ich habe eigentlich wenig gegen sie und die meisten die hier dagegen argumentieren haben glaube ich gar keine vorstellung von der dimension die anglizismen in unsere sprache einnehmen.. ganz davon ab dass das englische und das deutsche sowieso so eng miteinander verwandt sind, dass da irgendwann differenzierungen nicht mehr viel sinn machen..
ich will damit nicht wortschöpfungen wie public viewing oder dergleichen gut heißen.. die gehen auch mir tierisch auf die nerven...
aber für bestimmte englische begriffe ist es schwer ein treffendes deutsches synonym zu finden..
z.b. performance.. schwer eine wirkliche deutsche entsprechung zu finden, die einen auch nur ähnlichen bereich erfasst. oder auch service. das sind wörter die in manchen situationen sehr treffend sind.. und darum geht es doch bei sprache: dinge kurz und bündig auf den punkt zu bringen.
und @ kofferstuhl:
das ist doch gerade der witz.. ein manager ist eben kein geschäftsführer.. das sind schon noch unterschiedliche bedeutungen.. klar gibt es anglizismen die keinen sinn haben, aber viele worden eben auch aus einer sprachlücke heraus importiert.
auch redewendungen wie "das macht sinn" sind anglizismen. das thema lässt sich also nicht auf die verbrechen irgendwelcher werbefritzen oder bankkaufleute reduzieren..