Met-Ansatz - Tagebuch

  • Was eine Öchslewaage ist, wusste ich vorher schon grob. Aber wozu konkret brauche ich eine für die Met Herstellung? Kannst du evtl mal ein Beispiel bzw einen bestimmten Punkt im Herstellungsprozess nennen? Danke


    Gruß

  • Super Antwort >.>


    Wie gesagt hab mich schon relativ schlau gemacht über diese Seite, da kann man so ca alles nachlesen, was man braucht und bekommt noch einige Zusatzinfos etc


    Etwas weiter unten ist ne Grafik, die zeigt, wie man wann vorgehen muss.


    Werde mich, wenn ich es selbst versuche, weitestgehend an die Seite halten, vielleicht hilft sie ja einigen anderen hier.


    Hier die Seite: http://www.honigweinkeller.de/Met/met1.html


    Micha


  • Das ist mal ne sinnvollere Antwort ;)


    Auf die Seite bin ich auch schon gestoßen, allerdings wirkt mir das ganze schon wieder ein wenig zu professionell, eben für perfektionisten. Ich glaube ich werde es mal mit der Variante hier probieren, ohne auf jedes kleine Detail zu achten. Mal sehen was dabei heraus kommt.


    Gruß

  • Wie ich schon am Anfang versucht habe deutlich zu machen ---


    Das mit dem vielen Zucker im Honig ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es ein Schlaraffenland für die Hefe. Andererseits wird durch den Zucker osmotischer Druck aufgebaut.


    Im Klartext: Zucker entzieht der Umgebung Wasser, und zwar so stark, dass Hefezellen dadurch absterben können. Honig enthält so viel Zucker dass hier sämtliche Zell-Lebenwesen (Bakterien und kleine Vielzeller) durch Wasserentzug ausgetrocknet werden und dadurch absterben.


    Beim Honigwein müssen wir dem entgegenwirken, indem wir den Zucker genug verdünnen um ein solches Zellsterben zu verhindern. In der Theorie soll die Lösung am Ende nur 40-50 % Honig (=Zucker) enthalten. Das kann man mit normalem Honig aus dem Handel auch rein rechnerisch erreichen.


    Wenn man aber Billighonig verwendet (solcher mit zu hohem Wasseranteil oder solcher, der mit Glucosesirup o.ä. gestreckt ist) oder zu Wasserreichen Honig vom Imker nimmt, weiß man nicht genau woran man ist.
    Und genau dafür muß man den Zuckergehalt feststellen.


    Später kann man dann (wie im wunderbaren Flußdiagramm auf der o.g. Seite super verständlich) den Met optimieren, indem Alkoholgehalt und Zuckergehalt mißt und sehen kann wie lange der Met noch nachgären muß.

    Virtuti Victoria!


    Doch bin ich arm, hab nur meine Träume -
    die breite ich zu Deinen Füßen aus.
    Tritt sanft, darauf;
    Du trittst auf meine Träume.

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  • so ich wollte mal nen kleinen zwischenbericht abgeben, ich hatte die hoffnung


    schon fast aufgegeben, aber nach 6 tagen fängt der met endlich an zu gähren!


    links im bild

  • jha, dauert halt ein bißchen bis die Hefe action macht ;)

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