Hey ihr,
Ich hab mal beschlossen hier einen Thread aufzumachen, um mal meine Gedanken/mein Gedankengut kundzutun. (An die Mods: wenn das hier doof ist, einfach closen ) Thema ist alles und jeder oder auch Sachen, die mich einfach aufregen, Sachen die gerade Aktuell sind werd ich vllt kommentieren und viel mehr
Es steht natürlich auch allen Frei meine Beiträge nach strich und Faden auseinander zu nehmen, oder zu kommentieren
Ich werde auch wahrscheinlich höchstselten meine Einträge editieren, was ich gesagt habe, das bleibt stehen, aber es gilt natürlich auch: Ein denkender Mensch kann seiner Meinung ändern...ob ich denke, naja
Und zwar hab ich vor einigen Tagen ne Reportage gesehen es ging um die Hochbegabung., Ich hab zwar erst in der mitte Eingeschaltet, bin aber mal wieder maßlos depri geworden.
Als erstes: der Frühtest!
eine Mutter bringt ihren Sohn zu so einem Test (er hat die 4.te klasse übersprungen!) und es Stellt sich raus, dass er nen IQ von 135.5 hat. Schön und gut. Als dann die Testerin geinterviewt wurde hörte sich das ganze etwa so an:
"Hochbegabte Kinder sind oft unruhig, Jungen suchen streit, Herausforderungen, Mädchen werden eher psychotisch, deprimiert, oder introvertiert!"
für mich klang das so: " ist mein Kind komisch, ist es vllt hochbegabt!"
Naja, so weit so gut, damit kann ich leben. Aber danach kam ne sequenz in nem Internat wo der Durchschnit des IQ bei ca. 120 liegt (durchschnitt dtld: etwas über hundert 100). Der Tagesablauf wurde wiefolgt beschrieben: Aufstehen, Schule, Essen, Ha's machen, lernen, Nachmittags Unterricht, Danach weiter Lernen. Es wurde auch gesagt, dass die wenig Freizeit haben und praktisch "nur" lernen und getrimmt werden... Was wird denn aus sich mal maßlos Betrinken und Kühe schubsen gehen, oder einfach mal die Seele baumeln lassen, oder nen Nachmittag einfach gammeln, oder oder oder? Sind die Kinder denn nicht evtl. einfach schon Kandindaten für Burn out Syndrom??
Naja, also für mich währ das nix, auch wenn die Leute dann schon in der 9.ten Klasse in Chemie was über Entropieänderung lernen (hab ich das da schon gewusst? sicher nicht....)
Tja, ein anderes Thema sind auch "spezielle Begabungen", z.b. Schach oder Musik. Keine Frage:wenn man nicht früh anfängt, kann man nix werden (so 14 ist das Stichalter hat man gesagt...) aber selbst dann kann man schon kein Meister mehr werden. Auch wurde z.b. über die 11 Jährige (hab den Namen vergessen) (Pianistin) gesagt, dass die Pro Tag 3 Stunden übt.... Ich muss dazu sagen, ich habe selber 9 Jahre Klavier gespielt (wegen abi aufgehört) und das ist echt enorm!!! Tja, wenn man so ne Begabung aht, sollte man die auch fördern, aber hat so ein Kind, das schon Weltklasse Auftritte macht, denn auch ein Jugendleben? (s.o.)
Nun stellt sich für mich einfach die Frage, was denn aus den ganzen 99 % Normalsterblichen werden soll..... Ich meine gut, die 300000 Hochbegabten Kinder die es in dtld gibt können nicht alles Machen, aber naja trotzdem komm ich mir persönlich irendwie immoment doof vor
Mit das Wort was mir trotz allem gut gefallen hat war die Aussage einer Lehrerin: Man kann so früh eigentlich noch gar nix sagen, wie das weitergeht! Begabungen können abflachen, der IQ kann schwinden, und alles kann sich in Schall und rauch auflösen
Wie gesagt, dass musste ich einmal los werden....auf jeden fall geh ich heute abend erstmal einen Trinken (macht das so ein Hochbegabter? get a life you idiots )