Von zuhause ausziehen...

gehst noch zur schule, studierst du, machst du ne ausbildung?
wäre gut zu wissen:)

gibt es einen bestimmten grund, warum du ausziehen willst?

schmeiß einfach deine eltern raus, dann müssen die sich um den kram kümmern

hm, vllt. wünscht dir zu deinem nächsten geburtstag von freunden verwandten etc. gaaaaanz viel geld, mit der du die ausstattung deiner bude finanzieren kannst:)
oder du suchst dir ne WG,was ich mir allerdings ziemlich scheisse vorstelle:):D

Zitat

Original von el_Diabolo

Hm ich wollte einfach mal hören wie das bei euch so ist wenn ihr schon ausgezogen seid, finanziell und ob ihr die Entscheidung vllt bereut Vllt habt ihr ja noch ein Paar Tips für mich oder so.

Vorhanden: etwa 550,- / Monat.

Ich wohne in einem Studentenwohnheim (etwa 200,-/Monat warm). Studiengebühren zahlen meine Eltern, Danke!. Habe kein Auto und komme mit dem restlichen Geld wunderbar klar, ich mache aber auch keine großen Sprünge. Paar Euronen bleiben damit immer übrig, wenn nicht irgendwas Besonderes ist.
Es ist aber auch so, dass keine Kosten für mich anfallen, wenn z.B. Heizung, Waschmaschine oder Wasserhahn etc. kaputt ist. Wohnheim eben.

Mit so vielen Leuten auf einem Flur zusammenleben kann einem halt manchmal auf den Senkel gehen. Aber eine nette 3 max. 4-Leute-WG (mit den richtigen Leuten natürlich) finde ich in unseren jungen Jahren ideal. Nicht nur finanziell. Oder 2er-WG mit Partner, wenn man sich traut.

Die Frage, ob ich es bereue? Nein, es war mit das Beste, was ich in meinem Leben getan habe. Das Stichwort selbstständig fiel ja schon.

edit: ich finds bei den meisten auch merkwürdig, wenn man nach dem Schulabschluss und mit, ich sage mal 20 Jahren noch bei Mami wohnt.

liegt vielleicht daran, das meine Eltern mir in der Ausbildung alles bezahlen und ich mir nicht Motorrad, Auto und Party leisten könnte, wenn ich in der Ausbildung ausziehe

Zitat

Original von RedLaw
edit: ich finds bei den meisten auch merkwürdig, wenn man nach dem Schulabschluss und mit, ich sage mal 20 Jahren noch bei Mami wohnt.

Warum sollte ich zuhause ausziehen, wenn die Uni von zuhause mit der Bahn ca. 25min entfernt ist (studiere zwar noch nicht aber gedenke zum nächsten Sommersemester anzufangen) und meine Eltern mir eine Bude eh nicht bezahlen würden? So geh ich arbeiten und hab viel mehr Geld zur Verfügung, habe mehr Freizeit (weil ich ja nicht den gesamten Haushalt alleine machen muss) und zudem mag ich meine Familie und wohne gerne dort

Bin vor kurzem ausgezogen, zusammen mit meinem Bruder in ne 3 Zimmer Wohnung. Bekomme von meinem Vater 400€im Monat, mein Bruder auch. Das sind, nach Abzug von Strom, Wasser, Dsl, Telefon, Studententicket, etc. noch etwa 260€ im Monat für Futter, Hygienekram, etc. pp. Muss man halt mit haushalten. Und wenns nich reicht, muss man halt arbeiten. So einfach ist das.

400€ reichen für kleine Ansprüche locker... die meisten Mitstudis haben weniger.
zum Thema: auf jeden Fall ausziehen... und endlich erwachsen werden!

Zitat

Original von Zyloox
Ich werd auch demnächst ausziehen,
hab mit Kindergeld insgesamt ca. 400 € zur verfügung. Wohnung zahlt papa, Studiengebüren mama....alles andere muss ich von den 400 € bestreiten, sollte aber auch kein prob sein, oder?

lol, alles Andere?
So viel ist das ja auch nicht mehr!
Mein Mann und ich haben zusammen nicht mal soviel...
Und wir haben auch noch Frau Holle, aber gut, die Mieze kostet ohne Tierarzt auch nicht soo viel monatlich.
Ein Auto können wir uns nicht leisten und vieles Andere auch nicht, aber alleine zu wohnen ist schon echt ne gute Sache und da verztichte ich auch auf einigen anderen Komfort...

Zitat

Original von Expletius
zum Thema: auf jeden Fall ausziehen... und endlich erwachsen werden!

Hat doch damit nix zutun. Warum sollte ich ausziehen und arbeiten gehen um davon

Wohnung
Essen
Kleidung
etc

zu bezahlen, wenn ich "nebenbei" noch studiere und somit eigentlich eh keine Zeit habe? In erster Linie is mir das Studium wichtiger als das "Selbstständig sein".
Mama und Papa würden nämlich die Wohnung nicht zahlen und ich muss sagen, dass ich auf den Luxus, wie ich ihn z.Z. habe, nicht verzichten will (is nicht viel aber davon würde bei eigener Wohnung definitiv einiges wegfallen).

Hey, wohne nun seit Mitte Dezember nicht mehr bei meinen Eltern und auch wenn es nicht immer einfach war oder unter den gleichen, schönen Bedingungen wie bei Muttern, bereue ich es nicht.
Ich habe um mich rum meine Freunde, hab Freiheiten und finanziell überlebe ich ganz gut

Ich wohne seit einiger Zeit allein. Bin nach meinem Abi nach Frankreich gezogen für ein halbes Jahr, danach in ein Studentenwohnheim in Darmstadt. Später hab ich mir dann mit einem Kumpel eine WG gesucht. Jetzt bin ich grad auf Wohnungssuche in Dublin. Wobei man hier etwa 500 € für ein geteiltes Zimmer zahlt.

Ich finde es schön, alleine zu wohnen. Das Geld reicht nicht immer, um sich alle Wünsche zu erfüllen, aber mit einem Nebenjob kommt man gut hin. Ich genieße die Freiheiten die ich in einer eigenen Bude habe und freu mich aber auch immer, wenn ich etwa alle 3 Monate mal übers WE nach Hause komme. Da gibts dann immer so gutes Essen

Man kann nicht einfach sagen es ist besser auszuziehn oder nicht.
Das muss jeder fuer sich selbst entscheiden.

Als ich ausgezogen bin, hatte ich nur das Noetigste und hab mir nach und nach alles gekauft. Mittlerweile is die Wohnung eingerichtet und voll
Ich mach zur Zeit ne Ausbildung und kann deshalb ueberhaupt keine grossen Spruenge machen, aber das ist es mir Wert.

Sowieso ist es Quatsch wenn jemand ankommt und behauptet er hat mehr Geld zur Verfuegung als ich. (Es sei denn er hat wirklich mehr Einkommen)
Denn es geht darum wie man seine Prioritaeten setzt: Ich habe genausoviel Geld, ich gebe es nur fuer etwas anderes aus. Und zwar fuer meine Wohnung und damit mein angestrebtes Lebensgefuehl

Ein Anderer ist gluecklich wenn er Zuhause wohnt, sich aber dafuer nen Auto leisten kann...

PS: Nein, Zuhause hatte ich keine Probleme

Naja, ums auf den Punkt zu bringen: Wenn du es willst, dann reicht auch dein Geld aus was dir zur Verfuegung steht, dass du woanders Abstriche machen musst sollte dir dann aber klar sein ;>

Meine Erfahrung ist die, dass gefühlte 90% der Studenten, die nach 2-3 Semester immer noch bei Mami wohnen, sehr 'komisch' drauf sind, was studentisches Engagement, Lebenseinstellung und ja, auch Selbstständigkeit angeht, sind. Ich würde sogar so weit gehen, dass sie der Uni langfristig schaden, da sie großteils nur ihre Vorlesungen und Tutorien kennen und sonst keine Ahnung vom Unibetrieb haben. Studenten sich quasi selbst entmündigen. Um es mal plakativ auszudrücken.

Das mag in München, wo die finanziellen Zwänge, besonders im Bereich Wohnung ausgeprägter sind, anderst sein.

Natürlich hat snu, Recht mit dem "jeder muss für sich entscheiden".

Bin mit 21 zu Hause raus, war erst ne WG mit nem Freund ,jetzt wohne ich hier allein.
Das Geld reicht, denn man lernt schon was wichtig ist und was nicht, außerdem habe ich kein Auto, damit auch eine Sorge und nen Kostenfaktor weniger.