshen, die ihr Leben mehr genießen und was draus machen als so manch "nicht behinderter".. (ich seh es durch die heutigen Möglichkeiten auch nicht mehr wirklich als behinderung an)

mfg

Man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage packen

Wenn man dies jedoch nicht tut, versteht man auch die Aussage des Satzes, dass gemeint ist, wenn die Leute merken, dass ihm nichts fehlt...

Und deine Einstellung gegenüber Behinderungen kann ich nicht verstehen. Ein amputiertes Bein ist keine Behinderung, wenn der Mensch nur noch mit Prothese laufen kann?
Ein Querschnittgelähmter, der sich von der Hüfte abwärts nicht mehr bewegen kann hat keine Behinderung?

Interessante Aussage...

Zitat

Original von Lord_Suki
nen Rollstuhl im Büro ist aber auch ne ziehmlich kranke Idee

nee Leute, also lasst sowas sein, es gibt genug Leute, deren Leben nur noch mit so einem Ding möglich ist

selbst wenns für euch nen Spaß/Bequemlichkeit werden soll, ist es schon ziehmlich makaber und Leute, die an den Stuhl gefesselt sind, finden es bestimmt nich so berauschend

wäre nur für daheim gewesen und gute rollstühle sind super für den rücken und machen keine macken in den boden, soweit die überlegung

ich denke nichtmal, dass die rollstuhlfahrer (meine cousin war mit einem verheiratet und da bin ich manchmal mim sportrolli gefahren) euch das krumm nehmen. vielmehr die anderen.... ich hab ne weile mit sehbehinerten gearbeitet und auch mit kindern mit behinderungen. ich muss sagen, dass wir das meistens enger sehen als die.

nichtsdestotrotz bleibt die angelegenheit makaber und mann sollte es einach lassen.

Zitat

Und deine Einstellung gegenüber Behinderungen kann ich nicht verstehen. Ein amputiertes Bein ist keine Behinderung, wenn der Mensch nur noch mit Prothese laufen kann?

Interessante Aussage...

-> Es geht mir persönlich nicht darum, als was der Mensch nun anzusehen ist, sondern vielmehr rede ich von Akzeptanz!
Wie man sich selbst fühlt wenn man so ein kleines Defizit hat? Kann ich nicht beurteilen, da ich noch nicht in so einer Situation gesteckt habe.
Aber glaub mir es ist für solche Menschen viel schlimmer sie immer als "behindert" zu bezeichnen, anstatt sie einfach als völlig normal hinzunehmen. Ich kann es auf den Tod nicht ab wenn Passanten einen Rollstuhlfahrer anglotzten als sei er nicht von dieser Welt.. einfach zum Kotzen!
So wie mir deine Einstellung eben zu sein scheint, verhälst du dich genau wie die Passanten die ich vorher erwähnt hatte.

mfg

vielleicht gehts dem TS ja nich einfach um 'spass', sondern ihn intressierts wie man mit so nem ding zurecht kommt. glaub im reliunterricht hatten wir des thema auch mal. da hat wohl auch ne klasse so nen selbstversuch gemacht. is aber schon laaange her

verboten isses wohl eher nicht. zumindest wenn du auf dem gehweg fährst

Endlich mal jemand der sich die gleichen hochwichtigen Fragen stellt wie ich!!!!!

ich find die fragestellung auch aus sportlicher sicht sehr interessant! ich mein es ist nicht grade unerheblich was ein rollstuhlfahrer den ganzen tag mit seinen armen leisten muss!

Zitat

Original von coachella07

-> Es geht mir persönlich nicht darum, als was der Mensch nun anzusehen ist, sondern vielmehr rede ich von Akzeptanz!
Wie man sich selbst fühlt wenn man so ein kleines Defizit hat? Kann ich nicht beurteilen, da ich noch nicht in so einer Situation gesteckt habe.
Aber glaub mir es ist für solche Menschen viel schlimmer sie immer als "behindert" zu bezeichnen, anstatt sie einfach als völlig normal hinzunehmen. Ich kann es auf den Tod nicht ab wenn Passanten einen Rollstuhlfahrer anglotzten als sei er nicht von dieser Welt.. einfach zum Kotzen!
So wie mir deine Einstellung eben zu sein scheint, verhälst du dich genau wie die Passanten die ich vorher erwähnt hatte.

mfg

Alles anzeigen

Kann dich beruhigen, ich starre keine Rollstuhlfahrer auf der Straße an und ich bemitleide behinderte Menschen, die fest im Leben stehen nicht.
Mir ist selbst bewusst, dass sie nicht ständig daran erinnert werden wollen, da sie sich an den Zustand mit der Zeit gewöhnen und wissen, wie sie damit umgehen müssen.

Bei mir auf der Arbeit sitzt ein Querschnittgelähmter direkt hinter mir und denkst du etwa, ich behandle ihn anders als meine anderen Kollegen?
Wenn er meine Hilfe erbittet, helfe ich ihn, wenn nicht, dann nicht.
Ich mach keinen Wind darum, so wie er keinen Wind darum macht.

Deine Menschenkenntnis in allen Ehren, bei mir schlägt sie offensichtlich gewaltig fehl.

was solte das bitte es is doch derbe asozial die sitzen bestimmt nich aus spaß da drin...
also sone frage finde ich echt shcon dreist

wie sich manche hier künstlich aufregen...seit doch mal ehrlich WAYNE interessierts ob man da durch die gegend fährt mit nem rollstuhl wenn man nicht behindert ist?
man verarscht damit ja nicht die leute die ihn wirklich brauchen sondern man hat einfach mal bock sch***** mit so nem teil zu bauen wo liegt das problem.....man lebt nur einmal da ist es mir doch egal ob mich leute dann doof angucken bei sowas weils mir in dem moment voll bock machen würde

Ich finde, einen Rollstuhl kann man auch überbewerten.
Hab auch ein makabres Beispiel:
Der Vater eines Freundes war wegen Krankheit ein paar jahre im Rollstuhl.
3 Tage vor dem Geburtstag des Freundes verstarb der Vater und als ich den Freund zum Geburtstag besucht hab, da hat der mich schon im Rolli begrüßt.
Sehr gutes Teil, haben den halben Tag damit verbracht, uns auf die Räder zu stellen, zu schieben, drehen etc. (allerdings alles im Haus).
Fand ich zu Beginn zwar komisch, aber das Ding war einfach zu cool und die Jungs haben das zu Lebzeiten des Vaters auch schon gemacht, warum dann aufhören?!

Auf der Straße ist das nicht verboten, wie auch.
ich hab 2006 mal einen Rollitag gemacht, ich kenne Dortmund nur aus der Rollstuhfahrerperspektive und es war ne krasse und geile Erfahrung.

Ich hab das im rahmen des sozialen Jahres gemacht und das erstn genommen, also keinerlei Witze gemacht oder so, kein einziger wusste, dass ich nicht echt in Rolli sitze.

Es war eine sehr intensove Erfahrung, erst mal muss man sich natürlich an die Blicke gewöhnen, denn die Leute gucken echt viel.
Mir wurde aber auch viel Hilfe angeboten, ich stand echt nie lange an einer Treppe und kam nicht runter oder so.
Ich hab auch so extremere Sachen gemacht, wie durch die engsten Gänge Karstadts zu fahren, bei der Wolle, da passt man echt kaum durch.
Und durch die Höhe der Körbe wurde ich auch fast gar nciht gesehen.
Witzig war auch, als in nem Skaterladen Schuhbänder kaufen wollte, die Theke war so hoch, die ginge mir im Stehen bestimmt bis an die Brust, die hat mich gar nicht gesehen, nur gehört

Ich bin auch ganz alleine auf die Toilette, das war die größte Herausforderung, weil ich ganz alleine losgezogen bin und auch wirklich ohne meine Beinhilfe auf die Toilette wollte. Aber Karstadt hat echt eine Supertechnik, wo man sich rüberschwingt, das ging echt gut.

Ich finde es aber keine gute Idee, auf der Straße mit Kumpels zu fahren wie im Einkaufswagen und damit Scheisse zu bauen, macht das wenn dann da, wo es keiner mitbekommt.