Wein selbermachen

einfach mal googlen

http://www.wzw.tum.de/blm/alt/bmeier/heim/heim.htm

sry, aber es ist doch echt net so schwer sowas bei google zu suchen

"wein selber machen"

Zitat

Original von hc-gamers

ja aber da steht schon wieder sau viel von wegen Dichte bestimmen und so.... ICh wollte nur wissen in welchem Verhältnis ich den Sacht mit Wasser und Zucker un dHefe mischen muss aber trotzdem danke.

rezepte stehen da

Frag mal Onkel Martok, ich glaube der kann das hier am besten aus dem Forum.

mal ne frage so nebenbei : was willst du eigentlich für wein machen?
bei apfelwein kann ich dir evtl weiterhelfen, wir ham nämlich letztes jahr ca 80l gemacht(wir ham ne apfelplantage :wink: ).hat sehr geil geschmeckt.

johannisbeer:

4kg Johannisbeeren(3l Saft)
2,5 kg zucker
5,5 l wasser
4 g hefenährsalz
10ml antigel
hefe

so nun folgendes problem: meine rezepte sind so ausgelegt, dass man die früchte selber sammelt wein drausmacht etc. somit isses etwas kompliziert da ein rezept zu nennen, wenn man bereits bearbeiteten saft kauft, der somit bereits behandelt ist (zucker,konservierungsmittel), daher würde ich empfehlen einen wein aus sachen zu machen die du einigermassen günstig so kaufen kannst......z.B. äpfel......wenn du interesse an weiteren rezepten hast kann ich dir gerne helfen hab nen buch drüber, weils eben mein hobby ist wein selbst herzustellen, meld dich dann einfach per msn oda pn......

Ansatzmenge: 20 l
Ansatzart: Saftgärung
Weinart: Fruchtwein
Hefe: Tarragona oder Portwein (Dessertwein)
Steinberg oder Assmannshausen (Tischwein).
optimaler Säuregehalt: 7-8 g/l (Dessertwein)
5,5-6,5 (Tischwein)
Zutaten: 8 kg rote Johannisbeeren
Zucker nach Bedarf (Gärstart Dessertwein: 3 kg, Tischwein 2 kg)
8 g Hefenährsalz
20 ml Antigel
Zitronensäure und Milchsäure nach Bedarf
Kaliumpyrosulfit
Vitamin C
Schönung: 20 ml 15%iges Kieselsol, 1,5 g Gelatine
Filtration: Filtration mit Filterschichten mittel und EK

Die Johannisbeeren eignen sich hervorragend zur Fruchtweinherstellung, denn ihr hoher Säuregehalt macht den Einsatz von Milchsäure oft überflüssig. Der fertige Wein kommt einem Traubenwein recht nahe und überzeugt damit auch viele Fruchtweingegner. Die Farbe ist ausgezeichnet, und auch die Selbstklärung ist gut. Diesen Wein sollten Sie unbedingt probieren!

Während der Gärung können im Ansatz helle Brocken auftauchen, die entfernt an geronnenes Eiweiß erinnern. Sie schwimmen entweder im Wein, sie können sich aber auch an der Weinoberfläche am Glas des Ballons absetzen. Das ist typisch für Johannisbeerwein und kein Weinfehler!

Johannisbeerwein kann entweder als leichter Tischwein oder als schwerer Dessertwein ausgebaut werden, je nachdem, welche Hefe Sie verwenden.

Führen Sie eine Saftgärung durch. Die Früchte werden zunächst mit wenig Wasser und unter ständigem Rühren auf etwa 50°C erhitzt. Kontrollieren Sie die Temperatur mit dem Thermometer! Lassen Sie die Früchte wieder abkühlen und zerkleinern Sie sie mit einem Pürierstab oder einem Kartoffelstampfer. Geben Sie das Antigel dazu, mischen Sie den Ansatz durch und lassen ihn 8-12 Stunden ruhen. Setzten Sie dann nochmals den Pürierstab ein und pressen Sie die Früchte ab. Mischen Sie den Saft mit dem Zucker und dem Hefenährsalz und verdünnen Sie den Ansatz auf etwa 19 l. Kontrollieren Sie die Säure und ergänzen Sie sie soweit nötig. Starten Sie die Gärung durch Zugabe der Hefe. Nach spätestens 14 Tagen sollte der Zucker vollständig vergoren sein. In regelmäßigen Abständen den Alkoholgehalt messen und nachzuckern bis zum Endpunkt der Gärung. Ist dieser erreicht, Restsüße einstellen, mit 2 g Pyrosulfit schwefeln und von nun an möglichst kühl und ruhig lagern. Nach spätestens zwei Wochen muss der Wein vom Bodensatz abgezogen werden in einen neuen Ballon. Nun weiterhin kühl lagern und die Selbstklärung abwarten, alternativ kann der Wein gefiltert werden. Vor der Flaschenabfüllung nochmals mit 2 g Pyrosulfit schwefeln und mit 2 g Vitamin C versetzen.

Dieser schwere Dessertwein kann auch länger gelagert werden und gewinnt dabei an Harmonie. Der leichte Johannisbeerwein sollte schneller genossen werden.

Quelle: fruchtweinkeller.de

Eine bessere Anleitung findest du nicht im Netz. Bin begnadeter Hobbywinzer......Musste einfach noch durch 5 rechnen, dann hast die richtige Menge!

sorry das ich den alten thread wieder ausgrabe aber ich hab schon selber gut schmeckenden wein gemacht

man nehme

1L reinen apfelsaft also halt purer apfelsaft ohne zusatzstoffe
200g zucker
1ne messerspitze hefe

so man schütte den apfelsaft in dem der zucker gelöst ist in eine 1.5 liter flasche und gibt die messerspitze hefe dazu nun bohrt man in den deckel der flasche ein loch
in das steckt man dann einen gumischlauch den man dann mit knete oder heisklebe abdichtet
dann noch das andere ende des schlauchs in ein wasserglas hengen ( der schlauch sollte die oberfläche des weins nicht berühren)

das ist ein einfaches ventil das die gärungsgase rauslässt aber keinen sauerstoff an den wein lässt

ich lass das dann so 1-2 oder für etwas herberen wein 3 wochen in der sonne stehen (zwischendrinn ma probieren aber am besten kaum sauerstoff durch die konstrucktion lassen sonst wird der wein nur essig)

man merkt das er gert daran das blasen aus dem glas in dem der schlauch hängt steigen

wenn er dann genug gegert hat sollte man ihn noch filtrieren dazu reicht ein kafefilter

umso feiner der ist umso besser ist es

danach sollte man den wein innerhalb von 3 - 4 tagen trinken

lagern tut man ihn am besten luftdicht

das zeug schmeckt ganz gut un hat so 5% - zu 11% alc.

schimmelt da nichts?

http://www.fruchtweinkeller.de
http://www.honigweinkeller.de

die besten deutschen Seiten dafür Einfach mal reinlesen.

ne da schimmelt nix

ich habs selber ausprobiert

ohne sauerstoff kein schimmel !!

ich kann nur die seiten empfehlen, die 2 posts über mir stehen....was besseres gibts wirklich nciht, besonders viel hilfe und infos findest du da in dem forum...

bin in sachen hobby-winzerei auch recht erfahren, wobei ich überweiegend honigwein in versch. varianten herstelle.

Meine Familie macht jetzt seit ca. einem halben Jahrhundert Apfelwein (Most heißt das bei uns^^) und seit drei Jahren auch Wein aus weißen Weintrauben, also Weißwein.
Die einfachste Methode ist eigentlich den gepressten Trauben bzw. Apfelsaft in ein Fass mit Gärstumpen einzufüllen und zu warten... nach ca. einem halben Jahr ist dann das ganze fertig. Wenn ihr keinen Gärstumpen verwendet, fliegt euch das Fass um die Ohren!!!
Man sollte beim Wein nur in den ersten zwei Monaten den Pilz einmal abschöpfen.
Mit Gärbeschleunigungssachen habe ich jetzt noch nicht rumexperimentiert, aber Bekannte sagen, dass das garnix wird und nicht schmeckt^^